Im April 2019 feierte die Galerie Zink das 25-jährige Jubiläum und die Einweihung der neuen Ausstellungsräume in dem 27-Seelen-Dorf Waldkirchen. Das Ganze ist mehr als nur der Versuch des Galeristen, Leben und Arbeiten unter einen Hut zu bekommen. Michael Zink hat einen Ort geschaffen, wo sich Landschaft, Architektur, Kunst und Gastlichkeit auf besondere Weise ergänzen und ein ungewöhnliches Gesamterlebnis möglich machen.
Zum einen bringt er Urbanität und ein klein bisschen große Welt in die Oberpfalz, zum anderen zeigt er aber auch den angereisten Städtern, dass es neben der zeitgenössischen Kunst auch noch beeindruckende Natur, Architektur und Lebenskultur auf dem Land gibt.
Das erste Jahr in Waldkirchen schließt Zink mit einer sehr positiven Bilanz ab. Der Ort wird sowohl regional, wie auch von nationalen und internationalen Gästen angenommen – und die Künstler sind begeistert!
SCHÄTZCHEN (bis 22.12.2019)
Als Vorschau für das kommende Jahr 2020 zeigt die Galerie Zink bereits
eine Auswahl an Arbeiten und Künstlern, die im kommenden Jahr das
Galerieprogram ausmachen werden:
großformatige Arbeiten des belgischen Künstlers Rinus van de Velde, eine
3×4 Meter Arbeit der brasilianischen Malerin Rosilene Luduvico,
Ringe von Karl Fritsch, Objekte von Rudolf Bott, Keramiken des
Südafrikaners Daniel Kruger, Arbeiten des spanischen Malers Matías
Sánchez sowie weitere Künstler.
Im Rahmen der Ausstellung sind Sie herzlich zu Zwiebelkuchen & Zweigelt eingeladen:
am Sonntag, den 10. November, 14:30 – 18:00 Uhr
Bitte geben Sie uns bis 2.11. Bescheid, ob Sie kommen möchten.
ALABASTER – ZWISCHEN TRAUM UND WIRKLICHKEIT (11.01.- 15.03.2020):
Neue Arbeiten von Johannes Nagel und Rosilene Luduvico.
Johannes Nagel ist einer der führenden jungen Künstler im Bereich der
Keramik.
Seine Porzellanobjekte sind sowohl unkonventionell-spektakulär als auch
poetisch und fein. Ähnlich zart und fragil wirken die Gemälde von
Rosilene Luduvico und bilden deshalb ein überraschendes,
aber elegantes Match mit den Objekten von Johannes Nagel. Ihre Figuren
wirken wie aus Alabaster geschnitten, mit weichen Zügen und fast
transparenter Haut.
Mit zarten, häufig lasierenden Farben und feinem überlegtem Pinselstrich
erhalten die Malereien eine zarte Poesie.
Hier ein Ausblick auf das weitere Ausstellungsprogramm im kommenden Jahr:
Michael Sailstorfer / 28.03. – 10.05.2020
Klaas Rommelaere / 23.05 – 19.07.2020
Karl Fritsch / 12.09. – 18.10.2020
Paul Kooiker / 24.10 – 6.12.2020
Bild 1 im Text: Matías Sánchez, Bonjour Monsieur Gauguin, 2013, Öl auf Leinwand 81x65cm
Bild 2 im Text: Rosilene Luduvico, Esther I, 2016, oil on chalk grounding on canvas, 40x30cm
Bild 3 im Text: Michael Sailstorfer, I can hear you, 2019, salt