Diese Vorurteile zur Shisha halten sich hartnäckig

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Wasserpfeifen rücken immer mehr ins Rampenlicht – und mit ihnen leider auch gewisse Vorurteile. Leider sehen viele Menschen einige Gerüchte immer noch als Fakten an. Langfristig schädigt so ein Falsch- oder Halbwissen dem Ruf der Shisha. Hier erfahren Leser, welche Mythen sich um die Shisha ranken und warum sie nicht (mehr) stimmen.

Shisha-Bars sind zwielichtig und dienen der Geldwäsche

Obwohl die Lokale in Großstädten keine Seltenheit mehr sind, betrachten einige Menschen sie noch immer skeptisch. Das Gerücht, dass Shisha-Bars zwielichtige Einrichtungen sind, hält sich hartnäckig. Doch dieses Vorurteil ist schlicht und einfach falsch. Die meisten Betreiber sind sehr um die Sicherheit und das Wohlergehen der Gäste bemüht. Oft sehen sie sich das Klientel genau an, bevor sie ihm Zutritt in das Lokal gewähren.

Über die Wasserpfeife nimmt man Drogen zu sich

Greift man zum Standard Shisha Tabak ohne Nikotin, nimmt man über die Wasserpfeife weder Drogen zu sich noch macht das Rauchen süchtig. Die Wasserpfeife wurde speziell für die gelegentliche Anwendung konzipiert.

Es ist natürlich möglich, über die Shisha Marihuana oder gar Opium zu rauchen – doch handelt es sich hierbei eher um die Ausnahme. Bei der Wasserpfeife steht der Genuss mit Freunden im Vordergrund.

Das Shisha-Rauchen ist teuer

Shishas gibt es ab 20 Euro zu kaufen. Für besonders hochwertige oder große Modelle muss man selbstverständlich etwas mehr Geld ausgeben. Wie viel man in dieses Hobby investiert, hängt jedoch vom eigenen Ermessen ab. Da es mittlerweile zahlreiche Shisha-Lokale gibt, muss man nicht im Besitz einer Wasserpfeife sein, um den schmackhaften Tabak zu genießen.

Der Shisha-Tabak ist schädlich

Während das Shisha-Rauchen zwar nicht unbedenklich ist, halten sich die Nebenwirkungen in Grenzen. Dies gilt besonders dann, wenn die betreffende Person nur gelegentlich zur Wasserpfeife greift.

Heute finden Sie in einem Shisha Shop ausschließlich hochwertigen Shisha Tabak mit geprüften Inhaltsstoffen – vor allem in Deutschland müssen Verkäufer strenge Auflagen einhalten. Kunden können sich im Vorfeld also genau über die Zusammensetzung der Produkte informieren. Der Genuss eines geprüften Tabaks ist damit unbedenklich.

Wasserpfeifen sind ein neuer Trend

Auch wenn es in einigen Großstädten den Anschein erweckt, dass es sich bei der Shisha um eine junge Modeerscheinung handelt – die Wasserpfeife selbst geht auf eine lange Tradition zurück und ist keinesfalls eine vorübergehender Trend. Die Hookah wurde bereits in der Antike geraucht. Ihren Ursprung hat sie in Indien – in ihrer heutigen Form wurde sie in Ägypten im 16. Jahrhundert entwickelt. Im Orient ist die Shisha also bereits seit mehreren Jahrtausenden fix in der Gesellschaft verankert. Mit dem Voranschreiten der Globalisierung hat die Wasserpfeife auch in Deutschland Einzug gefunden; und das mit Erfolg!

Shishas sind nicht flexibel

Vor allem Laien bringen mit dem Wort „Shisha“ oftmals große, schwere Wasserpfeifen in Verbindung. Fakt ist aber: Die Wasserpfeife existiert heute in vielfältigen Ausführungen. So gibt es nicht nur stattliche Modelle für die gemeinsame Nutzung, sondern ebenso kleine Shishas, die sich für den mobilen Einsatz eignen. Letztere lassen sich leicht transportieren und im Freien einsetzen. Besitzer können sie also auch im Park oder auf öffentlichen Plätzen rauchen.

Hookahs sind zerbrechlich

Natürlich darf man eine Shisha keinen allzu großen Belastungen aussetzen. Stöße sollten weitgehend vermieden werden – vor allem die gläsernen Wassergefäße können diese leicht beschädigen. Doch trotzdem sind Wasserpfeifen auf den langfristigen Gebrauch ausgelegt. Wer sie vorsichtig handhabt und entsprechend pflegt, dem leisten die Produkt über mehrere Jahre bis Jahrzehnte gute Dienste. Kleine Shishas eignen sich des Weiteren für den Transport – dieser sollte jedoch in einer dafür vorgesehenen Tragetasche erfolgen. Empfindlich sind Wasserpfeifen also keineswegs. Sie halten immerhin selbst einer großen Hitzeentwicklung stand.

Das Shisha-Rauchen ist kompliziert und aufwändig

Hat man den Dreh einmal heraus, dauert es nur wenige Minuten, bis die Shisha einsatzbereit ist. Um die Wasserpfeife in Gang zu bringen, muss man zuerst Wasser in den dafür vorgesehenen Behälter einfüllen, den Tabakkopf mit dem gewünschten Fruchttabak auffüllen und dann die Kohle anzünden. Das Kohlestück liegt entweder auf einem Sieb oder ist von einer löchrigen Alufolie bedeckt. Danach kann die Shisha bereits in vollen Zügen genossen werden. Den richtigen Umgang mit der Hookah lernt man also schnell.

Fazit – die Shisha ist ein internationales Kulturgut

Es ranken sich immer noch viele Unwahrheiten um die Shisha. Sie halten einige Personen (zu Unrecht) vom Genuss der Wasserpfeife ab. Wer sich für Shisha interessiert, sollte den negativen Aussagen und Vorurteilen immer auf den Grund gehen. Will man auf Nummer sicher gehen, sollte man sich bei Fragen an einen Shisha-Experten wenden.

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