Fernstudium ist beliebter denn je. Heutzutage nehmen Millionen von Studenten an Online-Kursen teil, um den Abschluss ihrer Wahl zu erhalten. Diese Popularität der Online-Kurse nimmt mit jeder Minute zu. Und es gibt eine sehr akzeptable Erklärung für diese zunehmende Popularität. Diese Online-Kurse bieten Studenten die Möglichkeit, alle ihre Aufgaben während des Studiums zu erledigen, um einen Hochschulabschluss zu erhalten.
Diese Kurse sind eine Lebensader für Millionen von Studenten, die den Grad ihrer Wahl erreichen möchten, jedoch können an einem traditionellen Programm nicht teilnehmen. Trotz der Beliebtheit ist es nicht ungewöhnlich, dass diese eLearning-Studenten bei der Anmeldung zum Fernstudium gegen Irrtümer nicht immun sind. Hier sind die 5 größten Irrtümer über Finanzen und das Fernstudium.
1. Fernstudium ist immer billiger
Wie bei einigen Abschlüssen an der Uni fallen auch bei Fernprogrammen moderate Studiengebühren an. Einige Programme sind sogar kostenlos. Im Gegensatz zum Studium vor Ort haben Online-Abschlüsse jedoch den impliziten finanziellen Vorteil, dass keine zusätzlichen Kosten für Umzug, Unterkunft, Transport zu den Klassenzimmern und andere Kosten im Zusammenhang mit dem Studium im Ausland anfallen.
Online-Abschlüsse sind daher wesentlich günstiger als klassische Universitätsstudiengänge. Doch sind nicht alle Online-Abschlüsse billig. Die Preisunterschiede zwischen Fernstudium-Angeboten ergeben sich aus dem Kampf der Einrichtungen, kostengünstige und erschwingliche Studienmöglichkeiten anzubieten.
Während sich einige Universitäten auf ihren Ruf und ihre Tradition oder die verfügbaren Online-Einrichtungen verlassen, um höhere Preise zu rechtfertigen, nutzen andere ihre erschwinglichen Preise, um eine größere Anzahl von Studenten anzuziehen und den Wettbewerb zu schlagen.
Der Unterricht kann in einigen Fällen sogar kostenlos sein, um die Einschreibungs- und Abschlussquoten zu fördern. Online-Universitäten schaffen es immer noch, finanziell zu überleben, ohne die Qualität ihrer Programme zu beeinträchtigen. Staatliche Universitäten werden von der zentralen oder lokalen Verwaltung finanziert, die darauf abzielt, das Bildungsniveau der Einheimischen zu verbessern.
Private Bildungsanbieter profitieren normalerweise von der Tatsache, dass Online-Universitäten keine begrenzten Mitgliedschaften oder Teilnehmer haben und Kurse Hunderte oder Tausende von Online-Studenten gleichzeitig erreichen. Daher reichen die reduzierten Verwaltungssteuern oder Einschreibegebühren aus, die von einer größeren Anzahl von Studenten gezahlt werden, um die Qualität eines kostenlosen oder günstigen Online-Abschlusses sicherzustellen.
2. Solche Abschlüsse werden immer anerkannt
Die Anbieter von online Kursen sind nicht immer die gleichen wie die Universitäten, die traditionelle Abschlüsse anbieten. Daher müssen Sie vorsichtig sein und sich vor potenziellen Betrügern schützen. Achten Sie darauf, dass die Einrichtung anerkannt ist.
Unabhängig davon, ob Sie von den niedrigeren Gesamtkosten, der Möglichkeit, während des Studiums zu arbeiten, oder von den hervorragenden Möglichkeiten zu Zeitmanagement angezogen werden, ist Fernstudium ein wesentlicher Bestandteil der globalen Hochschulbildung. Diese bevorzugte Studienoption unter jungen Menschen und ehrgeizigen Fachleuten wird wahrscheinlich in den kommenden Jahren nicht nur zunehmen, sondern auch sich diversifizieren und verbessern.
3. ‚Gemischt‘ und Fernstudium sind das Gleiche
Wenn es um Fernunterricht geht, haben Sie normalerweise zwei Optionen: reines Fernstudium oder ein gemischtes Programm (‚Blended Learning‘). Bei einem Gemischten müssen Sie auch an einigen Veranstaltungen an der Uni teilnehmen. Dies ist mit Reise- und Unterbringungskosten verbunden. Wenn Sie der Meinung sind, dass dies nicht zu Ihrem Budget und Ihren Verpflichtungen passt, wählen Sie ein Programm aus, das ausschließlich online unterrichtet wird.
4. Fernstudenten wird keine finanzielle Unterstützung angeboten
Das ist Irrtum auf jeden Fall. Wagen Sie sich, nach finanzieller Unterstützung von der Uni zu fragen. Finanzielle Unterstützung ermöglicht Tausenden von Studierenden, die Hochschulen oder Universitäten ihrer Wahl zu besuchen. Als Fernstudent können Sie Anspruch auf finanzielle Unterstützung haben wie ein gewöhnlicher Student.
Um Hilfe zu bekommen, müssen Sie sich an die Universität wenden, an der Sie sich bewerben. Nachdem Sie Ihren Antrag auf finanzielle Unterstützung ausgefüllt und eingereicht haben (unter Beachtung der Fristen), muss die Universität feststellen, ob Sie auf die Mittel Anspruch haben.
Die Entscheidung basiert auf vielen Faktoren, darunter nicht nur Ihre Einnahmen, sondern auch Ihre Ersparnisse, Investitionen und andere Einnahmequellen.
Wenn Sie keinen Anspruch auf finanzielle Unterstützung haben, können Sie auch ein Studentendarlehen beantragen. Studentendarlehen bieten in der Regel günstigere Zinssätze als normale Darlehen; die Zurückzahlung wird auf Ihre individuellen Umstände zugeschnitten und beginnt in der Regel einige Monate nach Abschluss.
5. Kapital kann Arbeit nicht ersetzen
An konventionellen Universitäten, die auf Vorlesung und Seminare ausgerichtet sind, besteht eine klare und nahezu lineare Beziehung zwischen Personal- und Studentenzahlen, und diese Beziehung ist die Hauptdeterminante der Kosten. Medienbasierter Fernunterricht verändert jedoch die Produktionsfunktion der Hochschulbildung.
Diese Änderung tritt nicht dort auf, wo Medien zur Ergänzung der Rolle der Lehrer verwendet werden – dies erhöht lediglich die Gesamtkosten, sondern dort, wo sie als Ersatz für Lehrer verwendet werden. Im Wesentlichen ersetzt Kapital die Arbeit.
Durch die vielen Details der finanziellen Aspekte des Studiums können Sie vergessen, warum Sie mit dem Studium überhaupt angefangen haben. Deshalb ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass Finanzen wichtig sein können, doch ist Ihre Entwicklung wichtiger. Verbinden Sie sich wieder mit Ihrem Ziel und Sie werden mit Sicherheit den besten Weg finden, um ein Fernstudium möglich zu machen und zwar zu einem erschwinglichen Preis.