Für eine starke Generation
Kinder haben es derzeit nicht leicht. Umso wichtiger ist es den Eltern, Lehrern und Pädagogen, dass sie wahrhaftig gestärkt aus der Krise kommen. Wir wollen, dass Kinder resilient werden und selbstbewusst jede Situation meistern. Carmen Ruppert leitet das Selbstbehauptungsprogramm STARKE KINDER, das Kinder vom Kleinkindalter an dabei unterstützt, eine starke Persönlichkeit zu entwickeln. Als ausgebildete Persönlichkeitstrainerin im Bereich Pädagogik und Psychologie mit dem Schwerpunkt Mentaltraining, Problemlösung und Kommunikation weiß sie, worauf es im Umgang mit Kindern ankommt.
Unser Ansatz
Unsere Berufung ist es, gemeinsam eine gute Zukunft für Kinder und Jugendliche zu gestalten. Wir wissen nicht, welche Krisen noch auf uns zurollen, wir wissen aber wohl, dass man mit der richtigen, inneren Einstellung und gezielter Resilienz auch große Herausforderungen im Leben meistern kann – auch im Kindesalter. Gerade in den frühen, jungen Jahren eines heranwachsenden Menschen gilt es, Akzente zu setzen und die Entwicklung zu stärken. Jedes Kind kann zu einem selbstbewussten, starken Charakter werden, der mit viel Mut und Kreativität die Tücken des Lebens zu meistern weiß und sich Erwachsenen gegenüber behaupten kann.
In der STARKE KINDER Ausbildung bringen wir bei, wie man seine Gefühle äußert, sich abgrenzt und unter anderem lernt, “Nein” zu sagen. Wir möchten, dass Kinder einen Zugang zu Möglichkeiten und Lösungen bekommen, die in verschiedenen Situationen des Alltags gebraucht werden. Dafür arbeiten wir jeden Tag mit Empathie und Leidenschaft.
Die Aufgabe eines Trainers
Kinder möchten wahrgenommen, verstanden und angenommen oder geliebt werden, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Religion oder ihrem Aussehen. Das ist die oberste Aufgabe des Trainers – jedes Kind wahrzunehmen, Schwächen und Stärken zu erkennen und sich individuell darauf einzustellen. Oft sind es nur Kleinigkeiten, die den Kindern im Weg stehen, um sich zu einem lebendigen und starken Charakter zu entfalten: beispielsweise Schüchternheit, die man gemeinsam mit dem Kind überwinden kann, indem man es an die Hand nimmt, begleitet, ihm das Gefühl gibt, mit Sorgen und Ängsten nicht alleine zu sein, es gleichzeitig aber auch ermutigt, Gefühlsregungen offen auszusprechen und für sich selbst einzustehen. Lob ist ebenso wichtig wie Empathie, beides sind Werkzeuge, die man als TrainerIn beherrschen sollte, um Kinder gezielt verstehen und stärken zu können. Auch ist es so, dass Kinder anders kommunizieren als Erwachsene, so dass es wichtig ist, ihnen auf Augenhöhe zu begegnen und den richtigen “Draht” zu finden. Es gibt Menschen, denen diese Gabe von Natur aus gegeben ist und die wunderbar mit Kindern umgehen können. Nicht alle davon werden allerdings LehrerIn oder PädagogIn, so dass unsere Arbeit vor diesem Hintergrund wirklich wertvoll ist und Lücken schließt.
Warum brauchen Kinder TrainerInnen?
Normalerweise ist es so, dass sowohl Eltern, LehrerInnen und ErzieherInnen nur das Beste für die jeweiligen Kinder wollen. Allerdings liegt der Fokus meist unabsichtlich auf anderen Dingen: Lehrkräfte müssen sich berufsbedingt darauf konzentrieren, Lehrinhalte zu vermitteln und Benotungen vorzunehmen, die eigenen Eltern sind meistens berufstätig und haben finanzielle Verpflichtungen, und so könnte man die Liste fortführen. Insbesondere während der Corona-Pandemie mussten Kinder erleben, dass sie nicht rund um die Uhr betreut werden können und Mama oder Papa sich um andere Dinge kümmern mussten. Es gab Ängste, Sorgen und Probleme zu konfrontieren, die das Familienleben belastet haben. Ein Trainer hingegen kann sich voll und ganz auf die Persönlichkeit des Kindes konzentrieren und mit ihm gezielt Übungen oder Rollenspiele machen, bei dem es einzig und allein um die Bedürfnisse des Nachwuchses und dessen Entwicklung geht. Die Lerneffekte sind groß, denn sobald das Kind merkt, dass es im Mittelpunkt steht und sich entfalten darf, beginnt es sich zu öffnen und vermittelte Techniken aufzunehmen. Es bekommt die Möglichkeit, vorbildliche und nützliche Verhaltensweisen zu adaptieren, zu trainieren und im Alltag umzusetzen. So können wir gezielt positiven Einfluss auf die individuelle Resilienz und charakterliche Stärke nehmen.
Außerdem ist es so, dass Kinder von Natur aus neugierig und wissbegierig sind, also geradezu danach streben, neue Impulse von außen zu bekommen. Und wenn schon Impulse setzen, dann doch die richtigen, oder? Wenn Sie mehr über die einzelnen Angebote und Leistungen der Ausbildung erfahren oder selbst Trainer werden möchten, finden Sie unter www.carmen-ruppert-akademie.de alle relevanten Informationen.