Wer ein Event veranstalten möchte, weiß, dass dieses Vorhaben mit viel Zeit und Geduld verbunden ist. Nicht nur an Entertainment oder das leibliche Wohl ist zu denken. Auch die Sicherheit muss bei jeder Veranstaltung gewährleistet werden. Das kann einige Hürden und Hindernisse bedeuten. In diesem Rahmen ist es sinnvoll, ein Security-Team zusammenzustellen. Dieses sorgt für einen reibungslosen Ablauf des Events und überprüft, dass in Sachen Sicherheit alles reibungslos verläuft.
Ein Event benötigt immer einen guten Plan
Eine Veranstaltung ist immer mit viel Arbeit verbunden. Damit Organisatoren den Überblick behalten, ist es sinnvoll, einen Plan zu erstellen. Ganz gleich, ob es sich um eine Messe, ein Konzert, eine Konferenz oder ein Firmenevent handelt – der Veranstalter behält stets den Überblick, stellt die Location und ist für Technik, Catering und Sicherheit verantwortlich. Um die Arbeit nicht in vollem Umfang übernehmen zu müssen, ist es sinnvoll, die einzelnen Bereiche auf Teams zu verteilen. Vor allem der Bereich Sicherheit ist nicht dem Zufall zu überlassen.
Zielgruppen definieren
Wer eine Veranstaltung organisiert, spricht in der Regel eine spezielle Zielgruppe an. Neben Gästen umfasst diese Gruppe auch Experten und Prominente. Hier gilt es, die Gruppe im Vorfeld zu bestimmen, Einladungen zu verschicken und Bedürfnisse abzuklären. Damit nur Gäste die Veranstaltung besuchen können, die auch geladen sind, haben sich Personenleitsysteme als sinnvoll erwiesen. Die Massen strömen somit nicht ungehindert zum Eingangsbereich, sondern müssen sich einreihen. Somit ist es dem Personal und der Security möglich, die Einladungen zu sichten sowie Einlass- oder Festivalbändchen zu verteilen.
Einlass- und Taschenkontrollen einplanen
Bevor die Gäste Zugang zum Event erhalten, ist es nicht unüblich, die Eintrittskarten auf Gültigkeit zu kontrollieren. Das Sicherheitsteam sollte im Zweifelsfall Ausweise kontrollieren, um Unstimmigkeiten aus dem Weg zu räumen. Ebenso ist es ratsam, Taschen zu überprüfen. Viele Gäste empfinden diese Maßnahme als unnötig. Doch bereits Kleinigkeiten wie Haarspray sorgen Bedenken aus. Nicht ohne Grund: In der Vergangenheit gab es Anschläge und Attentäter, die auf Konzerten oder Großveranstaltungen andere Menschen verletzt oder in den Tod gerissen haben. Seitdem sind Veranstalter vorsichtiger und lassen den Taschen- oder Rucksackinhalt überprüfen. Damit soll in erster Linie die Sicherheit der Gäste gewährleistet werden.
Tipp: Vor allem Großveranstaltungen sind bei Attentätern oder Kriminellen sehr beliebt. Daher kann es bei diesen Events zu strengeren oder aufwändigen Kontrollen im Eingangsbereich kommen, die jedoch dem Wohl aller Teilnehmer dienen.
Sicherheitsvorkehrungen vornehmen
Die Sicherheit umfasst allerdings nicht nur den Eingangsbereich, sondern im besten Fall das gesamte Event. Es gilt somit, ein ausgeklügeltes Konzept lange vor Eventstart zu erstellen, das höchsten Anforderungen genügt. Die Teilnehmerzahl der Veranstaltung ist demnach begrenzt. Die Organisatoren haben folglich einen Überblick über die Gäste und können im Bedarfsfall schnell eingreifen. Rettungswege sind frei zugänglich und für Besucher verständlich ausgewiesen. Ebenso gibt es Jugendschutzmaßnahmen, Brandschutzverordnungen und eine Notstromversorgung. Auch wenn diese Punkte lästig und unnötig erscheinen, sind sie bedeutungsvoll, um im Problemfall gerüstet zu sein.
Wenn ausreichend Personal zur Verfügung steht, fühlen sich alle Gäste wohl. Sie finden jederzeit einen Ansprechpartner und erhalten Hilfe, wenn es nötig ist. Das muss nicht immer ein Notfall sein, sondern kann auch kleine Hilfestellungen betreffen. Wichtig ist, dass sich Gäste auf einem Event nicht verloren, sondern rundum wohl fühlen.
