Es gibt Friedensaktivisten, die malen gerne den Teufel an die Wand. 20 US-Atombomben in Büchel in der Südeifel sind eine Gefahr für den Weltfrieden, gegen die protestiert werden muss. Hingegen sichern 200 Atombomben den Weltfrieden, die der demokratische Friedensherrscher aller Nordkoreaner den iranischen Friedensmullahs veräußert. USA böse! Iran und Nordkorea gut! Putin … ?
Der Aachener Friedenspreis AFP vergibt am 1. September, welcher ein Antikriegstag sein soll (1x jährlich reicht) seinen Aachener Friedenspreis AFP an zwei Personen oder Gruppen, die als besondere Friedensaktivisten herausragen. Diesmal – 2019 – wird bei der Friedenspreisverleihung geschummelt, da sich der zunächst designierte Friedensaktivist aus der Ukraine als schlimmer Finger (Antisemit) geoutet hat, was ja kein Widerspruch ist, da glücklicherweise nicht alle Juden friedliebend sind. Dabei hat der ukrainische Antisemit herzhaft seine antisemitischen Reden bereut. Nichts da! Das Maß ist voll! Vor gut erinnerbaren Zeiten sind AFPe massenhaft an Friedensaktivisten vergeben worden unter der Bedingung, dass sie offen und schamlos Juden und/oder den Judenstaat Israel als friedensfeindlich bezeichnen. Lange ist es nicht her. Damals gibt es noch keine AfD. Und da die offiziell vom obersten Juden verbreitete deutsch-jüdische Stimmung trotz JAfD (Juden für die AfD) anti-AfD sein soll und muss, disnaziert sich der AFP von jeglichem Antisemitismus, um keine ideologische Nähe zur AfD vorzutäuschen. Die heutige Zeit ist kompliziert!
Den einen AFP 2019 erhält Frau Elke Koller für ihren unblutigen Friedenskampf. Nein, sie besteigt keine Bäume, die unter ihr zusammenbrechen und anschließend gefällt werden müssen. Dazu ist sie nicht mehr jung genug. Sie protestiert in Nachrichten armen Zeiten – gerne vor Fernsehkameras – vor dem Fliegerhorst Büchel in der Südeifel. Da Büchel etwa 160 km von Aachen entfernt liegt, interessiert sich kein Aachener für dieses Kaff; der AFP hingegen immerhin einige Tage im Jahr und am 1. September, an dem Hitler vor vielen Jahren einen unrühmlichen militärischen (Polen) und rühmlichen diplomatischen (Stalin) Sieg errungen hat.
In Büchel sind 20 Atombomben stationiert. „Ich fühle mich durch die Bomben sehr stark bedroht“, spricht die promovierte Sprecherin des „Initiativkreises gegen Atomwaffen in Büchel“. Diesen Satz darf man nicht aussprechen, wenn man nicht promoviert ist.
Neben Preisträgerin Elke Koller erhält Marion Küpker als Antisemiten-Ersatz und als Sprecherin der Initiative „Büchel ist überall! Atomwaffenfrei jetzt!“ den AFP, der Dank offiziell nicht vorhandenen Geldentwertung mit 2000 € dotiert ist.
„Wir haben heute wieder eine so hohe atomare Kriegsgefahr wie zu Hochzeiten des Kalten Krieges“, spricht Marion Küpker. Der Verbleib der 20 US-Atomwaffen in der Eifel missachtet einen überparteilichen Beschluss des Bundestages von 2010 (nebbich), sagt Marion Koller nachdem sie das Preisgeld erhalten und nachgezählt hatte. Die Piloten der mit Atombomben bestückten Tornados sind neben amerikanischen zuweilen deutsche Bundeswehr-Piloten, die sicher ihren Kriegsauftrag nicht erfüllen wollen. Die Tornados reichen nur bis in die Mitte Polens. Den Einsatzbefehl kann nur der amerikanische Präsident (Trump!!!) erteilen.
Jede einzelne von den in der Eifel stationierten 20 Atombomben hat die zehnfache Sprengkraft der Hiroshima-Bombe. Nach hoffnungsvoller Vorstellung der Friedensaktivisten kann jederzeit ein Atomkrieg beginnen.
Nun müssen wir den Friedensaktivisten und den Mitgliedern und Anhängern des AFP zur Freude und zum Schutz normaler Bürger die Suppe versalzen. Zunächst ist es nicht nur gut, sondern auch logisch, dass die Bücheler Atombomben den US-Amerikanern und nicht den Deutschen unterstellt sind. Nach dem Sieg über den Hitlerfaschismus, den die deutschen Friedensaktivisten gerne verdrängen und falsch interpretieren, haben sich die Verantwortlichen in den USA für immer und ewig geschworen, dass Deutschland niemals im Besitz von Atombomben gelangt. Diesem Schwur haben sich Großbritannien und Frankreich angeschlossen, nachdem sie selber Atommächte geworden waren. Den Grund dieses Schwurs werden deutsche Friedensaktivisten niemals verstehen. Eingedenk der real existierenden Geschichte verstehen die meisten US-Bürger auch nicht, wie ein Deutscher ein Friedensaktivist sein kann.
Die Bücheler Bomben reichen auch nicht bis in die Mitte Polens, sondern nur bis in die Mitte der DDR/SBZ/Neuen Bundesländer. Die Bücheler Bomben haben die Sowjetunion davon abgeschreckt, den Westen Europas atomar und anderswie anzugreifen. Einen Untergang der polnischen Bevölkerung wollen die Westmächte aus humanitären Gründen mit allen Mitteln verhindern. Dafür sind sie frohen Herzens bereit, die Bevölkerung der DDR, einschließlich Berlin-West zu opfern.
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion haben sich die Rahmenbedingungen verändert. Nun würden die USA es begrüßen, wenn die Bücheler Atombomben an die polnische Ostgrenze verlagert werden, um Russland zu zeigen, wo der Hammer hängt, und um die Polen vor Faschismus und Kommunismus zu schützen. Dass der AFP und viele bepreiste Friedensbewegte den USA (und Trump!!!) in die Hände spielen ist ein glücklicher Zufall.