Nicht nur der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU? fordert Neuwahlen, um die derzeitige Ampel-Koalition zu beenden. Auch die in Jena geborene ehemalige Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht will die derzeitige Regierung in den Ruhestand verabschieden. Gegenüber der „Die Welt am Sonntag“ betonte sie: „Besser wäre natürlich, wenn die desolate Ampel sich nicht länger an die Macht klammert und wir möglichst bald den Bundestag neu wählen könnten.“ Wie die Politikerin, die aus der LINKE ausgetreten ist, um ihr Bündnis Sahra Wagenknecht zu gründen, hervorhob, müsste sich Deutschland in Sachen einer strikteren Migrationspolitik an Dänemark als Vorbild orientieren. Asylverfahren müssten sehr stark beschleunigt werden, sagte sie. „Wer keinen Anspruch auf Asyl hat, und das sind 90 Prozent, hat bei uns keine Bleibeperspektive und auch keinen Anspruch auf soziale Leistungen.“