Die SPD wanzt sich an BSW ran
Robin Alexander, stv. Chefredakteur WELT: „Sahra #Wagenknecht hat die #CDU in Sachsen und Thüringen aufgefordert, sich von Friedrich #Merz zu distanzieren (was diese meines Wissens klar ablehnen, jf). Die Brandenburger #SPD wurde nicht aufgefordert, sich vom #Bundeskanzler zu distanzieren. Sie hat es auch so getan.“
***
Andreas Kynast, Korrespondent im ZDF-Hauptstadtstudio: „Im Wortlaut: Vorschlag für das Sondierungspapier von #SPD und #BSW in #Brandenburg. Formuliert, als ob es den Vorschlag für eine Friedenskonferenz nicht gäbe. Oder russische Hyperschallraketen. Oder den Bruch des Budapester Memorandums. Vielleicht war auch nicht genug Platz. – Die SPD Brandenburg positioniert sich hier gegen Bundeskanzler #Scholz :
– Keine Waffenlieferungen
– Keine Stationierung von Mittelstreckenraketen „auf deutschem Boden“ (nicht: auf ostdeutschem)
– Keine Unterstützung/Erwähnung für die auch von Scholz gewollte Friedenskonferenz.“
***
Jörg Lau, Auslandskorrespondent DIE ZEIT: „Das ist die bombastisch maskierte Sprache des #Verrats. „Charta der Vereinten Nationen“ und „Budapester Memorandum“ werden beschworen, um zu vernebeln, dass man die Ukraine unter den Bus schubst. Die Landesregierung fällt zudem dem Bundeskanzler in den Rücken …“
***
Ruprecht Polzenz: „Die CDU sollte genau hinsehen. Das, was jetzt im Hinblick auf den russischen Aggressionskrieg von #Woitke gegenüber Sahra Wagenknecht geschluckt wird, entspricht der SPD-Haltung in Berlin…“ Jürgen Fritz: Falls das nicht stimmen sollte, falls Polenz in diesem Punkt nicht Recht haben sollte, müsste es ja in Kürze zuhauf vehemente Gegenreden aus Berlin geben von allen führenden SPD-lern, insbesondere auch von Scholz selbst sowie den beiden SPD-Bundesvorsitzenden Klingbeil und Esken sowie dem neuen SPD-Generalsekretär Miersch und dem BT-Fraktionsvorsitzenden der SPD Mützenich. Man darf gespannt sein.
***
***
Twitterer: >>Da ist so viel Schande für die SPD drin, das reicht zwei Legislaturperioden.<<
Quelle: Jürgen Fritz