Einleitung
Das Kernstück der Erkenntnistheorie des schottischen Philosophen David Hume (1711-1776) ist die Kausalanalyse: die Untersuchung über Art und Weise, wie kausale Verknüpfungen zwischen Ursachen und Wirkungen hergestellt werden. Daß diese hergestellt werden und somit Produkte der menschlichen Einbildungskraft sind, ist bereits eine zentrale Aussage Humes und eine Absage an eine klassische Metaphysik, die beansprucht, nach dem Wesen der Dinge zu forschen.
Ich will aber in diesem Aufsatz die These wagen, daß eine positivistische Lesart, die Hume als Feind und Verächter jeglicher Metaphysik sieht, und ihm vor allem Erfolg bei der Durchführung eines alternativen Programms attestiert, nicht zutreffend ist. Humes Konzept des „natural belief“ (natürlicher Glaube) erweist sich nämlich bei näherem Hinsehen als metaphysisch. Allerdings ist Hume für die Vielfalt der Interpretationen, denen seine Philosophie unterzogen wird, verantwortlich. Denn während seine Argumente zur Kausalanalyse und zum Induktionsproblem über einen Zeitraum von neun Jahren vom Treatise(1739) [1] bis zur Enquiry (1748) [2] nahezu unverändert bleiben, hat er selbst verschiedene Schlußfolgerungen gezogen, die wiederum unterschiedlichen Interpretationen breiten Raum einräumen. So gilt er wahlweise als Empirist, Positivist, Skeptiker, und bei Raoul Richter findet man gar zarte Andeutungen hinsichtlich eines transzendentalen Dogmatismus [3].
Als Maßstab meiner Analyse ziehe ich die „Untersuchung über den menschlichen Verstand“ (Enquiry 1748) heran. Humes letztes Wort in erkenntnistheoretischer Sache ist mit dem Wunsch verbunden, „daß in Zukunft die folgenden Aufsätze allein als Darstellung meiner philosophischen Ansichten und Prinzipien betrachtet werden mögen“ [4]. Vorangegeangen waren 1739 und 1740 der „Traktat über die menschliche Natur“ sowie „Ein Abriß eines neuen Buches, betitelt: EinTraktat über die menschliche Natur, etc.“ (Abstract) [5], letzterer eine erst in neuerer Zeit als solche erkannte Selbstrezension Humes, die aber an der Nichtbeachtung des Treatise durch seine Zeitgenossen nichts änderte und den „homme de lettres“ [6] schwer kränkte. Das wollen wir nicht wiederholen. Sehen wir uns die Kausalanalyse an.
Humes Kausalanalyse
Daß die Kausalanalyse den Kern der Erkenntnistheorie ausmacht, welche wiederum auf das Ergründen der menschlichen Natur abzielt, bedarf bei Hume keiner Begründung:
„`Tis evident, that all reasoning concerning matter of fact are founded on the relation of cause and effect, and that we can never infer the existence of one object from another, unless they be connected together, either mediately or immediately.“ [7]
Ein fast gleichlautendes Zitat aus der Enquiry zeigt seinen vordergründig empiristischen Ausgangspunkt. Über das Wesen der Dinge bekommen wir nichts heraus. Worüber wir verfügen, das sind erfahrbare Tatsachen und ein angenommenes Ordnungsprinzip, eben die Kausalität:
„Auf die Frage: was ist das Wesen all unserer Denkakte in betreff von Tatsachen, scheint die richtige Antwort zu sein, daß sie sich auf die Beziehung von Ursache und Wirkung gründen. Auf die weitere Frage: was ist die Grundlage all unserer Denkakte und Schlüsse in betreff dieser Beziehung, kann man mit einem Wort erwidern: Erfahrung.“ [8]
Weil aber die „Grundlage aller Schlüsse aus Erfahrung“ [9] das Kausalprinzip selber ist, kann es aus Erfahrung auch nicht begründet werden. Und auch nicht aus einem anderen Denkakt oder „irgend einem Verstandesvorgang“ [10]. Woraus aber dann?
Produkte der Einbildungskraft
Der Schlüsselbegriff an dieser Stelle ist die Einbildungskraft (imagination). Sie ist als ein menschliches Vermögen unser Organ zur Ordnung und Strukturierung äußerer Erfahrungen. Die Existenz kausaler Beziehungen bilden wir uns ein. Nachdem wir häufig das Auftreten eines Ereignispaares (Hume expliziert das am Beispiel des Zusammenpralls von Billardkugeln) erfahren haben, ohne mehr als ihren Zusammenhang konstatieren zu können, empfinden wir sie irgendwann in unserer Einbildung als verknüpft [11]. Die mit dem Empfinden einer Verknüpfung verbundene kausale Beziehung zwischen den Ereignissen ist eine konstruktive Leistung des beobachtenden Subjekts und nichts als eine „Wirkung der Gewohnheit, nicht der Vernunfttätigkeit“ [12]. Weil die Einbildungskraft aber außerdem die „unbeschränkte Macht [hat, die] Vorstellungen zu all den mannigfaltigen Gebilden, die sie dichtet und schaut, zu mischen, zusammenzusetzen, zu trennen und zu teilen“ [13], mußte Hume bestrebt sein, ihre erwünschten Produkte (kausale Verknüpfungen) von den unerwünschten (Glaube an Gespenster, „dunkelste und ungewisseste Vorstellungen der Metaphysik“ [14] wie Macht, Kraft , Energie) zu trennen. Weil das im Treatise nicht gelingt, handelt sich Hume eine pyrrhonische Krise ein (die ihm allerdings nicht zu Seelenruhe verhilft). Darin findet man ihn verzweifelt ausrufen, daß er im Begriff sei, „allen Glauben und alles Vertrauen auf unsere Schlüsse wegzuwerfen und keine Meinung für möglicher und wahrscheinlicher anzusehen als jede beliebige andere“ [15]. Die Konsequenz ist das berühmte Autodafe, bei dem alle Bücher und Papiere im Feuer landen sollen. Vor dem Vollzug schreckte Hume dann aber glücklicherweise doch zurück.
Das Induktionsproblem
Noch einmal: kausale Verknüpfungen entspringen aus der durch Gewohnheit angeregten Einbildungskraft. Das Ergebnis sind allgemeine Sätze – „Jeden Tag geht die Sonne auf“, „Wenn es regnet, dann wird die Straße naß“. Die in ihnen vorgenommene Verallgemeinerung vergangener Erfahrung und Erlebnisse ist ein Resultat der Einbildungskraft. Erinnern wir uns aber, daß die Einbildungskraft auch dunkle Metaphysik und Gespensterglaube hervorbringt. Wie also können obige Sätze im Unterschied dazu gerechtfertigt werden? Logisch demonstrieren lassen sie sich nicht. Auch ihre Negation ergibt einen sinnvollen Satz. Kann etwa Erfahrung die in ihnen vorgenommene induktive Verallgemeinerung begründen? Das kann sie nicht und dieses Resultat ließ Hume zu den Streichhölzern greifen. Die Schwierigkeit hat auch einen berühmten Namen: das Induktionsproblem. Damit vergangene Erfahrung eine allgemeine Aussage begründen kann (die auch für die Zukunft gelten können muß), bedarf sie eines Induktionsprinzips, das die Ähnlichkeit von Vergangenheit und Zukunft garantiert, damit ihre Übertragbarkeit gewährleistet ist. Aber Erfahrung kann ein solches Prinzip nicht rechtfertigen. Die Begründung bedient sich der Diallele, einer der Argumentationsfiguren (Tropen) pyrrhonischer Skeptiker und beruht auf dem Nachweis, daß ein „Beweis“ des Induktionsprinzips diese zuallererst bereits voraussetzen muß. In Humes eigenen Worten:
„Denn alle Ableitung aus Erfahrung setzt als ihre Grundlage voraus, daß die Zukunft der Vergangenheit ähnlich sein wird, […]. Schöpfte man irgendwie Verdacht, daß der Naturverlauf sich ändern könne und daß in der Vergangenheit nicht die Regel für die Zukunft enthalten sei, so würde jede Erfahrung nutzlos und könnte zu keinem Ableiten oder Schließen Veranlassung geben. Daher ist es unmöglich, daß irgendwelche Erfahrungsbegründungen diese Ähnlichkeit der Vergangenheit mit der Zukunft belegen können, denn all diese Begründungen beruhen ja auf der Voraussetzung dieser Ähnlichkeit.“ [16]
Im Enquiry meint Hume nun aber einen alternativen Weg zur Rechtfertigung des Induktionsprinzips gefunden zu haben, die geeignet sein soll, seine Bücher vor dem Feuer zu retten.
Der natürliche Glaube
Mit der Beobachtung, daß das Induktionsproblem zwar einen „Philosophen, der einige Wißbegierde, um nicht zu sagen Zweifelsucht sein eigen nennt“ [17], beunruhigen mag, für das tägliche Leben und praktische Handeln ohne Bedeutung bleibt, ist für Hume die Antwort schon fast gefunden. Der in Frage stehende Punkt ist eben nicht, die Induktion durch ein einwandfrei(er)es Schlußprinzip zu ersetzen, sondern dasjenige Prinzip der menschlichen Natur herauszuarbeiten, das die Irrelevanz der induktionskritischen Philosophie verbürgt.
„Die Natur wird immer ihre Rechte wahren und zuletzt über jedwede abstrakte Vernunfttätigkeit obsiegen. Sollten wir […] zu dem Schlusse gelangen, daß in allen Denkakten auf Grund von Erfahrung der Geist einen Schritt tut, der nicht durch eine Begründung oder ein Verstandesverfahren gestützt wird, so ist doch keine Gefahr, daß diese Denkakte, von denen fast unser gesamtes Wissen abhängt, je durch solche Entdeckung getroffen werden könnten. Wird der Geist nicht durch eine Begründung zu diesem Schritte veranlaßt, so muß er durch ein anderes Prinzip von gleichem Gewicht und Wert dazu geführt werden, und dieses Prinzip wird seinen Einfluß so lange erhalten, wie die menschliche Natur sich gleich bleibt.“ [18]
Dieses Prinzip ist der natürliche Glaube. Zwar hat der Geist Gewalt über seine Vorstellungen und der Glaube an die Existenz seiner mehr oder weniger willkürlichen Schöpfungen ist im allgemeinen beliebig. Aber es gibt laut Hume einen von allen anderen Arten des Glaubens abgehobenen, und das ist der Glaube an die Konstanz des Naturverlaufs, welchen wir für unsere induktiven Schlüsse brauchen. Er zeichnet sich dadurch aus, daß er nicht aufgegeben werden kann. Er ist nicht unserem Willen unterworfen, sondern ein natürlich gegebener Instinkt, ohne den kein Mensch und auch kein Tier lebensfähig wäre:
„Da nämlich diese Tätigkeit des Geistes, durch welche wir gleiche Wirkungen aus gleichen Ursachen ableiten und umgekehrt, durchaus wesentlich ist zur Erhaltung aller menschlichen Geschöpfe, so ist es nicht wahrscheinlich, daß sie den trügerischen Deduktionen unserer Vernunft anvertraut werden konnte;“ [19]
Damit hat Hume den Argumenten der Kausalanalyse die Spitze genommen. Die Frage nach der Rationalität der induktiven, empirischen Vorgehenweise ist eine unsinnige Frage. Die Natur konnte eine „Tätigkeit von so ungeheurer Tragweite für das Leben“ nicht den „ungewissen Verfahren von Denkakten und Begründungen“ anvertrauen [20].
Aber kann dieses Ergebnis einen Empiristen oder Positivisten befriedigen? Findet hier nicht vielleicht ein Rückgriff auf ein metaphysisches Konzept statt, das nur im naturalistischen Gewand getarnt daherkommt? Ich denke schon. Aber weil Hume den Terminus in einem durchaus differenzierten Sinn, wenn auch nicht immer deutlich artikuliert, verwendet, muß man hier ein bißchen genauer hinsehen.
Hume kennt mindestens drei verschiedene Arten von Metaphysik. Darauf weist Passmore hin, der sich dabei allerdings auf Beattie, einen Zeitgenossen und giftigen Gegner Humes, beruft [21]. In der ersten Bedeutung umfaßt „Metaphysik“ alle Erörterungen immaterieller Dinge. Darunter fielen z.B. auch Untersuchungen über Verstandestätigkeiten, moralische Prinzipien, oder Religion. Zweitens bezeichnet sie „Argumente und Erläuterungen in der abstrakten Philosophie, die dem gewöhnlichen Verständnis entzogen sind “ [22]. Drittens, und nur dagegen polemisiert Hume, meint Metaphysik jenes „Ergebnis fruchtloser Anstrengungen der menschlichen Eitelkeit, welche in Gegenstände eindringen möchte, die dem Verstand durchaus unzugänglich sind, oder aber das listige Werk des Volksaberglaubens“ [23], bei dem man sich unbestimmter und mehrdeutiger Begriffe bedient. Wahre Metaphysik bestünde für Hume in „einer ernstlichen Untersuchung der Natur des menschlichen Verstandes und in dem aus genauer Zergliederung seiner Kräfte gewonnenen Nachweis, daß er keineswegs für solche entlegenen und dunklen Gegenstände geeignet ist“ [24]. Nach obiger Klassifikation ersetzte Metaphysik vom Typ 1 solche vom Typ 3: „wir müssen die echte Metaphysik mit einer gewissen Sorgfalt pflegen, um die unechte und verfälschte zu zerstören“ [25].
Hume eine metaphysische Konstruktion nachzuweisen ist also weiter nichts besonderes. Die beliebte positivistische Interpretation seiner Philosophie käme aber zu Fall. Stützen kann sie sich sowieso allein auf den berühmten Schlußabschnitt der Enquiry („Greifen wir irgend einen Band heraus, etwa über Gotteslehre oder Schulmetaphysik, so sollten wir fragen: Enthält er irgend einen abstrakten Gedankengang über Größe und Zahl? Nein. Enthält er irgend einen auf Erfahrung gestützten Gedankengang über Tatsachen und Dasein? Nein. Nun so werft ihn ins Feuer, denn er kann nichts als Blendwerk und Täuschung [sophistry and illusion] enthalten.“ [26]).
Popper, Kant, Hume und die Metaphysik
Meine These ist, wie schon mehrfach angedeutet, daß sowohl nach den Kriterien Karl Poppers, als auch nach denen Immanuel Kants, Humes Natürlicher Glaube ein metaphysisches Konzept ist.
Im Kritischen Rationalismus ist Falsifizierbarkeit das Kriterium für Wissenschaftlichkeit. Wissenschaftliche Hypothesen müssen sich so formulieren lassen, daß sie widerlegt werden können – durch Erfahrung, in Experimenten, durch die Aufdeckung logischer Widersprüche. Wie auch immer – jeder nicht prinzipiell widerlegbare Satz ist metaphysisch. Und bei Humes Annahme des natürlichen Glaubens als eines Prinzips der Natur, das das Überleben in ihr ermöglicht, handelt es sich um einen solchen, denn er ist von vornherein gegen Widerlegung immun.
Hume hat „Überleben“ und „Natürlichen Glauben“ unlösbar miteinander verklammert. Wenn unser Erkenntnisvermögen von der Natur und durch unsere Herkunft aus der Natur entworfen ist, dann können wir auf dem Wege der Erfahrung niemals etwas über dieses Erkenntnisvermögen selbst herausfinden. Dazu müßten wir gewissermaßen aus uns selbst heraustreten können und uns ohne den natürlichen Glauben betrachten. So einen Menschen kann es aber nicht geben, denn er wäre nicht am Leben. Oder, um eine moderne Sprechweise zu benutzen: Wäre im Verlauf der Evolution eine menschliche Mutation aufgetreten, die nicht über den natürlichen Glauben verfügte, wäre sie sehr schnell im Wettstreit um das „survival of the fittest“ unterlegen (beispielsweise an der nächsten roten Fußgängerampel). Ein Wesen wie Humes Adam,ohne Erfahrung, ohne Herkunft, aber mit Vernunft begabt in die Welt gestellt, kann es nicht geben. Und ohne ein solches Wesen, an dem wir die möglichen Grenzen unseres Vermögens studieren könnten, sind diese auch nicht zu entdecken.
Neben der Popperschen Sicht der Metaphysik läßt sich auch aus der Kantischen Perspektive Erhellendes bezüglich des metaphysischen Status von Humes natürlichem Glauben sagen. Damit, so Kant in den Prolegomena, aus einem bloß subjektiv gültigen Wahrnehmungsurteil („Ich sehe einen Blitz und höre wenig später Donner“) ein objektives Erfahrungsurteil („Blitze verursachen Donner“) wird, muß ein Drittes hinzukommen – nämlich ein reiner Verstandesbegriff [27]. Dieser ist metaphysisch. Er ist nicht aus der Erfahrung entnommen, sondern strukturiert vielmehr unsere Wahrnehmung. Dabei ist er unverzichtbar.
Die Analogien bei Hume sind nun ganz verblüffend. Denn er macht etwas ganz ähnliches. (Philosophiegeschichtlich war die Reihenfolge natürlich umgekehrt. Als Kant aus seinem „dogmatischen Schlummer“ [28] erwachte, war Hume bei Erscheinen der Kritik der reinen Vernunft 1781 bereits fünf Jahre tot.) Damit aus singulären Beobachtungsaussagen allgemeine Gesetze werden können, muß noch der natürliche Glaube an die Konstanz des Naturverlaufs hinzukommen. Dieser Glaube hat bei Hume nicht nur dieselbe Funktion, welche die reinen Verstandesbegriffe bei Kant haben, sondern ist selbst (siehe oben) ebenfalls metaphysisch.
Schluß
Es ist eine faszinierende Leseerfahrung, wenn man im Werk David Humes die Metaphysik vorfindet. Vor allem, wenn dabei Parallelen zu Kants großartigem Projekt einer „Allesversöhnung“ von Empirie (Wahrnehmungen) und Rationalität (reine Verstandesbegriffe, Metaphysik) herauskommen. Bei beiden findet sich der, wie ich finde, unmittelbar plausible Gedanke, daß Erkenntnis von menschlichen Grundvoraussetzungen, seien sie nun wie bei Hume natur- oder wie bei Kant vernunftbedingt, abhängt. Das enthält eine pikante Spitze gegen den Logischen Positivismus, dessen Vertreter Hume oft und gerne als einen ihrer Stammväter bemühen, dabei aber deutlich hinter ihn zurückfallen, wenn sie „Erfahrung“ als alleinige Richtinstanz der Erkenntnis überhöhen.
Daß Humes Werk nicht so eindeutig ist, daß es die verschiedenen Interpretationen (Positivist, Septiker, Metaphysiker, etc.) auf lediglich eine eingrenzt, mag man ihm vorwerfen oder auch nicht. Eine philosophische Todsünde begeht er auf keinen Fall. Langweilig ist er nie.
Anmerkungen
[1] David Hume: Traktat über die menschliche Natur. Erstes Buch: Über den Verstand.(1739), Meiner, Hamburg 1978.
[2] David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand.(1748), Meiner, Hamburg 1993.
[3] John A. Passmore: Hume's Intentions. Duckworth, London 1968. Raoul Richter: Der Skeptizismus in der Philosophie und seine Überwindung. Dürr, Leipzig 1908; (hier S. 524 u. 526).
[4] Enquiry: S.2; aus der Vorbemerkung des posthum 1777 erschienen zweiten Bandes der Essays and Treatises on Several Subjects.
[5] David Hume: Abriß eines neuen Buches, betitelt: „Ein Traktat über die menschliche Natur“, etc. (1740) Meiner, Hamburg 1980
[6] Selbststilisierung Humes in der autobiographischen Skizze „Mein Leben“ von 1776; enthalten im Abstract, S. LV
[7] Abstract, S.18.
[8] Enquiry, S:42.
[9] a.a.O. S.43.
[10] ebd.
[11] a.a.O. S.91.
[12] a.a.O. S.55.
[13] a.a.O. S.60.
[14] Treatise, S.76.
[15] a.a.O. S.346.
[16] Enquiry, S.48f.
[17] ebd.
[18] a.a.O. S.53f.
[19] a.a.O. S.68.
[20] a.a.O. S.124.
[21] vgl. Passmore, S.66.
[22] ebd., „arguments and illustrations in the abstract philosophy, which are not obvious to ordinary understandings“.
[23] Enquiry, S.9f.
[24] a.a.O. S.10f.
[25] ebd.
[26] a.a.O. S.193.
[27] Immanuel Kant: Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können (1783), Reclam, Stuttgart 1989; (S.60 u. 69f. bzw. (78) u. (89f.) in der ersten Auflage).
[28] a.a.O. S.11 bzw. (12).
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