Altbundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) vertritt Deutschland bei der Trauerfeier für den verstorbenen kubanischen Revolutionsführer Fidel Castro in Havanna, die bei Exilkubanern in Florida in eine Freudenfeier ausartet. Schröder hat seinen Auftrag von der Bundesregierung und der Kanzlerin Angela Merkel (CDU) erhalten. Die Trauerfeier für Castro findet am Mittwoch in Havanna auf dem Platz der Revolution statt. Bereits gestern ziehen Zehntausende Kubaner zum Denkmal des Nationalhelden José Martí, wo die Urne mit Castros bereits wartet. (nach afp)
Die Frage, die sich jedem von Regierung und Medien unverdorbenen nicht-postfaktischem, noch logisch denkendem Menschen aufdrängt, lautet: Wieso fliegt der Altbundeskanzler Gerhard Schröder von der SPD nach Cuba? Nimmt er niemanden Offiziellen aus Bundesregierung und Bundestag mit? Will kein Linker neben ihm im Flugzeug sitzen? Auch nicht sein ehemaliger Freund und Weggenosse Oskar Lafontaine oder dessen für ihr Alter äußerst attraktive Gattin? Oder ein Ur-Ost-Linker, der den Flug abrechnet und sich das Geld in die eigene sozialistische Tasche steckt?
Nun, wir werden es erfahren, falls die Bilder von der Trauerfeier die Zensur überstehen.
Das erklärt noch immer nicht, warum die diversen deutschen Kanzler- und Präsidentenkandidaten dem duce rivoluzionario nicht die allerletzte Ehre erweisen. Der wahre Grund ist einfach: Vor der Bundestagswahl haben sie Schiss, Stimmen an die AfD zu verlieren. Alles, was die Regierenden tun oder unterlassen, wird am gesunden Volksempfinden gemessen, das nun einmal am besten in der AfD aufgehoben ist.
Doch warum dann der Altbundeskanzler Gerhard Schröder? Weil Bundeskanzler Gerhard Schröder mächtig gewirkt hat, als Fidel Castro noch duce rivoluzionario und nicht vertrottelt gewesen ist. Gerhard Schröder und Fidel Castro sind Kollegen, die politisch und menschlich gut zusammengepasst hätten.
Doch gibt es einen weiteren, tieferen Grund, Altbundeskanzler Gerhard Schröder nach Havanna zu entsenden. Nehmen wir an, Hitler wäre nicht frühzeitig durch feigen Selbstmord seiner Verantwortung entfleucht. Wen hätte Fidel Castro zu Hitlers Beerdigung nach Berlin entsandt? Natürlich seinen Vorgänger, den ehemaligen Staatspräsidenten Fulgencio Batista!
Merkel handelt also richtig und geschichtskonform, indem sie Schröder nach Cuba schickt. So eine kluge Kanzlerin muss das deutsche und zugewanderte Volk immer wieder und weiter wählen! Sonst kommt Schröder zurück!
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