Schriftsteller Erich Loest hat seine Kollegin Christa Wolf für ihre Haltung zur DDR schaf kritisiert. „Wer die DDR reformieren wollte, wollte sie erhalten, wer die DDR erhalten wollte, wollte die Deutsche Einheit nicht. So einfach ist das“, sagte Loest (84) im Interview mit der „Dresdner Morgenpost“. Die Schriftstellerin Wolf behauptete, seit 1965 in der DDR nicht mehr mitgespielt zu haben. „Das ist nicht wahr. 1989 gehörte sie zu den Engagiertesten für das Weiterbestehen der DDR“. Loest wird am 24. Februar 85 Jahre. In Kürze wird ein Tagebuch von ihm veröffentlicht. Nach Angaben der „Dresdner Morgenpost“ kommt auch Dichter Christoph Hein darin nicht gut weg. Loest, geboren im sächsischen Mittweida, kam vor 20 Jahren nach Leipzig zurück. In den letzten Jahren erschienen aus seiner Feder die Werke: Prozesskosten, Einmal Exil und zurück, Wäschekorb, Löwenstadt, Man ist ja keine Achtzig mehr, 2011.
Erich Loest und die DDR- Vergangenheit der Christa Wolf
7. Februar 2011 Stefan Groß-Lobkowicz Allgemein, Feuilleton 0
Finanzen
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