Vor zwei Jahren waren`s nur 213tausend, heuer waren`s schon 289tausend, die – aus aller Herren Ländern – zu den „Salzburger Festspielen“ kamen, zu den unbestreitbar bedeutendsten der Welt. Wohin aber soll der geradezu unheimliche Anstieg der Besucherzahlen führen? Ist ja beängstigend, was da bei der Abschlusspressekonferenz von Seiten des verantwortlichen Dreigestirns Pereira – Bechtolf – Rabl-Stadler zu hören war. Wohin denn dann mit den noch mehr Kulturbesessenen, die – so des Intendanten Alexander Pereiras Sicht- und Ausdrucksweise – „allem Anschein nach eine Sehnsucht haben, nach Salzburg zu den Festspielen zu kommen“?
Die Salzburger Festspiele 2013 auf Rekordfahrt
Über Hans Gärtner
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Prof. Dr. Hans Gärtner, Heimat I: Böhmen (Reichenberg, 1939), Heimat II: Brandenburg (nach Vertreibung, `45 – `48), Heimat III: Südostbayern (nach Flucht, seit `48), Abi in Freising, Studium I (Lehrer, 5 J. Schuldienst), Wiss. Ass. (PH München), Studium II (Päd., Psych., Theo., German., LMU, Dr. phil. `70), PH-Dozent, Univ.-Prof. (seit `80) für Grundschul-Päd., Lehrstuhl Kath. Univ. Eichstätt (bis `97). Publikationen: Schul- u. Fachbücher (Leseerziehung), Kulturgeschichtliche Monographien, Essays, Kindertexte, Feuilletons.
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