Zum Anstieg der Straftaten in Thüringen auf ein Zehn-Jahres-Hoch erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Raymond Walk:
„Die gestiegene Zahl der Straftaten ist sehr besorgniserregend. Es ist zentrale Aufgabe des Staates, für die Sicherheit seiner Bürger zu sorgen. Deshalb darf die rot-rot-grüne Minderheitsregierung das Thema nicht schleifen lassen. Unsere Polizei verdient Dank und Respekt. Einsetzkräften und Justiz muss der Rücken gestärkt werden, statt sie beispielsweise mit der Cannabis-Legalisierung weiter zu überfordern. Das gilt auch mit Blick auf die hohe Ausländerkriminalität. Das Thema muss angesprochen und darf nicht verschwiegen werden.
Es zeigt sich, dass es genau richtig war, dass wir als CDU die Innere Sicherheit in die öffentliche Debatte gerückt haben. Wir müssen dieses wichtige Thema in der Mitte diskutieren und nicht den extremen Rändern überlassen. Wir wollen Videoüberwachung an öffentlichen Plätzen ermöglichen, fordern die elektronische Fußfessel für Sexualstraftäter und drängen seit Jahren auf die Bereitstellung von Bodycams für unsere Polizisten. Wir brauchen generell mehr Streifen auf der Straße statt am Schreibtisch, um kriminogene Orte wie den Erfurter Anger wieder sicherer zu machen. Rot-Rot-Grün ist hier immens gefordert. Die Sicherheit der Bürger muss endlich wieder Priorität haben.“