Der Evolutionsbiologe Prof. Ulrich Kutschera ist unter politisch-dogmatischen Meinungsmonopolisten unbeliebt

die Forschung Kutscheras erhellt das Kinderschänder-Szenario in der Katholischen Kirche

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Im Juli 2017 argumentiert Prof. Kutschera (http://www.kath.net/news/60177) gegen die staatliche Anerkennung der Ehe für alle. Seine Ansichten, insbesondere über Kindesmissbrauch, erregen die politisch Korrekten:

Sollte das Adoptionsrecht für Mann-Mann bzw. Frau-Frau-Erotikvereinigungen kommen, sehe ich staatlich geförderte Pädophilie und schwersten Kindesmissbrauch auf uns zukommen.

Der AStA der Universität Kassel, wo Prof. Kutschera lehrt, wirft ihm Homophobie vor, was in der derzeitigen gesellschaftlichen Hysterie nach Selbstmord schreit. Der Wissenschaftsminister Hessens und Jurist Boris Rhein beteiligt sich an der unappetitlichen Schlammschlacht. Die Universität verweist auf die Wissenschaftsfreiheit, distanzierte sich aber – um Ärger zu vermeiden – vorsorglich von Kutschera und seinen wissenschaftlich fundierten Thesen.

Für deutsche Verhältnisse bereits nach sehr kurzer Zeit, also zwei Jahre später am 5. Juni 2019, wird vor dem Amtsgericht Kassel Anklage gegen Ulrich Kutschera wegen des Vorwurfs der Volksverhetzung in Tateinheit mit Beleidigung und Verleumdung erhoben. Das Verfahren wird am gleichen Tag ausgesetzt. Die Freiheit der Wissenschaft und deren Ergebnisse hat in Deutschland eventuell doch noch eine Zukunft!

Die gekürzte Zusammenfassung der Aussagen Kutscheras:

Die derzeitige Faktenlage spricht dafür, dass männliche Homoerotiker mit dieser „Falschpolung“ geboren werden und nicht zu Heteronormalen umerzogen werden können. Bei Frauen ist eine genetische Komponente nachgewiesen, deren Neigung flexibler ist. Homoerotisch veranlagte Männer und Frauen, die oft eine Abscheu zum anderen Geschlecht haben (Heterophobie), müssen akzeptiert und dürfen nicht diskriminiert werden. Da diese Menschen in der Regel zur zweigeschlechtlichen Fortpflanzung unfähig sind, verschwindet ihr Erbgut aus dem Genpool.

Der Bundestag hat mit der Ehe für alle eine widersinnige unwissenschaftliche Entscheidung gefällt. Das ist eine konsequente Fortführung der von John Money (1921–2006) im Jahr 1955 begründeten Gender-Ideologie. Sie geht von dem Vorhandensein eines „psychosoziales Geschlechtes“ (Gender) aus, welches unabhängig von und neben der biologisch-genetischen Veranlagung des Menschen existiert und zudem wandelbar ist. Diese Ansichten konnte Money mit seinem Baby-Kastrationsexperiment nicht beweisen, das in einem Doppelmord beider Zwillingsbrüder mündet. Die Kinderschänder-Ideologie liegt dem Frau-gleich-Mann-Dogma zugrunde, das auf Grundlage biologischer Fakten ad absurdum geführt wird. Da insbesondere unter rot-grünen Politikern diese dogmatische Irrlehre verbreitet ist, die Homo-Ehe und Pädophilie befürwortet, kommt der Bundestagsbeschluss nicht überraschend.

Bevölkerung heißt Population. Populationen sind als Fortpflanzungsgemeinschaften definiert. Die auf deutschem Staatsgebiet lebende, relativ homogene deutsche Population ist ein Zusammenschluss von Menschen, die Nachkommen hinterlassen. Die wichtigste Aufgabe von Staatsführern besteht darin, die ihnen anvertraute Population zu erhalten. Daher ist die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau vom Grundgesetz unter besonderen Schutz gestellt, auch wenn ca. 15 % aller Männer und Frauen aus biologischen Gründen unfruchtbar sind. Homo-Paare (Mann-Mann, Frau-Frau), sind sterile, asexuelle Erotik-Duos ohne Reproduktionspotenzial. Das bemitleidenswerte Befruchtungsprodukt muss von früh an sagen: „Mein Papa ist meine zweite Mama“. Um das durchzusetzen, wird eine widernatürliche Frühsexualisierung betrieben, die einer geistige Vergewaltigung Schutzbefohlener gleichkommt.

Der Staat hat nichts davon, wenn er sterile Homo-Paare privilegiert, denn die Rente dieser Menschen muss von den Kindern aus fertilen Mann-Frau-Ehen aufgebracht werden. Als konsequenter Schritt wird das Adoptionsrecht für Homo-Paare durchgesetzt werden.

Im Gleichstellungs-Wahn nehmen Homo-Männer-Duos und Homo-Frauen-Duos die gleiche biologische Stellung ein wie ein fertiles Mann-Frau-Paar. Sollte das Adoptionsrecht für Mann-Mann- bzw. Frau-Frau-Erotikvereinigungen kommen, sehe ich staatlich geförderte Pädophilie und schwersten Kindesmissbrauch auf uns zukommen. Der kinderlose John Money hat diese Verhaltensweisen vorgelebt.

Im Lauf der Säuger-Evolution hat sich über 150 Millionen Jahre hinweg die Mutter-Kind-Bindung als stärkstes Band herausgebildet. Entzieht man dem Kind vorsätzlich die Mutter als Bezugsperson (Homo-Männerpaare), oder versucht, den biologischen Erzeuger durch eine Frau zu ersetzen, so ist das eine Verletzung des elementarsten Menschenrechts, die möglich ist. Bei heteronormalen Elternpaaren mit Kindern sorgt ein genetisch verankertes Inzuchtverbot als instinktives Tabu dafür, dass biologische Väter mit ihren jüngeren Töchter keinen Nachwuchs zeugen. Inzucht führt wegen der erblichen Einförmigkeit zur Degeneration der Population, was man nun auch in Deutschland vermehrt beobachten kann. In San Francisco hingegen bestehen Hetero-Paare gewöhnlich aus einem weißen US-Mann und einer asiatischen Frau.

Bei Homo-Männerpaaren mit adoptiertem Sohn fehlt das genetische Band. Somit tritt in verstärkter Form der „Stiefvater-Effekt“ ein. Warum soll ein 40-jähriger Homo-Mann denn nicht den adoptierten 15-jährigen begehren, zu dem keine biologische Verwandtschaft besteht? Eine instinktive Inzucht-Abscheu existiert hier nicht. Mit 95 %iger Wahrscheinlichkeit ist der adoptierte Jüngling heteronormal veranlagt und daher mit einer erblich fixierten, instinktiven Homophobie ausgestattet. Wie kann er dieses Millionen Jahre alte evolutionäre Erbe überwinden, verbunden mit einer massiven emotionalen Abscheu dessen, was er täglich gezwungen ist, mit zu erleben? Mit 4 %iger Wahrscheinlichkeit ist der Adoptivsohn ein geborener Homoerotiker. Möglicherweise werden sich beide Homo-Väter irgendwann einmal in ihrem Adoptiv-Jüngling verlieben, der dann dieser „übersteigerten Elternliebe“ (John Moneys Definition für Pädophilie) schutzlos ausgeliefert ist. Es eröffnet sich ein Horror-Kinderschänder-Szenario, die in die Ehe für drei mündet. Da lesbische Frauen in verstärktem Maße zur Pädophilie neigen, ergeben sich auch dort ähnliche Folgen.

PS: Ganz nebenbei erhellt die Forschung Kutscheras das Kinderschänder-Szenario in der Katholischen Kirche.

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Über Nathan Warszawski 535 Artikel
Dr. Nathan Warszawski (geboren 1953) studierte Humanmedizin, Mathematik und Philosophie in Würzburg. Er arbeitet als Onkologe (Strahlentherapeut), gelegentlicher Schriftsteller und ehrenamtlicher jüdischer Vorsitzender der Christlich-Jüdischen Gesellschaft zu Aachen.