Demenz – ein unabwendbares Schicksal oder doch nicht?

Eine versierte Lektorin korrigierte zu Recht in einem Manuskript das Erwähnen von Demenzen. Das Wort Demenz leitet sich – wie so vieles in der Medizin – von dem lateinische Wort dementia (ohne Geist) ab und bedeutet in unserem Sprachgebrauch ein Defizit an geistiger, emotionaler und sozialer Leistungsfähigkeit. Es wird also die Summe von vielgestaltigen Zeichen (Symptomkomplex) einer mangelnden Funktion unseres Gehirns so bezeichnet. Dass in Publikationen dennoch der nicht zulässige Plural gebildet, wird liegt daran, dass die Medizin tatsächlich verschiedene Formen eines solchen Bildes unterscheidet. Die populärste und auch weitaus häufigste ist die nach seinem Entdecker genannte Alzheimer-Demenz. Sie wird als sporadisch auftretende Form der familiärbedingten (Genmutation oder -duplikation) Form, die sehr selten ist, gegenübergestellt. Hier dient die Kenntnis von genetisch geprägter Ursache im Unterschied zur vermeintlichen Unkenntnis der Ursache (sporadisch entstehend) der Differenzierung; das klinische Bild kann dabei völlig identisch sein. Die Symptomkomplexe einer Demenz können aber auch sehr verschiedenartig aussehen. Daher werden klinische Bilder, die sich ähneln, auch zu einer Form oder einer Erkrankung zusammengefasst. So sind neben der Alzheimer Demenz z.B. auch der Morbus Parkinson oder die mit dem Namen Creuzfeldt-Jakob bezeichnete Erkrankung Formen einer Demenz. Es sind die vielgestaltigen Krankheitsbilder oder Defizite mit ihrem häufig langsamen Fortschreiten, die schweres Leid für die betroffene Person selbst und im besonderen Maße auch für ihre Angehörigen darstellen, und es ist die zunehmende soziale und volkswirtschaftlicheBelastung, die dazu führt, dassForschungsvorhaben zu allen Fragestellungen im Zusammenhang von Ursache, Verlauf und Behandlung von Demenz-Kranken auf Hochtouren laufen. Hinzu kommt die besorgniserregende Zunahme der Häufigkeit; so soll sich prognostisch die Zahl von derzeit 1 Million Alzheimer-Patienten in Deutschland in den nächsten 20 bis 30 Jahren verdoppeln.
Das Wissen um die degenerativen Veränderungen im Gehirn ist auf molekularer, biochemischer und auch klinischer Ebene nicht nur für die Alzheimer-Demenz schon umfangreich. Konzentriert haben sich die Forschungsarbeiten in Bezug auf die Frage, was die Ursache der nachlassenden Funktionstüchtigkeit des Gehirns ist, auf Ablagerungen von Eiweißen in (so genannte Tau-Proteine, wegen ihrer Struktur spricht man von neurofibrillärem Kabelsalat) und zwischen den Nervenzellen (ein stärkeähnliches Protein, das Amyloid-ß = man spricht von senilen Plaques). Man konnte sie primär histologisch bei Verstorbenen, heute aber auch mit modernen bildgebenden Verfahren am Lebenden sehen. Sie werden als neuropathologische Kennzeichen einer Alzheimer-Demenz zur Diagnose herangezogen. Vermutet wurde bisher, dass diese Phänomene durch Störung der interzellulären Kommunikation und der Nervenzellfunktion selbst die eingeschränkte Fähigkeit verschiedenster Leistungen des Gehirns bedingen. Eine Studie, veröffentlicht im vergangenen Jahr, zeigte von 97 untersuchten Gehirnen Verstorbener bei 40 % der Autopsien die für eine Alzheimer-Demenz typischen neuropathologischen Veränderungen, ohne dass diese Untersuchten klinische Zeichen der eingeschränkten Hirnleistung zu Lebzeiten hatten. Dies wirft die Frage auf, ob es sich bei den beschriebenen Ablagerungen um eine „normale“ Alterserscheinung oder um Frühzeichen einer Alzheimer-Erkrankung handelt. Die Hinzuziehung der Tatsache, dass „Alter“ der größte allerRisikofaktoren für eine Demenz ist, lässt uns schlussfolgern:
Demenz ist ein Prozess des Alterns, der in Abhängigkeit von der genetischen Disposition und der Lebensweise mal schneller und mal langsamer erfolgt. Dort, wo er schneller erfolgt, werden die Symptome noch im „Leben der Person“ beobachtet. Es ist also wichtig, sich auf die Suche nach dem Entstehungsmechanismus oder – mechanismen dieser „Altersveränderungen“ zu konzentrieren. Aktuelle Forschungsergebnisse deuten immer mehr darauf hin, dass reaktive Sauerstoffspezies in einer zu hohen Konzentration zur Oxidation von physiologisch vorhandenen Eiweißen führen, die dann durch diese chemischen Veränderungen ihre „normalen“ Eigenschaften verlieren. (siehe Artikel: Anti-Aging). Je nach der Empfindlichkeit der Proteine gegenüberOxidation und den in der Umgebung vorhandenen Eiweiße entstehen Ablagerungen unterschiedlichster Struktur und je nachdem, welche Aufgabe diese Eiweiße physiologisch haben und was die Ablagerungen für die Funktion bedeuten, kommt es zu Veränderungen, die dann typische, klinisch beobachtbare Zeichen der Störung hervorrufen. So führt z.B. die Oxidation des so wichtigen Botenstoffes Dopamin in einem bestimmten Teil unseres Gehirnes zu Dopamin-Mangel, der dann die typischen Symptome der Parkinsonschen Erkrankung bedingt. Wieso aber kommt es zu dieser Dysbalance zwischen Oxidation und anti-oxidativem Potential als Abwehrmechanismus, was wir physiologisch besitzen oder auch mit der Ernährung zu uns nehmen? Aktuelle Studien mit unterschiedlichster Methodologie lassen immer mehr vermuten: Es ist der Mangel an Energie – ein Mangel an Sauerstoff und an Glucose -, der, bedingt durch primäre Störung der Zellen, die das Innere von Gefäßen auskleiden (Endothelzellen), genauso wie im akuten Hirninfarkt (Schlaganfall)-Geschehen zum „oxidativen“ Stress im Gehirn führt. Endothelzellen haben nicht nur – und ganz besonders als Blut-Hirn-Schranke im Gehirn – eine schützende Funktion, sondern ihre Durchlässigkeit ist für den Transport von Nährstoffen, Fremdstoffen usw., sowohl in als auch aus den umliegenden Geweben, unabdingbar. Gleichzeitig spielen sie im Verbund mit Zellen ihrer Umgebung (neurovasukäre Einheit) eine entscheidende Rolle für die Regulation von Gefäßweite und Gerinnungseigenschaften des Blutes und damit für die Durchblutung. Die Integrität der Hirnfunktion beruht auf der Balance zwischen Glucose- und Sauerstofffreisetzung durch den Blutfluss und die der Energie, die für die neuronale Aktivität nötig ist. Chronische Hypoperfusion und damit Sauerstoffmangel des Gehirns stört diese Integrität. Sie wird derzeit als die wesentliche Ursache von Alzheimer-Demenz und anderen neurodegenerativen Erkrankungen angesehen. Der in der englischen Literatur kreierte Begriff für die Symptomatik einer Alzheimer-Demenz „vasocognopathy“ (vaso steht für Blutgefäß, – cogno bedeutet die Kognition betreffend und – pathy bedeutet Störung) drückt die aktuellen Erkenntnisse passend aus. Mit dieser Vorstellung über die Schlüsselrolle der gestörten Integrität der Gefäßwand als Initiator einer Demenz ist eine große Chance gegeben, Altersveränderungen, die aus diesem Prozess zu Krankheitsbildern werden, nicht als Damokles-Schwert zu empfinden, sondern sie aktiv verhindern zu helfen. Das heißt, mit einem „durchblutungsfördernden“ Lebensstil besteht die Möglichkeit, nicht angstvoll auf den „Alzheimer“ zu warten, sondern ihm nicht Einlass zu gewähren.

Was bedeutet es, einen „durchblutungsfördernden“ Lebensstil zu führen, der eine optimale Energieversorgung des Hirns möglichst bis zum Ende des Lebens gewährleistet?
Wie unsere Muskulatur braucht unser Gehirn Pflege, dies bedeutet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Gefordertwerden, dem Training, und Erholungsphasen. Das ist der erste Grundsatz und der zweite lautet: bestmögliche Vermeidung aller Faktoren, die der Aufrechterhaltung einer ausreichenden Durchblutung – und damit Versorgung mit Sauerstoff und Glucose – entgegenwirken. Aufrechterhaltung der richtigen Druckverhältnisse und der Fließeigenschaften des Blutes hängen letzten Endes von der Funktionalität des Gefäßendothels ab. Es gilt also, diese zu erhalten und das vaskuläre Altern, ganz besonders in den kleinen Gefäßen des Gehirns, das mit strukturellen und funktionellen Veränderungen verbunden ist, zu verhindern. Eine Analyse zur Bewertung von körperlicher Bewegung zur Prophylaxe von Schlaganfällen (Hirninfarkten), publiziert im vergangenen Jahr, bei der viele einzelne Studien zur Auswertung herangezogen wurden (Metaanalyse), erbrachte ein bemerkenswertes Ergebnis: mit zunehmender körperlicher Aktivität sinkt das Infarktrisiko. So sinkt z.B. das Risiko, eine Hirnblutung zu erleiden, um 33 % in Gruppen mit der höchsten physischen Aktivität (freizeitsportliche Aktivitäten) im Vergleich zu Gruppen mit niedrigster körperlicher Aktivität. Um diese Risikoreduktion in ihrem Ausmaß deutlich zu machen, sei zum Vergleich eine methodisch gleiche Analyse erwähnt, welche die Risikoreduktion einer Therapie mit ASS (Aspirin®), einem Hemmer der Blutplättchenaggregation, untersuchte. Hier wurden Infarkte am Herzen und Gehirn zusammengefasst. Die Einnahme von ASS (Aspirin®) reduzierte das Risiko von akuten vaskulären Ereignissen um 18 %, erhöhte aber gleichzeitig das Risiko von Magen-Darm-Blutungen um 14 %. Körperliche Bewegung wie Joggen, Schwimmen, Radfahren und ähnliches steht im Zentrum eines „durchblutungs-fördernden“ Lebensstils. Die zweite große Säule ist eine Ernährung mit soviel Kalorien, die nicht zu Übergewicht und besonders zur extremen Zunahme des Bauchumfanges führt und Fastenzeiten einschließt. Um einer Dysbalance von oxidativen Schäden und antioxidativer Kapazität entgegen zu wirken, ist ein hoher Gehalt an Antioxidanzien nützlich; reichhaltig Gemüse und Obst mit Verwendung von Ölen, die mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthalten. Die Ernährung sollte alles enthalten, was man unter dem Begriff der sogenannten mediterranen Ernährung versteht. Die Bedeutung der Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren, ob mit der Nahrung oder als Supplementierung, wurde in jüngster Zeit in wissenschaftlichen Studien viel untersucht. Diese spezifischen Fettsäuren sind die wichtigsten Bestandteile der Zellmembran und für ihre Fluidität (Fließfähigkeit) verantwortlich. Sie haben eine antientzündliche, immunregulatorische und antithrombotische Effektivität. Das sind Wirkcharakteristika, die in einer frühen Phase der Entwicklung einer Arteriosklerose entgegenwirken. In Zellmodellen, in Tier-Experimenten und ganz aktuell auch in einer Studie mit 225 Alzheimerpatienten wurde ihre Nützlichkeit zur Vorbeugung und Therapie nachgewiesen. Die ausreichende Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren mit der Nahrung ist daher genauso wichtig wie das Achten auf einen hohen Gehalt an Antioxidanzien. Hauptnahrungsquelle für diese Fettsäuren sind Soja-, Raps- und Fischöl. Wenn es gelingt, die Membranintegrität der Gefäße – hier geht es im Besonderen um die der Mikrogefäße im Gehirn, die immerhin eine Länge von ca. 600 km haben-zu erhalten und damit unser Gehirn ausreichend mit Sauerstoff und Glucose zu versorgen, sollte natürlich diese Energie auch genutzt werden. Es geht also um die bewusste, ständige Nutzung aller geistigen Fähigkeiten. Das bedeutet nicht unbedingt, dass man sich auf das Lösen von Kreuzworträtseln konzentriert oder gar planvoll kommerzielle Präventivspiele übt, sondern die Hauptsache ist, alles das an geistig interessanten Möglichkeiten für sich selbst zu nutzen, was Freude bringt. Das gilt nicht nur für geistige Aktivitäten, sondern auch für alle anderen. Die Pflege von emotionaler Aktivität ist ebenso wie die der kognitiven Leistungen bedeutend; ein Punkt, der bisher vernachlässig wurde. Der steigende Verbrauch von Psychopharmaka und die Zunahme seelischer Erkrankungen zeigen das. Bei den Bemühungen um optimale Therapiemöglichkeiten für Menschen, bei denen die intellektuellen Fähigkeiten bereits eingeschränkt sind, wurden Snoezelen (eine Phantasieschöpfung aus dem niederländischen Wortschatz von snuffelen = schnüffeln oder schnuppernund doezelen = dösen) als therapeutisches Medium kreiert. Sie dienen der Verbesserung der sensitiven Wahrnehmung und zugleich der Entspannung. Psychischer Stress führt auf molekularer Ebene zu oxidativem Stress und zu weiteren Dysbalancen im Gehirn und anderen Organen. Damit sind die Integrität der Endothelzellen, um die es in Bezug auf die Demenzprävention hier primär geht, und die mentale Funktionalität gefährdet. Es gilt auch hier, auf die Balance zwischen Training und Entspannungsphasen zu achten. Nicht zuletzt ist unser Stresshormon Adrenalin auch ein Aktivator der Blutplättchenfunktion. Die Fähigkeit zur Adhäsion oder Aggregation, so nützlich sie für uns im Fall einer Gefäßverletztung ist, so fatal kann sie unter einer Stress-Situation werden. Viele kleine Mikrothromben können zu chronischem Sauerstoffmangel in dem versorgenden Gefäßgebiet führen, größere schon zu vorübergehenden Ausfallerscheinungen, die dann als transitorisch-ischämische Attacken fühlbar werden. Umfangreiche Blutgerinnsel können zum Vollbild eines Hirninfarktes führen. Das eröffnet schon die Frage nach einer gezielten präventiven Medikation mit Arzneimitteln oder auch Nahrungsergänzungsmitteln, welche die erwähnte Problematik neben der bedeutendsten, nämlich der Vermeidung von Stress, verhindern helfen. ASS (Aspirin®), groß umworben wegen hemmenden Wirkung auf die Blutplättchenfunktion, hat als Primärprophylaktikum, so in einer Metaanalyse im vorigen Jahr dargestellt, zu einer Risiko-Reduktion von fatalen Ereignissen (vaskuläre Ereignisse im Herzen und im Hirn) von 12 % geführt. Die gleichzeitige Gefahr von Blutungen, besonders im Magen-Darmtrakt, und die fragliche individuelle Nichtansprechbarkeit der Blutplättchen („Aspirin-Resistenz“) schränken die Bedeutung von Aspirin® ein. Vorteilhaft könnte die Supplementierung mit Resveratrol sein. Diese Substanz gehört als sekundärer Pflanzeninhaltsstoff zu den Polyphenolen. Eine Vielzahl von In-vitro-Untersuchungen und eine eigene In-vivo-Studie lassen eine Eignung zur Primärprophylaxe vor Blutgerinnseln vermuten. Es wäre nötig, Dosierung und Sicherheit einer chronischen Einnahme zu prüfen. Resveratrol hat weitere für die hier präsentierte Fragestellung vorteilhafte Eigenschaften, wie eine antioxidative, antientzündliche und auch neuroprotektive Wirkung auf andere molekulare Mechanismen, welche eine Demenz-Symptomatik initiieren oder progressiv beeinflussen können. Auf allen Ebenen methodischer Möglichkeiten, einschließlich klinischen Studien, läuft die Forschung mit dieser Substanz zur Prävention und zur Therapie von unterschiedlichen Demenzformen auf Hochtouren. Neben Resveratrol, das wegen seines Vorkommens in der Schale roter Weintrauben bereits populär ist, konzentrieren sich Forschungsinitiativen auch auf weitere Pflanzeninhaltsstoffe, zwei seien hier noch genannt. So das Curcumin aus dem Gelbwurz (Kurkuma) und das Catechin, ein wichtiges Polyphenol des grünen Tees. Im Englischen findet man wegen der bereits vielen Hinweise zur Neuroprotektion dieser Substanzen die Bezeichnung „nutraceuticals“, ein Kofferwort, das aus den Segmenten nutrient (Nährstoff) und pharmaceuticals (Arzneimitteln) kreiert wurde. Die positiven Ergebnisse, gewonnen mittels unterschiedlichster Methodologie, in Bezug auf nützliche Effekte zur Vermeidung und eventuell auch zur Behandlung von Demenz-Formen, stimmen auch Pharmakologen optimistisch, diese warnen aber auch gleichzeitig vor Euphorie, besonders in Bezug auf eine Langzeitanwendung und die geeignete Dosis. Bis wir mit gutem Gewissen eine geeignete Dosisempfehlung geben können, müssen wir nicht traurig warten, sondern suchen, welche anderen Lebensmittel reich an den erwähnten Stoffen sind. Herauszufinden, welche Speisen zusammen mit Kurkuma zu einem neuen Geschmackserlebnis führen, ist allein schon ein sinnvolles Erlebnis. Wenn man dies dann zusammen mit Pfeffer noch attraktiver findet, kann man sich darauf berufen: es gibt wissenschaftliche Studien, die nachweisen, dass sich durch diese Kombination die Bioverfügbarkeit des Wirkstoffes Curcumin extrem erhöht. Resveratrol findet sich außer in der Schale roter Weintrauben auch in anderen wohlschmeckenden Obstsorten, wie z.B. Himbeeren oder Cranberries. Nicht nur grüner Tee ist reich an Catechin, sondern auch Kakao. Es gibt in wissenschaftlichen Studien mit kakaohaltigen Getränken oder auch mit Schokolade viele Hinweise für positive Effekte auf Durchblutung und Blutplättchenfunktion. Da auch Koffein im Tierexperiment Gedächtnisprobleme verringern und biochemische Prozesse in der Demenzentstehung bremsen kann, ist eine gute Tasse Kaffee zusammen mit Freunden – in einer selbstverständlich rauchfreien Umgebung – zu genießen, eine vielseitig nützliche Empfehlung. Der berühmteste Sohn Jenas, Friedrich Schiller, formulierte einmal in einem Brief an seine Frau: „Wie kurz ist der Frühling des Lebens, die Blütezeit des Geistes“. Werden wir es schaffen, wollen wir es schaffen, mit all unseren Fähigkeiten, diese Aussage zu revidieren?

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Über Balogh Annegret 5 Artikel
PD Dr. med. Annegret Balogh ist Fachärztin für experimentelle und klinische Pharmakologie am Universitätsklinikum der Friedrich-Schiller-Universität. Seit 1991 unterrichtet sie als Dozentin Studenten der Human- und Zahnmedizin.

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