Das es 2023 nicht besser wird, war schon am Neujahrsmorgen klar. In vielen Städten hatte es an Silvester Randale, Angriffe auf Polizisten, Feuerwehrleute und Rettungskräfte gegeben. Auf zahlreichen Videos sieht man die Personen, die in den Medien so lange als „Männer“ bezeichnet werden, bis ihre Herkunft nicht mehr zu verheimlichen ist. Ihre Statements, die man dort ansehen kann, u.a. bei „Achtung Reichelt“, aber auch anderswo, machen die Verachtung, die diese Männer unserer Gesellschaft und ihren Institutionen entgegenbringen, mehr als deutlich. Wer das als Einzelfälle abtun will, dem sei die Salonvariante dieser Feindschaft empfohlen, die immer mal wieder in unseren Medien nachzulesen ist. Ein jüngeres Beispiel ist ein Artikel des 2022 für den Ingeborg-Bachmann-Preis nominierten Autor Behzad Karim Khani, gebürtiger Iraner, der von der Berliner Zeitung am 10. Januar online veröffentlicht wurde.
Deutschland ist in seinen Augen eine „Raub- und Aneignungsgemeinschaft“, die sich „auf die Schulter klopft, man hätte eine solide Vergangenheitsbewältigung hinbekommen“, in der aber jede Synagoge, jede jüdische Schule oder jüdisches Altersheim Polizeischutz braucht. Das es hauptsächlich die Ankömmlinge aus antisemitischen Gesellschaften sind, vor denen diese Einrichtungen geschützt werden müssen, verschweigt der Autor. Kein Wort darüber, wer dafür sorgt, dass sich ein Jude mit Kippa auf der Sonnenallee in Berlin besser nicht sehen lassen sollte. Die wenigen Biodeutschen, die im „Gazastreifen“ Berlins noch wohnen, sind es jedenfalls eher nicht.
Natürlich auch kein Wort über die arabischen Unterstützer für Hitler. Dafür wird in diesem Artikel über die „deutsche Begeisterung und Unterstützung für jenen Staat, der von Amnesty International und Human Rights Watch als Staat bezeichnet wird, der in dem von ihm besetzten Gebieten Apartheit ausübt“ geschwurbelt, die auch „in deutschen Redaktionen immer ideologischere Züge“ annimmt. „Offenbar proportional dazu, je rechtsradikaler und extremistischer jener Staat wird, vor dem zahlreiche Menschen geflohen sind, die heute in der Sonnenallee leben“.28
Damit wurde die Katze elegant aus dem Sack gelassen. Einerseits soll Deutschland angeblich immer noch ein antijüdischer Staat sein, muss aber für seine Unterstützung für Israel bestraft werden.
Die Deutschen werden wegsterben, “Wir Migranten werden dieses Land wohl erben“.
Ähnliche Landnehme-Fantasien kann man auch von anderen arabischen Intellektuellen, die in unserem Land leben, hören und lesen. Die Botschaft wird von den politisch Verantwortlichen unseres Landes entweder nicht gehört oder mit Wohlwollen empfangen.
Wir befinden uns bereits in einer Art verdecktem Bürgerkrieg, der offenbar eskaliert.
Im Dezember wurde in Illerkirchberg ein 14-jähriges Mädchen von einem Migranten getötet, im Januar eine Lehrerin in Ibbenbüren, Ende Januar zwei Jugendliche in einem Zug in Brockstedt.
Dazu kommen Vorfälle, wie der in Jens, wo am vergangenen Wochenende in einem Club 4 Mädchen auf der Tanzfläche mit Stichwunden verletzt wurden. Angeblich soll untersucht werden, ob es sich auch um einen Unfall gehandelt haben könnte. Ein Palästinenser, der an diesem Abend wegen einer Schlägerei festgenommen wurde, könnte zwar als Täter in Betracht kommen, ob das aber ermittelt wird, ist unklar. Zunächst hatte die Polizei von den Stichverletzungen keine Meldung gemacht. Das erfolgte erst, als die Öffentlichkeit davon erfuhr. Wie viele solcher Vorfälle gar nicht bundesweit bekannt werden, ist unklar.
Wer es für übertreiben hält, dass die Verantwortlichen in unserem Land die Botschaft der Migranten mit Wohlwollen vernehmen, der sei daran erinnert, dass der Täter von Brockstedt insgesamt zwölfmal straffällig wurde. Obwohl sich der Palästinenser anfangs als Syrer ausgab, wurde seiner nachgeschobenen Story, seine Familie sei ein Opfer der Hamas, vor der er geflohen sei, geglaubt. Der Mann wurde trotz seiner Straftaten unter „Subsidiären Schutz“ gestellt. Das heißt, er kann nicht abgeschoben werden. Als er einen Obdachlosen mit einen Messer angriff, wurde er von milden Richtern zur nur anderthalb Jahren Gefängnis verurteilt. Weil aber das Urteil noch nicht rechtskräftig wurde, hat am ihn vorzeitig aus der Untersuchungshaftanstalt entlassen, obwohl er dort wegen Gewalt gegenüber Mithäftlingen psychologisch betreut wurde.
Der Skandal ist so groß, dass Innenministerin Faeser vor der Presse erklären musste, es würde untersucht werden, wie es zur vorzeitigen Haftentlassung des Mörders kommen konnte. Ob etwas dabei herauskommt, ist mehr als fraglich. Wahrscheinlicher ist, dass an dem Narrativ, wir hätten kein Migrantenproblem, festgehalten wird, bis aus dem verdeckten Krieg ein offener wird.
Die Mehrheit der Deutschen soll ja mit den Verhältnissen in unserem Land zufrieden sein, wie es angeblich eine Mehrheit gibt, die für die Leopardlieferungen in die Ukraine ist.
Quelle: Vera Lengsfeld