Kardinal Meisner ist mein Ortsbischof. Fast könnte man von ihm sagen, was Schiller über Wallenstein schrieb: „Von der Parteien Gunst und Hass verwirrt, schwankt sein Charakterbild in der Geschichte.“ Als er aus Berlin kam, war er vom Kölner Domkapitel zunächst nicht gewollt und auch er, so sagte er gleich ganz freimütig, hatte sich keineswegs nach Köln gedrängt. Es war die prophetische Tat Papst Johannes Pauls II., der im Jahr 1988 entschied, einen deutschen Bischof aus dem Osten der Geschichte voraus in den deutschen Westen zu entsenden, einen Mann aus einer bedrängten Kirche in ein wohl situiertes Bistum.
Der Kardinal, der aus dem Osten kam
Finanzen
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Der Niedriglohnsektor ist in Bayern geringer als in anderen Ländern Deutschlands. Gleichzeitig ist die Durchlässigkeit größer. Bezieher von Niedriglöhnen wechseln im Freistaat rascher und leichter in ein höheres Lohnsegment als in den übrigen Ländern. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. Die Studie hat das Institut der deutschen Wirtschaft Köln für die vbw erstellt. […]
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