In Europa gibt es Menschen, die den Hass auf Muslime verbieten wollen, weil sich so etwas nicht gehört. Doch leider kann man den Hass auf eine Bevölkerungsgruppe nicht verbieten, sondern nur unterdrücken bis er erneut und umso stärker ausbricht. Man kann den Hass bestrafen, so er sich bemerkbar macht, bevorzugt mit einer symbolischen Geldstrafe. Denn eine öffentliche Hassrede auf Muslime, Dunkelhäutige (cave: ich hätte beinahe „Schwarze“ geschrieben) und natürlich Juden sollte nicht viel kosten. Schließlich kennt niemand die politische Zukunft und möchte niemand einst auf der falschen Seite aufwachen.
Vernünftiger wäre es, wenn kluge Menschen sich überlegen, warum es in der EU Hass auf Minoritäten gibt. Die Antwort ist einfach: Hass auf Minoritäten ist ubiquitär, also auch in der EU. Dies scheint keine ausreichende Antwort zu sein, obwohl sie logisch begründet ist. Sie muss trotzdem ausreichen. Mit etwas Nachdenken wird der kluge Mensch erkennen, dass ich richtig liege.
Nun gibt es auch Hass, der gerechtfertigt erscheint. Beispielsweise der Türkenhass auf Kurden. Zu Grunde liegt, dass die Kurden sich weigern, sich als Türken zu verstehen und zu benehmen. Dabei haben Kurden brav an den Genoziden an den Armeniern und Griechen vor etwa 100 Jahren teilgenommen. Manche Kurden haben sich schlimmer verhalten als die Türken, manche haben Armenier und Griechen versteckt und so vor dem sicheren Tod gerettet. Zwischenzeitlich haben sich die Kurden offiziell bei den Armeniern und Griechen entschuldigt, was ihnen den Hass der Türken eingebracht hat. Denn in der Türkei ist es bis heute verboten zu denken und zu behaupten, dass es die Genozide an den Armeniern und Griechen vor etwa 100 Jahren in der Türkei überhaupt gegeben hat. Deutschland hat vor kurzen diesen Genozid anerkannt, Israel bis heute nicht, obwohl dieser ungestrafte und „unbemerkte“ Genozid Hitler darin bestärkt, alle Juden umzubringen. (https://www.nzz.ch/feuilleton/israel-hat-bis-heute-den-osmanischen-genozid-an-den-armeniern-nicht-anerkannt-ld.1506071) Ohne den türkischen Genozid hätte es womöglich den Holocaust in dieser grausamer Form nicht gegeben.
Kommen wir zurück auf Muslime. Muslime werden nicht nur in Europa gehasst, sondern auch in Asien, während der Judenhass in Asien außerhalb muslimischer Ländern unbekannt ist. Der Hass auf Muslime beruht auf deren Vernichtungskriege gegen Buddhisten, um deren Territorien zu besetzen. Da die Territorialkämpfe bis heute fortgeführt werden, wird es verständlich, warum Buddhisten in Asien Muslime fürchten und hassen.
Kriegerische Auseinandersetzungen gibt es erst dann unter Staaten, wenn zumindest ein Staat undemokratisch ist. Unter echten Demokratien kann es und darf es keine Kriege geben. Nun ist kein Staat, in dem Muslime die Mehrheit haben, eine echte, reine Demokratie, sondern eine Diktatur oder ein failed state. Deshalb sind Kriege zwischen islamischen Staaten nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Diktaturen kennen untereinander nur Zweckbündnisse und keinen echten militärischen Beistand, Diese einfachen Tatsachen werden in Deutschland nicht einmal von den staatlich finanziell unterstützten Medien bestritten.
Tunesien, das demokratischste Land mit einer muslimischen Mehrheit, rangiert im Demokratieindex unter den „unvollkommenen“ Demokratien, gefolgt von Indonesien, wo regional die göttlichen Strafen der Scharia in der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Indonesien ist für Menschen, die religiöse Willkür nicht akzeptieren, somit für Demokraten. eine lupenreine Diktatur, die es auf verschlungenen Wegen geschafft hat, als beinahe-Demokratie bezeichnet zu werden. Indonesien verfügt über Erdöl, mit dem sich gut schmieren lässt. Selbst deutsche Fußballer werden schwach. Die restlichen muslimischen Staaten sind anerkannte Diktaturen.
Heißt es, dass sobald Muslime die Mehrheit in einem Staat bilden, die Demokratie kippt? Wir wissen es nicht, weil sich diese Konstellation mit großer Wahrscheinlich noch nie ergeben hat: Indonesien beispielsweise ist auch früher, als es mehrheitlich noch buddhistisch gewesen ist, keine Demokratie gewesen. Bei der Umwandlung in einem islamischen Staat muss keine Demokratie gestürzt worden.
Asien, genauer Indien, ist die Heimat des Buddhismus, der hierzulande als friedlich Religion gilt. Im Laufe der Zeit hat der Hinduismus den Buddhismus aus Indien (friedlich?) verdrängt. Der Islam hat den Buddhismus aus Indonesien vertrieben: Siegreiche Muslime zwingen Buddhisten, die den Kampf verloren haben, zu konvertieren. So wird es verständlich, warum buddhistische Staaten wie die VR China, Myanmar, Sri Lanka und Thailand den Islam und die Muslime bis heute bekämpfen. Sie wollen nicht so enden wie die Buddhisten in Indonesien!
Die Türkei am anderen, am westlichen Zipfel Asiens hätte trotz Genozide (s.o.) eine Demokratie werden können, wenn die Politik Atatürks konsequent fortgesetzt worden wäre. So befindet sich die Türkei auf dem Demokratieindex unter den Staaten weit abgeschlagen unter bekannten Diktaturen.
Nach der Vertreibung der muslimischen Rohingya aus Myanmars Territorien nahe Bangladesch entschließen sich die freie und unfreie Welt, die EU und auch Deutschland, den Schwarzen Peter den Buddhisten Myanmars unterzuschieben, obwohl deren Staatspräsidentin Aung San Suu Kyi 1991 den Friedensnobelpreis erhält. Das Verhalten des offiziellen Myanmars gegenüber der muslimischen Rohingya darf sehr schnell und öffentlich in der EU, also auch in Deutschland, als „Völkermord“ bezeichnet werden, was bei den Griechen und Armeniern 100 Jahre gedauert hat. Wir werden es nicht erleben, dass Erdogans Türkei offiziell eines Völkermordes bezichtigt werden wird. Doch das hängt nicht von der Religion des obersten Türken ab, sondern von der strategischen Wichtigkeit seines Landes: Wer reich ist, kann auch schön singen, lautet ein jüdisches Sprichwort.
In der VR China werden die muslimischen Uiguren, die keine Han-Chinesen sind, verfolgt und umerzogen. Hingegen erhalten die Hui (vor Jahrhunderten zum Islam konvertierte Han-Chinesen) eine religiös bevorzugte Behandlung in der VR. Der Islam der chinesischen Hui hat wenig Ähnlichkeiten mit den islamischen Brutalitäten in Vorderasien und Afrika. Die Chinesen arbeiten doppelgleisig. Der Vorwurf des Völkermordes wird sie nicht ereilen.
Während das Militär Myanmars, welches die Regierung stellt, die Muslime besiegt und ins islamistische Bangladesch, wo sie unsere billigen Klamotten nähen werden, vertreibt, werden die Buddhisten in Sri Lanka und Thailand noch sehr lange gegen einheimische Muslime kämpfen. Auf den Philippinen bekämpfen Christen die terroristischen Muslime mit Mitteln, die sich nicht sonderlich von denen der Islamisten unterscheiden.
Nun wird es verständlich, warum die EU es nicht eilig hat, Staaten mit muslimischer Mehrheit in die Union aufzunehmen. Die Staaten der EU, die viele Bürger islamischer Konfession haben, hoffen, dass sich die Muslime ähnlich den Hugenotten und den Juden in Europa assimilieren werden.
Hugenotten und Juden gelten als europäisch sozialisiert und gebildet.