Es handelt sich durchaus um ein komplexes und herausforderndes Vorhaben, wenn Unternehmen die Entscheidung treffen, einen Imagefilm zu produzieren – sogar, wenn dabei die Unterstützung einer professionellen Agentur in Anspruch genommen wird.
Das Projekt muss daher unbedingt umfassend geplant und vorbereitet werden, damit das Endergebnis dann auch den Vorstellungen entspricht und mit den gewünschten positiven Effekten einhergeht. In diesem Zusammenhang ist es zum Beispiel von großer Bedeutung, das passende Videoformat auszuwählen und den richtigen Sprecher für den Imagefilm gemäß den Bedürfnissen der jeweiligen Zielgruppe zu finden.
Welche Schritte besonders Wichtig sind, um das Image eines Unternehmens mithilfe eines Imagevideos maßgeblich zu optimieren und so die Marke beziehungsweise die Firma langfristig zu stärken, erklärt der folgende Beitrag.
Wichtige Entscheidung: Real- oder Animationsvideo?
Selbstverständlich geht eine äußerst hohe Bedeutung von der allgemeinen Aufmachung des Imagefilms aus. Es stehen grundsätzlich zahlreiche verschiedene Möglichkeiten hinsichtlich der Gestaltung von Imagefilmen zur Auswahl.
Wird sich für einen sogenannten Realfilm entscheiden, findet der Dreh in realen Settings mit echten Darstellern statt. Generell vermitteln Realfilme dabei eine hohe Kompetenz, ein großes Einfühlungsvermögen und viel Nähe. Mit den Inhalten des Videos können sich die Zuschauer besonders leicht identifizieren, da diese in realen Szenen dargestellt werden.
Daneben besteht jedoch auch die Möglichkeit, einen Animationsfilm zu produzieren. Beispielsweise ist der Stil einer 2D-Animation überaus prädestiniert dafür, um eine anschauliche Erklärung einzelner Sachverhalte vorzunehmen. Das gesprochene Wort wird durch die animierten Bilder ideal unterstützt. So wird das Unternehmen beziehungsweise die Marke leichter für eine große Zielgruppe zugänglich. Darüber hinaus sind auch Zwischenformen von Real- und Animationsfilm denkbar.
Die Kernbotschaft des Imagefilms
Kein guter Imagefilm kann auf eine klare Kernbotschaft verzichten. Zu berücksichtigen ist dabei, dass sich Unternehmen natürlich in der Regel nicht nur auf einen Wert konzentrieren, vielmehr fokussieren sie sich vielleicht auf motivierte Mitarbeiter, eine lange Tradition und eine hervorragende Qualität.
Natürlich sind grundsätzlich sämtliche Unternehmenswerte von Bedeutung, jedoch besteht die Kernbotschaft, die ein Imagevideo vermitteln soll, in etwas anderem – nämlich nicht in dem Wie oder dem Was, sondern vielmehr in dem Warum. Dieses Warum stellt den ausschlaggebenden Faktor dar, weshalb sich Kunden für ein Unternehmen entscheiden.
Bei der Erstellung des Imagefilms müssen sich Unternehmen somit vor Augen halten, dass sie wesentlich mehr als ausschließlich die Summe ihrer Dienstleistungen und Produkte sind. Die Kernbotschaft bezieht sich daher stets auf das Warum eines Unternehmens.
Ausführliches Briefing durchführen
Wurde die Herausforderung der Formulierung der Kernbotschaft gemeistert, ist das detaillierte Verfassen des Briefings nötig. Dieses erfüllt den Nutzen, dass sämtliche Beteiligte des Projektes klare Informationen zu dem Anforderungskatalog und dem Rahmen des Imagefilms erhalten.
Das Briefing, welches vorrangig in der Kernbotschaft und der individuellen Zielsetzung besteht, verändert sich im Laufe des Projektes dabei keinesfalls – denn nur so kann das gewünschte Ergebnis wirklich effizient und professionell erreicht werden.
Ein gutes Briefing umfasst neben dem Ziel und der Kernbotschaft des Imagevideos jedoch beispielsweise auch, wodurch sich das Unternehmen auszeichnet, in welchen Personen die Zielgruppe besteht, auf welche Elemente im Film keinesfalls verzichtet werden kann und in welchen Bereichen der fertige Imagefilm in Zukunft zum Einsatz kommen soll.