Die Freiheiten des Impfens hängen am Tropf

Freiheit des Impfens oder Impfen um der Freiheit willen?

Bildquelle: Michael Gallmeister

Nachdem in aller Schnelle diverse Impfstoffe gegen Corona entwickelt, kurz getestet und zugelassen wurden, macht sich ein Gefühl der Erleichterung breit, man habe eine Pandemie besiegt.

Freiheit des Impfens oder Impfen um der Freiheit willen?

Diese Diskussion verschärft sich in den letzten Monaten angesichts von diversen erschreckenden Beispielen wo Menschen ihren Beruf nicht mehr ausüben dürfen, wenn sie nicht geimpft sind, oder wenn Impfungen anstelle prophylaktischer Gesundheit ins Gegenteil umschlagen und eine schwere Erkrankung nach sich ziehen welche mitunter letal endet. Ebenso ist es nachwievor möglich für Geimpfte nochmals an Corona zu erkranken (nicht so schwer wird gesagt, aber dazu kan es noch gar keine Langzeitstudien geben) und somit eventuell auch wieder zu infizieren. Selbst Länder die einen hohen Anteil an Geimpften haben stehen zahlenmässig oft nicht besser als Staaten mit niedriger Impfquote da.

Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben, sich impfen zu lassen, mit dem sehr geringen Risiko einer leichten oder schweren Erkrankung und höchst unwahrscheinlichem Risiko des Todes,

– gegen ein hohes Risko sich mit Corona zu infizieren, welches aber ebenso sehr unwahrscheinlich zum Tode führt, mit geringem Risiko einer schweren Erkrankung,- ist eine individuelle Entscheidung.

Wer über einen halbwegs gesunden Körper verfügt muss entscheiden ob er diesem bisher funktionierenden System der körpereigenen Immunität vertrauen möchte, oder es durch eine Impfung womöglich stört mit ebenso möglichen (bisher nicht erforschten) Langzeitfolgen, wie bei einer schweren Coronaerkrankung. Geschwächte und gealterte Konstitutionen können somit genauso durch eine Impfung wie durch eine Erkrankung zerstört werden, was einige Fälle von letalem Impfausgang in Altersheimen belegen.

Nun, die klare Erpressung seitens vieler Regierungen, lass dich impfen, dann darfst du reisen, lass dich impfen, dann kannst du Restaurants und Veranstaltungen besuchen, lass dich impfen, dann darfst du wieder überall einkaufen gehen, zeigt Wirkungen.

Selbst überzeugte Gegner der Coronamassnahmen versuchen den Impfschein zu bekommen um endlich wieder etwas freier leben zu können.

Das einige zugelassene Impfpräpärate mittlerweile von diversen Staaten aus dem Verkehr gezogen werden, wegen riskanter Nebenwirkungen, geht im Impftaumel unter.

Das die Impfungen nur eine Gültigkeit von ca. 6 Monaten besitzen, was sich in Einreiseregeln verschiedener Staaten schon manifestiert hat, macht dem schnellen Traum vom unbegrenzten Reise-, Freiheits- und Konsumglück einen klaren Strich durch die Rechnung, auch wenn es den Wenigsten bisher zu Bewusstsein gedrungen ist.

Der Sommerurlaub steht vor der Tür , und alle Reisefreudigen wollen sich impfen lassen um unbeschwert verreisen zu können.

Der Zug ist dieses Jahr aber für die Meisten schon abgefahren, denn wenn sie sich jetzt impfen lassen wollen, besteht neben der Problematik in Deutschland überhaupt einen Impfstoff zu bekommen, darin, das erst nach vollständiger, sprich meist 2. Impfung die „Reisefreiheit“ in Kraft tritt. D.h., selbst wenn eine erste Impfung Anfang Juni erfolgt, so kann eine zweite Impfung erst Mitte Juli erfolgen, und danach ist noch eine Zeitspanne von ca. 2 Wochen draufzurechnen bevor Jemand als sicher geimpft gegen Corona gilt, somit ist der Sommer für die Meisten schon vorbei, bevor sie einen anerkannten Impfschutz vorweisen können.

Gute Planung ist wohl angesagt, wenn man unbeschwert reisen möchte, die Impfintervalle beachten, die Auffrischungsimpfung einberechnen, eine Dauerkanüle mit Tropf als Trichter für alle möglichen, zukünftig notwendigen Impfungen, wäre wohl praktischer …

Die Jugend schaut bei der ganzen Geschichte, vor allem in Deutschland, ziemlich dumm aus der Wäsche. Auch wenn die Priorisierung aufgehoben wurde heisst das noch lange nicht das für viele 20 – 30 Jährige überhaupt noch Impfstoffe übrigbleiben, bzw. zugänglich sind. Da mögen sich Einige auf einmal dran erinneren, das ja Genesene auch dieselben Freiheiten, befristet auf 6 Monate (warum eigentlich befristet, wenn sie ein starkes Immunsystem haben?) erhalten. Schlaue Köpfe könnten auf den Gedanken kommen, gezielt Infizierte aufzusuchen um sich anzustecken, danach den Test beim Arzt positiv machen und nach zwei Wochen ist man in den meisten Fällen genesen, und kann genau wie ein Geimpfter alle von der Regierung „grosszügig“ wieder eingesetzte grundrechtliche Freiheiten geniessen. Bloss was tun wenn Infizierte als solche nicht zu erkennen sind oder in Quarantäne sind, oder die partout nicht anstecken?

Interessant ist auch in diesem Zusammenhang, wie Erkrankungen und Todesfälle aufgrund der Impfungen von den öffentlich „rechtlichen“ Medien in Frage gestellt werden. Sie greifen nämlich dieselben Argumente auf, wie die frühen Gegner der Coronamassnahmen, wo diese Argumente natürlich Verschwörungstheorien waren.

Es sei fraglich ob jemand überhaupt direkt an der Impfung gestorben sei.

Es sei klar das bei starken Vorerkrankungen oder im hohen Alter auch mal ein Todesfall auftreten könne.

Die Statistiken seien völlig falsch interpretiert, Tote würden doppelt und dreifach gezählt (EMA).

Das die Pharmaindustrie incl. aller medizinischer Einrichtungen , neben der IT Branche samt Dienstleister (beide Branchen machen ca. 50% der Erdwirtschaftsleistung aus), mit zig Milliarden gesponsort wurde, ohne jegliche Verantwortung oder Garantien zu übernehmen, passt in das Bild vom abhängig gemachten Menschen, welcher in Zukunft nur noch am Tropf hängen wird.

Wer nur auf Zahlen vertraut, welche eine dehnbare Wahrscheinlichkeit von Gefahren errechnen, hat sein Selbstbestimmungsrecht bequem und billig abgegeben, ohne auch noch irgendwas dafür zu bekommen.

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