Die Union (28,5 %) verliert einen Prozentpunkt

Knappe Mehrheit für Schwarz-Rot│Union, Grüne und BSW verlieren│SPD und Linke stärker

Die Union (28,5 %) verliert in dieser Woche einen Prozentpunkt, führt aber die aktuelle Potentialanalyse nach wie vor an. Darauf folgt die AfD mit unveränderten 22 Prozent und die SPD mit 16,5 Prozent, die einen Prozentpunkt hinzugewinnt. Die Grünen verlieren einen halben Prozentpunkt und die Linkspartei gewinnt einen Prozentpunkt hinzu, somit landen die beiden Parteien bei 10,5 Prozent. Das BSW (4,5 %) büßt einen halben Prozentpunkt ein und die FDP (3,5 %) behält den Vorwochenwert, somit würden sie beide den Sprung in den Bundestag erneut verpassen.

Bei den sicheren Wählern verlieren die Union, die AfD, die Grünen sowie das BSW jeweils einen Prozentpunkt, während die Werte der SPD, der Linkspartei sowie der FDP unverändert bleiben.

Bei den potentiell erreichbaren Wählern legt das BSW einen und die AfD, die SPD sowie die Grünen jeweils zwei Prozentpunkte zu, wohingegen hier die Union, die Linke sowie die FDP jeweils einen Prozentpunkt verlieren.

Den Anteil an ausschließenden Wählern kann sowohl die SPD als auch das BSW jeweils um einen Prozentpunkt verringern. Das Negativpotential der Union erhöht sich indes um einen Prozentpunkt und die Werte der AfD, der Grünen, der Linkspartei sowie der FDP bleiben konstant.

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Über Hermann Binkert 378 Artikel
Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.