Die Corona-Krise: Das Aus für mittelständische Unternehmen?

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Die Covid-19-Pandemie hat sehr starke Auswirkungen auf die Finanzlage vieler mittelständischer Unternehmen. Sie erlebten einen plötzlichen Umsatzeinbruch, mussten ihre Kosten senken und Kredite aufnehmen, um ihren Verbindlichkeiten nachkommen zu können. In solchen Situationen hilft der Experte Thomas Nehls gerne weiter. Bevor ein Unternehmen kurz vor der Schließung steht und Fachkräfte möglicherweise ihre Arbeitsplätze verlieren, kann nämlich einiges getan werden. Thomas Nehls erklärt im folgenden Gastbeitrag, wie er diese Unternehmen aus vermeintlich unlösbaren Situationen retten kann und sie zu einer echten Perspektive gelangen können.

Thomas Nehls führte nach seiner klassischen Kaufmannsausbildung mehr als ein Jahrzehnt als verantwortlicher Geschäftsleiter bundesweit verschiedene Häuser großer deutscher Handelskonzerne. In dieser Zeit entwickelte Herr Nehls seine ausgeprägten unternehmerischen Fähigkeiten und trug neben der Ergebnis- auch die Personalverantwortung für bis zu 250 Mitarbeiter. Mit Anfang 40 stellte er die beruflichen Weichen mit seinem eigenen Handelsunternehmen auf Neuanfang, wobei gleichzeitig der erste Kontakt zur M&A Branche entstanden ist. Hier fand Herr Nehls seine Berufung und ist nun schon seit 15 Jahren Experte in der Vermittlung mittelständischer Unternehmen. Mit seinem Team von 25 Mitarbeitern begleitet Herr Nehls als Head of M&A der Mercato Gruppe seine Mandanten bei der vertraulichen Veräußerung ihres Betriebs und hat damit zahlreichen Unternehmern den Weg in den Ruhestand ermöglicht, sowie den Bestand von Arbeitsplätzen gesichert. Parallel ebnete er Existenzgründern den Weg in die Selbständigkeit durch den Erwerb eines Unternehmens.

Thomas Nehls
  1. Corona und die mittelständischen Unternehmen

Gerade der deutsche Mittelstand wird immer als das Rückgrat der Gesellschaft bezeichnet und ist das, was unser Land auch wirtschaftlich zusammenhält. An vielen Orten sind die mittelständischen Unternehmer der Kitt, der Menschen einen Halt im Leben gibt und sie ortsnah mit einer wirtschaftlichen Perspektive versorgen kann. Leider sind genau diese Unternehmen in Sachen Corona und vor allem Corona-Politik zunehmend unter den Tisch gerutscht. Ein Mittelständler bekommt eben nicht die sofortige Hilfe der Politik, wie es zum Beispiel mit einem Konzern wie Lufthansa oder Daimler geschehen ist. Die Lobby ist einfach nicht gleichermaßen vorhanden und die Politik lässt ihren großen Worten beim Mittelstand leider zu selten auch wichtige Taten folgen. Vor allem die veranlassten Corona-Maßnahmen haben vielen Mittelständlern eher geschadet als geholfen.

  1. Teilverkäufe als Exit-Strategie

Wenn nun ein mittelständischer Betrieb unmittelbar vor dem vermeintlichen Aus ist, muss das noch lange kein Todesurteil sein. Sogenannte Exit-Strategien sind dann genau richtig und können dabei helfen, Schaden und wirtschaftliches Leid zu verhindern. Unternehmensverkäufe an aktive oder auch stille Gesellschafter sind als Möglichkeit der Erhaltung eines mittelständischen Unternehmens bisher kaum bekannt, können jedoch äußerst effizient sein. Ein solcher Teilverkauf von eigenen Anteilen und Kapazitäten kann der Anfang einer gezielten Exit-Strategie sein. Denn er bereitet die mittelfristige Nachfolge vor und sichert gleichzeitig kurzfristig den Fortbestand des Unternehmens durch die Zuführung von neuem Kapital und neuen Absatzmärkten durch den neuen Erwerber. Auch wenn dieser Verkauf zunächst in den Augen eines Unternehmers schmerzlich sein mag, so ist er doch immer noch besser und wirtschaftlicher als ein totaler Zusammenbruch. Die Hinzunahme eines Transaktionsberaters wie Thomas Nehls bietet sich sinnvollerweise an und führt durch dessen Know-How zu individuellen Lösungen, welche das Unternehmen weiterentwickeln und Synergie-Effekte für alle Beteiligten mitbringen. Hier werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

  1. Win-Win für alle Beteiligten?

Oftmals gelingt es, das zu veräußernde Unternehmen unter das Dach einer großen Gruppe mit den entsprechenden Vorteilen und Sicherheiten zu bringen. Das bedeutet konkret, dass ein solches Fortbestehen des mittelständischen Unternehmens immer auch für den Erhalt der bestehenden Arbeitsplätzen sorgt. Aktuell wird zudem auch aus dem Immobilienbereich sehr aktiv über Teilverkäufe von eigengenutzten Immobilien berichtet. Die dort zutage tretenden Vorteile können auch auf den Teilverkauf eines Unternehmens übertragen werden. So ergeben sich also einige Möglichkeiten, damit der Betrieb nicht sinnlos kaputt gehen muss und die Menschen am Ende auf der Straße stehen. Ein  verantwortungsvoller Unternehmer sollte sich also unbedingt mit dem Thema Teilverkäufe befassen, wenn er dem Niedergang seiner Firma ins Auge schauen muss. Auf diese Art und Weise können nämlich tatsächlich alle Beteiligten am Ende des Prozesses als Gewinner dastehen.

Ein Fazit

Der drohende Verlust des eigenen Betriebs ist für einen Unternehmer immer ein Worst-Case-Szenario. Mit einer klugen Exit-Strategie, der Hilfe eines Experten und der Möglichkeit eines Teilverkaufs, gibt es aber Wege, um diesen Verlust zu vermeiden und Unternehmen und Arbeitsplätze langfristig zu sichern.

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Thomas Nehls führte nach seiner klassischen Kaufmannsausbildung mehr als ein Jahrzehnt als verantwortlicher Geschäftsleiter bundesweit verschiedene Häuser großer deutscher Handelskonzerne. In dieser Zeit entwickelte Herr Nehls seine ausgeprägten unternehmerische Fähigkeiten und trug neben der Ergebnis-auch die Personalverantwortung für bis zu 250 MitarbeiterInnnen. Anfang 40 stellte er die Weichen mit seinen eigenen Handelsunternehmen auf Neuanfang. Gleichzeitig entstand der erste Kontakt zur M&A Branche.Hier fand Herr Nehls seine Berufung und ist seit 15 Jahren Experte in der Vermittlung mittelständischer Unternehmen. Mit seinem Team von 25 Mitarbeitern begleitet Herr Nehls als Head of M&A der Mercato Gruppe seine Mandanten bei der vertraulichen Veräußerung ihres Betriebs und hat damit zahlreichen Unternehmern den Weg in den Ruhestand ermöglicht sowie den Bestand von Arbeitsplätzen gesichert. Gleichzeitig ebnete er Existenzgründern den Weg in die Selbständigkeit durch den Erwerb eines Unternehmens.