Der Roman „Nackt unter Wölfen“ aus dem Jahr 1958 war das antifaschistische Heldenepos des damals noch jungen SED-Staats! Es ist die Geschichte des Warschauer Juden Zacharias Jankowski, der in Wirklichkeit Zacharias Zweig hieß und der im März 1945 seinen dreijährigen Sohn Stefan Jerzy Zweig in einem Koffer ins Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar schmuggelt. Rund vier Wochen später, am 11. April 1945, wird das Lager von amerikanischen Truppen befreit, das Kind ist gerettet.
DDR-Roman: Nackt unter Wölfen
Über Jörg Bernhard Bilke
270 Artikel
Dr. Jörg Bernhard Bilke, geboren 1937, studierte u.a. Klassische Philologie, Gemanistik und Geschichte in Berlin und wurde über das Frühwerk von Anna Seghers promoviert. Er war Kulturredakteur der Tageszeitung "Die Welt" und später Chefredakteur der Kulturpolitischen Korrespondenz in der Stiftung ostdeutscher Kulturrat.
Ähnliche Artikel
Allgemein
„Der Turm“ kommt 2012 ins Fernsehen
Allgemein
Tod von Benno Ohnesorg: Staatsmord aus Berlin?
Allgemein
FDP kritisiert Abwrackprämie
Hinterlasse jetzt einen Kommentar
Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..
Kommentar hinterlassen
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.