„Was für eine außerordentliche Veränderung stattfindet …, wenn erstmals die Tatsache ins Bewusstsein dringt, dass alles davon abhängt, wie eine Sache das erste Mal gedacht wird, wenn, in der Folge, Denken in seiner Absolutheit eine augenscheinliche Wirklichkeit ersetzt.“ Dieser Gedanke von Sören Kierkegaard könnte als Leitmotiv für das Buch des1927 in Albany geborenen und 2010 in New York verstorbenen Autors der Postmoderne stehen. Denn David Marksons lässt den Leser an einem ungewöhnlichen Denkprozess seiner Protagonistin teilhaben. Sie denkt sich eine Welt, die irgendwie aus der Zeit fiel, neu.
Kommentar hinterlassen
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.