„Manchmal sprechen selbst Steine, wenn wir es nur vermögen, ihnen zuzuhören …“ — Dieses Wort des südfranzösischen Barden Andrè Mayard trifft auch auf ein monströses Monument in den USA zu. Gemeint sind die sogenannten „Marksteine von Georgia“ (Georgia Guidestones). Dabei handelt es sich um eine megalithische Steinsetzung aus Granit, welche sich auf einem Hügel im Elbert County im amerikanischen Bundesstaat Georgia erhebt. Manche Zeitzeugen bezeichnen sie als das „Amerikanische Stonehenge“ . Das Synonym wirkt etwas übertrieben angesichts der Tatsache, daß mit diesem Begriff in den USA für Bauwerke ähnlicher Art recht freizügig umgegangen wird.
Bemerkenswert hingegen ist die Tatsache, daß die Georgia Guidestones eine Botschaft enthalten, die den Zehn Geboten der Bibel vergleichbar ist. Diese neuen Gebote sind in acht verschiedenen modernen Sprachen in das Monument eingraviert. Eine kürzere Botschaft findet sich im oberen Teil des Bauwerkes. Hier werden vier verschiedene antike Schriften benutzt.
Die Steinsetzung ist etwa sechs Meter hoch und wird von sechs Säulen aus Granit gebildet. Insgesamt wiegen alle Bauteile mehr als 100 Tonnen. Eine Säule erhebt sich im Zentrum des Bauwerkes, vier weitere sind um sie herum arrangiert. Ein Deckstein beschließt das Bauwerk. Er ist nach astronomischen Kriterien ausgerichtet. Ein steinernes Tableau befindet sich westlich der Steinsetzung. Es enthält Erklärungen zur Geschichte und zum Verwendungszweck der “Guidestones”.
Die Botschaft der Marksteine von Georgia
Diese Botschaft enthält zehn Hinweise oder Prinzipien, welche in acht verschiedenen Sprachen in den Georgia Guidestones eingraviert sind. Bei diesen Sprachen handelt es sich um Englisch, Spanisch, Suaheli, Hindi, Hebräisch, Arabisch, Chinesisch und Russisch. Eine Inschrift in Deutsch ist nicht vorhanden. Die Übersetzung der Botschaft aus dem Englischen lautet:
- Reduktion der menschlichen Bevölkerung des Planeten Erde auf 500 Millionen Menschen, um ein Leben in Eintracht mit der Natur zu ermöglichen.
- Überlegte Reproduktion der menschlichen Rasse – Entwicklung von Fitness und Verschiedenheit.
- Vereinigung der menschlichen Spezies mittels einer neuen, universellen Sprache.
- Beherrschung von Leidenschaften, Glauben und Tradition mit abgeklärter Weisheit.
- Schutz der Menschen und Nationen durch faires Recht und effiziente Gerichte.
- Herrschaft einer Weltregierung über die einzelnen Nationen und Klärung von internationalen Streitfällen vor einem weltweit zuständigen Gericht.
- Vermeidung von Ausnahmerechten und unnützer Bürokratie.
- Ausgewogenheit zwischen persönlichen Rechten und gesellschaftlichen Pflichten.
- Wertschätzung von Wahrheit, Schönheit und Liebe – Suche nach der Harmonie mit dem Unendlichen.
- Seid kein Krebsgeschwür für diese Erde – Laßt der Natur Raum – Laßt der Natur Raum.
Eine kürzere Botschaft ist in den vier senkrechten Seiten des Decksteins eingraviert. Dabei nimmt jede Botschaft eine Seite des Decksteins ein. Auf dem steinernen Tableau zur Geschichte der Guidestones ist vermerkt, um welche Sprachen es sich dabei handelt – Babylonische Keilschrift (Nordseite), klassisches Griechisch (Ostseite), Sanskrit (Südseite) und ägyptische (demotische) Hieroglyphen (Westseite). Die Übersetzung der jeweiligen Texte lautet wie folgt:
“Mögen diese Marksteine Wegweiser zu einem Zeitalter der Vernunft sein”.
Das Tableau mit den Erklärungen
Einige wenige Meter westlich des Monumentes ist eine weitere Tafel aus Granit waagrecht in den Boden eingelassen. Dieses Tableau beschreibt das Bauwerk und die Sprachen, in welcher die Inschriften verfaßt sind. Außerdem enthält es zahlreiche Fakten über die Größe, das Gewicht und die astronomische Ausrichtung der verwendeten Seine. Das Datum, an welchem das Monument errichtet wurde, ist hier nebst den Sponsoren des Projektes ebenfalls genannt. Ferner berichtet die Inschrift von einer „Zeitkapsel“, welche sich unter dem Tableau im Boden befinden soll. Allerdings fehlen die kalendarischen Angaben, wann jene „Zeitkapsel“ vergraben wurde, und wann sie wieder geöffnet werden soll. Somit ist bis heute nicht erwiesen, ob eine solche „Zeitkapsel” hier jemals tatsächlich versenkt wurde. Das Tableau ist mit seinen Ecken nach den vier Himmelsrichtungen ausgerichtet.
Die Inschrift des Tableaus enthält Fehler in der Interpunktion, ferner ist das Wort „Pseudonym“ falsch geschrieben. Handelt es sich hier möglicherweise um einen Code, der nur „Eingeweihten“ – welcher Art auch immer – die wirkliche Bedeutung der Inschriften und des gesamten Monumentes erschließen soll?
Die Übersetzung des Tableau-Textes aus dem Englischen lautet wie folgt:
Im Zentrum einer jeden Ecke des Tableaus symbolisiert ein einzelner Buchestabe die Himmelsrichtungen (N, S, O, W), der sich innerhalb eines kleinen Kreises befindet.
Im oberen zentralen Bereich des Tableaus steht geschrieben:
Die Marksteine von Georgia; Zentrale Sektion errichtet am 22. März 1980
Unmittelbar darunter befindet sich ein Viereck, das die folgende Botschaft hervorhebt: Mögen diese Marksteine * Wegweiser * Zu einem Zeitalter * Der Vernunft sein
Außerhalb der Linien des Vierecks sind die vier antiken Sprachen beschrieben, in welcher die Inschriften verfaßt wurden. Beginnend bei der oberen Linie des Vierecks sind dies (im Uhrzeigersinn): Babylonische Keilschrift, Klassisches Griechisch, Sanskrit, Ägyptische Hieroglyphen
Bei den Hieroglyphen handelt es sich nicht um eine Sprache, die korrekte Bezeichnung dieser ägyptischen Schrift lautet Demotisch.
Auf der linken Seite des Tableaus befindet sich folgender Text:
Astronomische Merkmale:
1. Die Bohrung durch den Stein weist auf den Polarstern.
2. Der horizontale Schacht beschreibt die jährliche Bewegung der Sonne .
3. Der Sonnenstrahl durch den Deckstein markiert die Mittagszeit während des gesamten Jahres
Autor: R.C. CHRISTIAN (Ein Pseudonyn)
Hier ist das Wort “Pseudonym” (bewußt?) falsch geschrieben.
Sponsoren: Eine kleine Gruppe Amerikaner, deren Ziel ein Zeitalter der Vernunft ist
Zeitkapsel:
Vergraben 1,80 m unterhalb dieses Punktes
am
wieder zu öffnen am
Es sind hier keine kalendarischen Daten eingraviert worden.
Auf der rechten Seite der Tafel findet sich folgender Text:
Physikalische Daten:
1. Gesamthöhe – 5, 88 m
2. Gesamtgewicht – 117.373 Kg
3. Vier Hauptsteine, jeweils 4,99 m hoch zu einem Gewicht von jeweils 21.218,5 Kg.
4. Der zentrale Stein ist 4,99 m hoch und wiegt 10.478,5 Kg
5. Der Deckstein ist 2, 98 m lang; 2,06 m breit; 54 cm stark. Er wiegt 12.416 Kg
6. Stützsteine (Basis) 2, 25 m lang, 66 cm breit, 45 cm, ein jeder hat ein Gewicht von 2.437, 5 KG
7. Stützstein (Basis) 1,36 m lang, 84 cm breit; 89 cm stark, Gewicht 1.353,5 Kg
8. 317 qm Granit
9. Der Granit stammt von den Pyramiden Steinbrüchen, die sich 3 Meilen westlich von hier in Elberton, Georgia befinden
Unter diesen Beschreibungen erklärt folgender Text:
Die Sprachen der Marksteine
Ein schematisches Diagramm zeigt die aufrecht stehenden Steine des Monumentes. Es enthält ein kleines Viereck, welches von vier größeren Vierecken umgeben ist. Diese sind nach Nordwest, Nordost, Südwest und Südost ausgerichtet. Die Bezeichnungen acht moderner Sprachen wurden entlang der Linien dieser Vierecke eingraviert, eine pro Seite. Beginnend im Norden (und weiter im Uhrzeigersinn) sind dies folgende Sprachen: Englisch, Spanisch, Suaheli, Hindi, Hebräisch, Arabisch, Chinesisch, Russisch
Im unteren Teil der Tafel schließlich findet sich diese Inschrift: Weitere Informationen sind im Elberton Granit Museum, College Avenue, Elberton, Georgia, erhältlich.
Lage der Marksteine
Die Marksteine von Georgia ( Georgia Guidestones) befinden sich in Elbert County, Georgia, etwa 145 Kilometer östlich von Atlanta und 15 Kilometer nördlich des Zentrums von Elberton. Das Monument liegt in einer kurzen Entfernung östlich vom Georgia Highway 77 (dem Hartwell Highway), und ist bereits von der Schnellstraße aus sichtbar. Kleine Hinweisschilder beiderseits der Straße bezeichnen die Abzweigung zu den Marksteinen und führen den Besucher schließlich auf die „Guidestones Road“.
Der wirkliche Ursprung dieses merkwürdigen Monumentes ist und bleibt mysteriös. Niemand kennt die wahre Identität der Person oder der Gruppe, welche die Errichtung der Marksteine in Auftrag gaben.
Als gesichert kann nur gelten, dass im Juni 1979 ein gut gekleideter und offensichtlich gebildeter Fremder im Büro der Elberton Granite Finishing Company erschien und erklärte, er wolle ein Monument errichten, welches eine Botschaft für die Menschheit enthalte. Er selbst nannte sich R. C. Christian, doch bald wurde klar, daß es sich hierbei nicht um seinen wahren Namen handelte. Er erklärte, der Vertreter einer Gruppe von Personen zu sein, welche einen Weg zu wahrer Menschlichkeit weisen würde. Sein Pseudonym verleitete manche Forscher dazu, in ihm einen Vertreter des Rosenkreuzer-Ordens zu sehen. Doch diese Spur ist zu offensichtlich, um nicht bewusst als falscher Hinweis angelegt worden zu sein. Bis heute, fast dreißig Jahre nach der Errichtung der Marksteine, erfuhr niemand den wirklichen Namen von R. C. Christian, ebenso wenig wie die Identität der Personen, die er zu repräsentieren vorgab.
Auffallend ist jedoch, dass die Botschaften der Marksteine von Georgia die großen Fragen unserer Zeit behandeln: (1) Gesellschaft und die Errichtung einer Weltregierung, (2) Bevölkerung und Geburtenkontrolle, (3) Umwelt und das Verhältnis der Menschheit zur Natur (4) Spiritualität.
Im Bestand der Stadtbibliothek von Elberton befindet sich ein Buch, welches von jenem Mann geschrieben wurde, der sich R.C. Christian nannte. Er enthüllt darin, dass jenes Monument, welches er erbauen ließ, im Gedenken an Thomas Paine und dessen okkulte Philosophie errichtet wurde.
Tatsächlich dienen die Georgia Guidestones bis heute als Ort für okkulte Zeremonien und mystische Feste diverser esoterischer Gruppierungen. Ein lokaler religiöser Führer, der sich gegen diese Praktiken aussprach, wurde bereits vor einigen Jahren seines Amtes enthoben.
Unterziehen wir die Botschaft der „Marksteine“ einer kurzen Prüfung:
Die Weltbevölkerung auf 500 Millionen Einwohner zu begrenzen, heißt nichts anderes, als neun Zehntel aller Menschen weltweit auszurotten.
Die Botschaft des „amerikanischen Stonehenges” bezüglich eines Weltgerichtshofes ist die Vorwegnahme der Einrichtung des Internationalen Strafgerichtshofes von Den Haag und der weiter vorangetriebenen Bestrebungen zur Etablierung einer Weltregierung.
Die Diktion der Marksteine in Bezug auf den Schutz der Umwelt repräsentiert die Anliegen der Umweltbewegungen in den achtziger und neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts.
Die angestrebte „Suche nach der Harmonie mit dem Unendlichen“ reflektiert nachdrücklich das Ziel, gewachsene Religionen wie das Judentum und das Christentum durch eine „neue Spiritualität“ zu ersetzen.
Interessant ist auch die Übereinstimmung der Botschaft des amerikanischen Stonehenge mit den Leitlinien der sogenannten „Erdcharta“, die unter der maßgeblichen Mitarbeit von Michael Gorbatschow und Maurice Strong zusammengestellt wurde. Auch in diesem Dokument finden sich die gleichen Forderungen: Geburtenkontrolle, eine Weltregierung, die Bedeutung der Natur und Umwelt, eine neue Spiritualität. Diese Übereinstimmungen mit den Ideen der Georgia Guidestones legen die Vermutung nahe, daß hinter beiden Quellen die gleichen Autoren zu suchen sind.
Yoko Ono, die Witwe John Lennons, empfiehlt die Botschaften des amerikanischen Stonehenge übrigens nachdrücklich:
„Ich möchte, daß die Menschen über diese Steine Bescheid wissen … Wir treiben vorwärts in eine Welt, in der wir uns möglicherweise selbst vernichten und sogar die Erde aufhören wird, zu existieren … es ist jetzt eine gute Zeit, über uns selbst nachzudenken, und all die wundervollen Dinge zur Kenntnis zu nehmen, die es in diesem Land gibt, und die durch die Georgia Stones symbolisiert werden. “
Es wäre einfach, das amerikanische Stonehenge als Machwerk einer Gruppe größenwahnsinniger Esoteriker abzutun, wenn die gegenwärtigen Entwicklungen in Gesellschaft und Politik nicht in alarmierender Weise verdeutlichen würden, daß es den Autoren der “Marksteine” offenbar bitter ernst ist mit ihrer Botschaft.
Immerhin bestimmt hier eine elitäre, jedem demokratischen Kontrollprozeß entzogene, dennoch offensichtlich äußerst einflussreiche Gruppe ungeniert über die Zukunft der gesamten Menschheit. Wenn sie auch selbst den Schutz der Anonymität für sich in Anspruch nehmen, so legen die selbsternannten Weltenlenker ihre Ziele jedoch klar dar:
(1) Radikale Reduzierung der Weltbevölkerung.
(2) Entwicklung des Umweltschutzes.
(3) Einrichtung einer Weltregierung.
(4) Entwicklung einer neuen Spiritualität.
Wer zur Erreichung eines “Zeitalters der Vernunft” die Ermordung von neun Zehnteln der Weltbevölkerung für notwendig hält, hat mit solchen simplen Parolen nicht die Lösung für die derzeit anstehenden Probleme der Menschheit parat , sondern ist wohl eher selbst ein Teil dieser Probleme.
Die Diktion der „Georgia Guidestones“ verrät, dass hier jene sprechen, die vom gegenwärtigen System des weltweiten Neoliberalismus am meisten profitieren, aber fürchten, dass eben dieses System aufgrund seiner ihm immanenten materiellen Gier und sozialen Rücksichtslosigkeit zum Scheitern verurteilt ist.
Dafür geben sie jedoch nicht etwa sich selbst und ihrem Systementwurf die Schuld – im Gegenteil, die „Menschheit“, also die anderen, sind schuld. Es gibt einfach zu viele von ihnen, „das Boot ist voll“, um einen immer wieder bemühten Terminus zu zitieren. Eine solche Gesinnung zeigt auch, in welche Richtung die angestrebte Reduktion der Weltbevölkerung weist. Nicht die westlichen Industrienationen mit ihrer ohnehin schrumpfenden Bevölkerung sind das Ziel, es geht wieder einmal gegen die „Entwicklungs“- oder „Schwellenländer“ mit ihrem rapiden Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum. Dabei versuchen diese Staaten Afrikas und insbesondere Asiens doch nur, das westliche Vorbild nachzuahmen. Oftmals sind sie – wie derzeit Indien oder China – dabei recht erfolgreich. Dies schürt die Angst der etablierten Eliten, eines Tages womöglich doch zu den Verlieren der von ihnen initiierten „Globalisierung“ zu gehören.
Da scheint es dann auch gerechtfertigt, die Überflüssigen zu eliminieren, um vorgeblich das Überleben der eigenen Art zu sichern. Schließlich sind ja sie es, die „Unvernünftigen“, die sich von Traditionen und gewachsenen Kulturen leiten lassen, und sich überdies noch unkontrolliert zu vermehren wagen. Hinweg mit ihnen, sie stehen dem gelobten Zeitalter der Vernunft doch nur im Wege!
Wer dies propagiert, erstrebt keine Gesellschaft, die in Harmonie mit der Natur und dem „Unendlichen“ existiert, sondern einen pervertierten Überwachungsstaat, in dem eine kleine selbsternannte Elite über das Los einer begrenzten Schar von Sklaven entscheidet. Einer solchen Clique das 21. Jahrhundert zu überlassen, bedeutet, Verrat an allem zu üben, was Menschlichkeit und Mensch sein bedeutet.
Unsere Welt krankt nicht an einem Problem der Überbevölkerung, sondern vor allem an einem gravierenden Verteilungsproblem. Solange ein Großteil des weltweiten Bruttosozialproduktes in die Taschen weniger Oligarchen wandert, die hinter den global agierenden Konzernen und Finanzininstituten stehen, während Millionen Menschen gezwungen sind, unterhalb des Existenzminimums zu vegetieren, wird es keine friedliche gemeinsame Zukunft auf diesem Planeten geben.
Um diese gravierende Diskrepanz der Verteilung zu lösen, ist jeder einzelne gefragt. Nicht resignierter Rückzug ins Private und Politikverdrossenheit helfen, sondern nur gesellschaftliches Engagement, um verkrustete Strukturen und längst überholte Verteilungsmodelle aufzubrechen. Zu einer gerechteren Welt gehört auch, dass Ressourcen, die für alle Menschen überlebensnotwendig sind, sich in gesellschaftlichen, und nicht in privatem Besitz befinden. Zu diesen Ressourcen gehören Grund und Boden, Wasser (Versorgung ebenso wie Entsorgung) sowie alle Grundstoffe, die zur Energieversorgung notwendig sind. Sie dürfen nicht Gegenstand privater Geschäfte oder gar Spekulationen sein, sondern gehören in die Hände der Gemeinschaft.
Jeder sollte bedenken, daß eine positive Wandlung im Außen erst dann geschehen kann, wenn eine positive Wandlung im Innen bereits stattgefunden hat. Nur wenn jeder Einzelne in seinem Leben all die Tugenden lebt, die er im Weltgeschehen vermisst, und durch sein persönliches Beispiel dafür sorgt, daß seine Mitmenschen diese Tugenden ebenfalls lebenswert finden, dann – und nur dann – wird es künftig eine gerechtere Gesellschaft geben auf diesem Planeten.
Quelle: www.odysee.net%7Ericjolly/geostone.htlm#francisco. Radio Liberty