DER FALL COLLINI (Regie: Marco
Kreuzpaintner) ist nach Umsatz der bislang erfolgreichste deutsche Film
des Jahres. Basierend auf dem gleichnamigen Roman nach Ferdinand von
Schirach erzählt der Film eine fesselnde und bewegende Geschichte über
Recht und Gerechtigkeit. Elyas M’Barek als charismatischer und
idealistischer junger Anwalt zieht den Zuschauer mit hinein in eine
vielschichtige Geschichte, der man mit ihm gemeinsam auf den Grund geht.
Eine überraschende Story und eine raffinierte Inszenierung machen aus
DER FALL COLLINI einen mitreißenden Film, der nicht nur Unterhaltung
bietet, sondern auch eine tiefgehende Auseinandersetzung mit einem
hochkomplexen und bedeutenden Thema.
Umso wichtiger ist es, dass
sich auch weiterhin junge Menschen, die nicht allzu viel über den
Nationalsozialismus und die Zeit danach wissen, mit dem Film
beschäftigen.
Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern: „Der Fall Collini
zeigt die Irrwege und Sackgassen der Vergangenheitsbewältigung in
Deutschland auf und macht das Erinnern am Beispiel einer fiktiven
Geschichte auch für jüngere Generationen erfahrbar. Ein Film mit einer
so bedeutenden und ausdrucksstarken Geschichte sollte von möglichst
vielen Menschen gesehen werden!“
Inhalt: Anwalt Caspar
Leinen (Elyas M‘Barek) gerät über eine Pflichtverteidigung an einen
spektakulären Fall: Über 30 Jahre lang hat der 70jährige Italiener
Fabrizio Collini (Franco Nero) unbescholten in Deutschland gearbeitet
und dann tötet er anscheinend grundlos den angesehenen Großindustriellen
Hans Meyer (Manfred Zapatka) in dessen Berliner Hotelsuite. Für Caspar
steht weit mehr auf dem Spiel als sein erster großer Fall als
Strafverteidiger. Das Opfer ist der Großvater seiner Jugendliebe Johanna
(Alexandra Maria Lara) und war wie ein Ersatzvater für Caspar. Zudem
hat er mit der Strafverteidiger-Legende Richard Mattinger (Heiner
Lauterbach) als Vertreter der Nebenklage einen Gegner, der ihm haushoch
überlegen scheint. Caspar muss herausfinden, warum Collini ausgerechnet
einen vorbildlichen Menschen wie Meyer ermordet hat. Auch das
öffentliche Interesse an dem Fall ist immens, doch Collini schweigt
beharrlich zu seinem Motiv. Als Caspar gegen alle Widerstände immer
tiefer in den Fall eintaucht, wird er nicht nur mit seiner eigenen
Vergangenheit konfrontiert, sondern stößt auf einen der größten
Justizskandale der deutschen Geschichte und eine Wahrheit, von der
niemand wissen will.
Basierend auf dem gleichnamigen Roman des
Erfolgsautors Ferdinand von Schirach („Schuld“, „Terror“) hat Regisseur
Marco Kreuzpaintner („Beat“, „Krabat“) ein spannungsgeladenes Drama
inszeniert, das von einem der größten deutschen Justizskandale erzählt.
Das Drehbuch stammt von Christian Zübert, Robert Gold und Jens-Frederik
Otto. Kinostar Elyas M’Barek („Dieses bescheuerte Herz“, „Fack Ju
Göhte“-Trilogie) zeigt sich in der Bestsellerverfilmung von einer neuen
Seite. Auch die weiteren Rollen sind mit Alexandra Maria Lara
(„Control“), Franco Nero („Django“), Heiner Lauterbach („Willkommen bei
den Hartmanns“), Jannis Niewöhner („Narziss und Goldmund“) und Rainer
Bock („Atlas“) namhaft besetzt.
DER FALL COLLINI ist eine
Constantin Film Produktion in Co-Produktion mit Seven Pictures und wird
von Christoph Müller, Kerstin Schmidbauer und Marcel Hartges produziert.
Martin Moszkowicz ist Executive Producer, Co-Produzent ist Stefan
Gärtner. Gefördert wurde der Film vom Medienboard Berlin Brandenburg
(MBB), dem FilmFernsehFonds Bayern (FFF), der Filmförderungsanstalt
(FFA) und dem Deutschen Filmförderfonds (DFFF).
Kinostart: 18. April 2019 im Verleih von Constantin Film
Darsteller: Elyas M’Barek,
Alexandra Maria Lara, Franco Nero, Heiner Lauterbach, Manfred Zapatka,
Jannis Niewöhner, Rainer Bock, Catrin Striebeck, Pia Stutzenstein, Peter
Prager, Hannes Wegener u.v.m.
Drehbuch: Christian Zübert, Robert Gold, Jens-Frederik Otto
Co-Produzent: Stefan Gärtner
Executive Producer: Martin Moszkowicz
Produzenten: Christoph Müller, Kerstin Schmidbauer, Marcel Hartges
Regie: Marco Kreuzpaintner