„Namen sind Schall und Rauch“ – so lautet eine im Volksmund weit verbreitete Wendung, die ihren Ursprung in Goethes „Faust“ (Der Tragödie erster Teil) hat. Sind Namen tatsächlich so unbedeutend, vergänglich und nicht greifbar wie ihr physikalischer Vergleich? Sagen sie wirklich nichts über eine Person oder eine Sache aus? Die lateinische Redensart „Nomen est omen“ – „Der Name ist ein Zeichen“ meint genau das Gegenteil.
Dinaw Mengestu: Unsere Namen
Über Heike Geilen
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Heike Geilen, geboren 1963, studierte Bauingenieurswesen an der Technischen Universität Cottbus. Sie arbeitet als freie Autorin und Rezensentin für verschiedene Literaturportale. Von ihr ist eine Vielzahl von Rezensionen zu unterschiedlichsten Themen im Internet zu finden.
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