Pressemitteilung –
Großer Zuspruch
50.000 Zuschauer:innen besuchten das FILMFEST MÜNCHEN dieses Jahr und lösten Tickets für die Filmvorführungen in den Kinosälen und an den Sonderlocations. Bei den zahlreichen „Filmmakers Live!“-Gesprächen, Panels und Veranstaltungen rund um das Filmfest, bei Empfängen und Premierenpartys trafen sich rund 10.000 Gäste. Dabei verhandelte das Festival wichtige Themen – nicht nur in den Filmen, sondern auch auf den Podien.
Auch im digitalen Raum hat das Filmfest seine Reichweite erneut deutlich ausbauen können, so stieg bei Instagram die Zahl der Follower um fast 25 Prozent, die zahlreichen Panels und Trailer, die als Stream auf der Website eingebunden sind, sammelten bereits während des Festivalzeitraums rund 22.000 Views und stehen allen Interessierten natürlich auch weiterhin zur Verfügung.
Neuer Schwung fürs Kino
Vollbesetzte Kinosäle, begeisterte Filmfans – dem FILMFEST MÜNCHEN ist es 2022 mit einem konzentrierten Programm aus 120 Filmen gelungen, die Menschen ins Kino zurückzubringen und den Dialog über Film wiederzubeleben. „Wir hoffen sehr, dass die Kinos diesen Schwung mit in den Sommer und Herbst nehmen können,“ so Festivalleiterin Diana Iljine.
Neue Locations und Formate kamen sehr gut an
Insbesondere das neue Festivalzentrum am Amerikahaus, mit dem das Filmfest auch inhaltlich erneut kooperierte, wurde vom Festivalpublikum und den akkreditierten Besucher:innen sehr positiv angenommen. Mit seiner zentralen Lage mitten im Kunstareal und mit kurzen Wegen zu vielen der Festivalkinos und der Beergarden Convention konnte sich das neue Zentrum schnell etablieren. Auch inhaltliche Neuerungen wie die erste CineCoPro Conference – dieses Jahr mit dem FFF Bayern und dem BFI (British Film Institute) – waren erfolgreich und sollen, wie auch die bereits erprobten Kooperationen mit anderen Kulturpartnern wie dem Museum Brandhorst, auf jeden Fall fortgeführt werden. Sehr positiv waren auch die Reaktionen auf die verschiedenen Themenschwerpunkte: Diversität bewegte das FILMFEST MÜNCHEN und zahlreiche Partner des Festivals dieses Jahr besonders, aber auch der Krieg in der Ukraine war ein zentrales Thema, das von zwei der wichtigsten aktuellen Filme aus der Ukraine begleitet wurde („Mariupolis 2“von Mantas Kvedaravičius und „Butterfly Vision“ von Maksym Nakonechnyi).
International beachtet
International wird das FILMFEST MÜNCHEN als Plattform, insbesondere auch für wichtige Weltpremieren, immer stärker wahrgenommen. Dass darunter erstmals auch die Weltpremiere eines brasilianischen Films reüssierte („Paloma“ von Marcelo Gomes), freute nicht nur das angereiste Team, sondern natürlich auch die Programmkurator:innen des Filmfest.
Die Branche ist sich einig und Michael Weber, Managing Director von The Match Factory, fasst es so zusammen: „Das FILMFEST MÜNCHEN entwickelt sich immer mehr zu einer echten Marke und Plattform, die für die internationale Sichtbarkeit und Herausbringung von Filmen wichtig geworden ist.“
Festivalleiterin Diana Iljine kann daher mehr als zufrieden auf die vergangenen zehn Tage zurückblicken: „Ich bin sehr glücklich, dass die Filme, die neuen Formate und Orte so gut angekommen sind. Mein Team und ich blicken alle mit großer Freude auf dieses Festival zurück und freuen uns sehr auf die große Award Ceremony heute Abend, wo neben den drei Wettbewerbspreisen auch der Publikumspreis und der FIPRESCI