Dipl.-Meteorologe Klaus-Eckart Puls: Die Achillesferse der Klimamodelle

Eiszeit, Spuren im Schnee, Foto: Stefan Groß

Dipl.-Meteorologe Klaus-Eckart Puls | Ehemaliger Leiter der Wetterämter Essen und Leipzig Was kann das CO2 in Bezug auf das Klima überhaupt leisten? Dieser Frage geht Klaus-Eckart Puls anhand von Original IPCC Berichten nach. Dabei stellt er fest, dass – und diese Einschränkung muss erlaubt sein, wenn man überhaupt an einen realen Treibhauseffekt glaubt – die theoretische Größe der sogenannten Klimasensitivität ECS seitens des IPCC häufig mit 1,2 °C (bei Verdopplung der CO2 Konzentration) benannt wird, während das MPI in Hamburg diese für die Realität noch kleiner annimmt, nämlich „nur wenige Zehntel Grade“. Doch wie jüngste Forschungen zum ECS Wert zeigen, tendiert auch die Theorie für die Bestimmung dieses Wertes mit großen Sprüngen immer weiter nach unten. Um jedoch überhaupt einen merkbaren, gar gefährlich erscheinenden Erwärmungseffekt zu erzeugen, muss eine drastische Verstärkung seiner Wirkung über den Wasserdampf angenommen werden. Diese lässt sich jedoch in der Realität nirgends nachweisen. Man muss also davon ausgehen, dass Wasserdampf – vermutlich dank der Wolkenbildung – einen dämpfenden, aber keinen verstärkenden Einfluss hat. CO2 jedenfalls kann aus sich keine „gefährliche“ Erwärmung auslösen. Noch dramatischer ist, dass die Menge an Wasserdampf in der Atmosphäre, gemäß den Messungen, in den letzten 40 Jahren deutlich erkennbar abgenommen hat. Das bedeutet, dass der bestimmende Einfluss des Wasserdampfes stetig abnimmt. Daraus resultiert letztendlich auch der Offenbarungseid des IPCC, den dieses mit der Fussnote zur Unbestimmtheit (real seiner rapider Reduktion) des ECS Wertes geleistet hat. Somit bedeutet dies, dass sämtliche Modelle allein aus diesem Grund falsch rechnen müssen! Viel schlimmer ist nur, dass das nirgends außerhalb dieser versteckten Fussnote, benannt wird. Sondern das genaue Gegenteil wird ständig weiter behauptet.

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