Der ehemals fünfköpfige Vorstand erweitert sich nun auf sieben Mitglieder, um der Vielfalt und Größe der Aufgaben gerecht zu werden, die Interessen der Regisseur:innen zu vertreten, neue Impulse zu setzen und den BVR weiterhin als wichtige Stimme in Branche und Politik intensiv wahrnehmbar zu machen.
Der neue Vorstand bedankt sich bei den ausgeschiedenen Vorständen Cornelia Grünberg, Bettina Schoeller Bouju und Uwe Janson für die in den vergangenen Jahren geleistete Arbeit im Vorstand und in den Gremien, in denen sie die Anliegen der Regisseur:innen vertreten haben. Cornelia Grünberg wird weiterhin den BVR im Präsidium und im Verwaltungsrat der FFA vertreten und den Prozess der Reform der Filmförderung begleiten und gestalten. Bettina Schoeller Bouju wird weiterhin die Reihe der BVR-Regiesalons gestalten und durchführen.
Der Bundesverband Regie BVR wurde 1975 gegründet und vertritt seitdem die künstlerischen, materiellen, politischen und ideellen Interessen von über 550 Regisseurinnen und Regisseure in Deutschland – vorwiegend im fiktionalen Bereich – gegenüber Produzenten, Sendern und Verwertern, sowie der nationalen und europäischen Politik in allen Fragen des Urheberrechts, des Verwertungsgesellschaftenrechts und der Film- und Medienpolitik. Der BVR verhandelt Gemeinsame Vergütungsregeln mit allen öffentlich-rechtlichen und privaten Sendeanstalten, Verwertern und Produzenten. Zu seinen Mitgliedern zählen die renommiertesten Regisseurinnen und Regisseure in Film und Fernsehen in Deutschland. Seine derzeitigen Ehrenmitglieder sind Jeanine Meerapfel, Margarethe von Trotta, Volker Schlöndorff und Michael Verhoeven. Der BVR nimmt die Rechte und Interessen seiner Mitglieder in der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst wahr, in der er Mitte der achtziger Jahre die Berufsgruppe III, Filmurheber begründete. Der BVR ist Mitglied im europäischen Regie-Dachverband FERA, sowie über die Verwertungsgesellschaf VG Bild-Kunst im europäischen Verwertungsgesellschaften-Dachverband SAA vertreten. Der BVR ist Mitglied der Initiative Urheberrecht (IU) und seit dem 15.2.2024 Mitglied der UrheberAllianz (UA).
Nur 12,6% der Unternehmen in Deutschland gehen davon aus, dass die Geschäfte im nächsten Jahr besser laufen. Das ergab eine Umfrage des ifo Instituts. […]
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