Die hochkarätigen Filmfest-Jurys 2021

presse kamera arbeit-kommunikation job, Quelle: Skratos1983, Pixabay License, Freie kommerzielle Nutzung Kein Bildnachweis nötig

Die hochkarätigen Filmfest-Jurys 2021

In den Reihen CineMasters, CineVision, Neues Deutsches Kino und Neues Deutsches Fernsehen werden auf dem FILMFEST MÜNCHEN 2021 wieder hochdotierte Preise verliehen.

„Wir sind sehr dankbar, dass alle Preisstifter auch in diesem schwierigen Jahr ihre Unterstützung sofort zugesagt haben – und wir sind stolz, dass wir für unsere vier Hauptpreise und auch den Kritikerpreis Juror:innen aus allen Bereichen des Kulturschaffens und der Kulturvermittlung bei uns begrüßen dürfen. Das wird sicher zu spannenden Diskussionen in den einzelnen Jurys führen, worauf wir uns sehr freuen!“, sagt Festivalleiterin Diana Iljine.

ARRI und OSRAM stiften gemeinsam den mit 50.000 Euro dotierten ARRI/OSRAM Award für den Gewinnerfilm des CineMasters-Wettbewerbs. Eine dreiköpfige Jury wählt aus zehn Beiträgen den Preisträgerfilm aus. Sie besteht 2021 aus Bettina Reitz, Leiterin der Hochschule für Fernsehen und Film München, Schauspieler und Synchronsprecher Max von der Groeben und Roger Diederen, Kunsthistoriker und Direktor der Kunsthalle München.

Die MPLC Deutschland GmbH (Motion Picture Licensing Company) stiftet den CineVision Award, der mit 15.000 Euro dotiert ist. Der Preis wird seit 2007 auf dem FILMFEST MÜNCHEN vergeben, seit 2012 im Wettbewerb CineVision. Er würdigt das Engagement eine:r Regisseur:in für einen internationalen Nachwuchsfilm. Über den Gewinnerfilm entscheidet eine dreiköpfige Jury: Theater-Regisseurin Pınar Karabulut, die seit 2020 zum Künstlerischen Leitungsteam der Kammerspiele gehört, Yodit Tarikwa, als Schauspielerin festes Ensemblemitglied des Residenztheater München und Mirjam Zadoff, Direktorin des NS-Dokumentationszentrums München.

Der mit insgesamt 70.000 Euro dotierte Förderpreis Neues Deutsches Kino wird von den drei Partnern DZ BANK AG, Bavaria Film und Bayerischer Rundfunk gestiftet. Ausgezeichnet werden damit die besten Nachwuchsleistungen in den Spielfilmen der Reihe Neues Deutsches Kino des FILMFEST MÜNCHEN. Im Wettbewerb um den Förderpreis sind automatisch alle Regisseur:innen, Produzent:innen, Drehbuchautor:innen und Schauspieler:innen, deren Spielfilme für die Reihe Neues Deutsches Kino ausgewählt wurden, sofern es sich um ihren ersten, zweiten oder dritten abendfüllenden Kinospielfilm handelt. Bei Produzent:innen darf es höchstens der sechste Film sein. Über die Auszeichnungen entscheiden 2021 die Schauspielerin Sophie von Kessel, Schauspieler und Münchner Kammerspiele-Ensemblemitglied Komi M. Togbonou sowie die Intendantin der Münchner Kammerspiele Barbara Mundel.

Der Bernd Burgemeister Fernsehpreis wird dem/der Produzent:in des besten Fernsehfilms aus der Reihe Neues Deutsches Fernsehen verliehen. Der erste Platz ist mit 25.000 Euro dotiert, daneben werden zwei Nominierungsprämien in Höhe von jeweils 2.500 Euro vergeben. Gestiftet wird der Preis von der Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten (VFF). Die Jury bilden in diesem Jahr Prof. Dr. Klaus Schaefer, ehemaliger Geschäftsführer des FilmFernsehFonds (FFF) Bayern, der Produzent, Drehbuchautor und Regisseur Dennis Schanz, sowie Regisseurin Natalie Spinell.

Seit 2015 vergibt der internationale Verband der Filmkritik – FIPRESCI – einen Preis auf dem Filmfest. Der FIPRESCI-Preis wird von einer dreiköpfigen internationalen Jury vergeben und an den besten Film in der Reihe Neues Deutsches Kino gehen. Die diesjährige Jury setzt sich zusammen aus dem schwedischen Kritiker, Redakteur, Musiker und Schauspieler Anders E. Larsson, dem italienischen Filmkritiker, Autor und Universitätsprofessor Marco Lombardi und der Filmkritikerin, Sprachlehrerin, Regisseurin und Dozentin Anne-Christine Loranger, die aus Québec stammt.

Weitere Informationen zu den Jury-Mitgliedern, sowie alle weiteren Preise, die im Rahmen des 38. FILMFEST MÜNCHEN verliehen werden, finden Sie auf der Webseite des FILMFEST MÜNCHEN.

Finanzen

Über Autor kein 3226 Artikel
Hier finden Sie viele Texte, die unsere Redaktion für Sie ausgewählt hat. Manche Autoren genießen die Freiheit, ohne Nennung ihres eigenen Namens Debatten anzustoßen.