Das Leben in der heutigen Zeit bietet jede Menge Komfort. Für überallhin steht das Fahrzeug zur Verfügung, für mehr Licht am Abend jede Menge stilvolle Beleuchtung. Wasserknappheit kennen in Deutschland heutige Generationen gar nicht. Jeder angebotene Komfort hat allerdings Auswirkungen auf natürliche Ressourcen. Die gilt es durch achtsames Verhalten im Kleinen wie im Großen zu schonen.
Modernes Leben nicht als Freibrief für Energienutzung betrachten
Schranktüren öffnen berührungslos, der Fernseher schaltet auf Knopfdruck ein, der Kühlschrank schlägt digital die nächste Einkaufsliste vor. Die Menge von Annehmlichkeiten nutzen viele Menschen ohne einen Gedanken an den Energieaufwand dahinter. Energienutzung führt zu Spitzenzeiten zu Versorgungsengpässen. Sie wirkt sich allerdings auch durch Schadstoffausstoß und Eingriffe in die Natur auf unsere Umwelt aus. Durch wenige tägliche Maßnahmen können Privatpersonen ihren technischen Komfort nutzen und gleichzeitig Familienkasse sowie Umwelt entlasten.
Sparmaßnahmen für mehr Sicherheit
Vor allem werden Tempolimits wegen der vielen Verkehrstoten auf den Straßen diskutiert und eingeführt. Tatsächlich senkt langsameres Fahren vieler Millionen Blechlawinen jährlich die Zahl der Unfalltoten. Gleichzeitig verringert es Schadstoff-Emissionen enorm. Diese Sparmaßnahme im großen Maßstab können Fahrzeughalter im Kleinen mittragen. Weniger Straßenkilometer bedeuten weniger Abgase und geringere Spritkosten. Mehr Bewegung mit dem Fahrrad oder zu Fuß ersetzt manche kurze Fahrt und stärkt gleichzeitig die Gesundheit.
Lampentausch zum Energiesparen
Die ersten Glühbirnen am Weihnachtsbaum von Edison waren eine Weltsensation. Ihr Siegeszug durch Häuser, Straßen und Fabriken veränderte komplette Lebensgewohnheiten. Die rollende Woche mit sieben Arbeitstagen und laufenden Maschinen rund um die Uhr ist nur mit Elektrizität möglich. Im Zuge des gewachsenen Umweltbewusstseins werden genutzte elektrische Betriebsmittel endlich energiesparender. Privat sind LED Leuchtmittel jeder Form, Farbe und Lichtstärke DAS Energiesparpotenzial für die eigenen vier Wände. Der Austausch gegen Modelle mit passenden Sockeln durch GU10 Leuchtmittel als Reflektoren, Dekofackeln oder LED Röhren entlastet den Geldbeutel und senkt den Stromverbrauch umweltfreundlich.
Wasserkreislauf sinnvoll nutzen
Wasser kommt in beliebiger Menge und Temperatur einfach aus dem Hahn. An den technischen Aufwand, aus verschmutztem Grund- und Abwasser Trinkwasser zu gewinnen, denkt kaum jemand, außer beim Blick auf die Wasseruhr. Langsamer läuft diese, wenn Hausbesitzer wenigstens für den Garten mit Regentonnen oder ZisternenRegenwasser statt Frischwasser verwenden. Durch kleine Zwischeninstallationen an der häuslichen Sanitärinstallation und ohne zusätzlichen Stromverbrauch lässt sich diese kostenlose Ressource in beachtlichen Mengen auch für den Wasserverbrauch im Haushalt nutzen.
Beim Energiegedanken nicht allein auf die Wissenschaft verlassen
Ihre Bequemlichkeit verteidigen manche Menschen damit, dass der Nutzen ihres Komforts „ja wissenschaftlich bestätigt“ sei. Gegenargumente weisen sie mit ab, da „das ja selbst in der Politik gerade erst diskutiert wird“. Doch der gesunde Menschenverstand ist nicht auf wissenschaftliche Veröffentlichungen oder politische Umwelt-Statementsangewiesen. Es genügt schon, den finanziellen Aufwand für die geliebte Bequemlichkeit zu hinterfragen. Indem möglichst viele Menschen wenigstens in diesem Interesse bewusst einkaufen und leben, ist allen geholfen. Die Umwelt bekommt Entlastung und die Menschen eine lebenswerte Zukunft.
Fazit:
Energie sparen ist zeitgemäß und im Sinne der Umweltentlastung dringend. Im Großen gibt es zahlreiche Projekte zur Ressourcenschonung und Schadstoffreduzierung. Im Kleinen können alle Menschen durch bewussteren Umgang mit dem alltäglichen Komfort einen ebenfalls bedeutsamen Beitrag dazu beitragen.
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