Es kommt Bewegung in die Hilfe für Thüringer Unternehmen. Bereits am Mittwoch haben wir unsere Forderungen präsentiert, heute setzt die Landesregierung einen Teil unseres Konzepts um. Ab Montag können Unternehmen endlich erste Soforthilfen beantragen, das Antragsformular wird dann online gestellt. Die Fördersumme beträgt bis zu 30.000 Euro und gilt für kleine Unternehmen, Freiberufler und Soloselbstständige.
Der Beschluss ist ein erster Schritt. Wir kämpfen weiterhin für schnelle Liquiditätsdarlehen, Expressbürgschaften und Kurzarbeitergeld für Minijobber nebst Aufstockung über das Niveau der Grundsicherung. Die Thüringer Unternehmen und die Beschäftigten haben keine Zeit zu verlieren.
Auch in Thüringen wird über eine weitere Verschärfung der Ausgangsbeschränkung diskutiert. Unabhängig von konkreten Maßnahmen werden der Weg zur Arbeit, zum Arzt oder in die Apotheke aber in jedem Fall möglich bleiben, genauso wie der Einkauf von Lebensmitteln.
Was haben wir heute sonst noch für Sie? – In der Kategorie “Gesundheitstipps” gibt es heute Links zur Frage, ob sich auch Haustiere anstecken können und eine Entscheidungshilfe, falls Sie befürchten, sich mit dem Virus infiziert zu haben. Für alle Fußballfans bietet die Fifa ein besonderes Highlight: Unter dem Stichwort “#WorldCupAtHome” werden demnächst legendäre Spiele vergangener Weltmeisterschaften in voller Länge zur Verfügung gestellt. Eine willkommene Abwechslung in der ansonsten fußballfreien Zeit. Den Link finden Sie hier.
Die aktuellsten Entwicklungen:
- Die Abiturprüfungen in Thüringen werden verschoben. Die Prüfungen finden damit nicht wie geplant am 30. April statt. Einen Ersatztermin gibt es noch nicht.
- Ab Montag können Unternehmer einen Antrag auf Soforthilfe stellen. Die Hilfen sollen kleine Unternehmen, Freiberufler und Soloselbstständige erhalten. Die Fördersummen gehen bis zu 30.000 Euro. Das Antragsformular wird am Montag online gestellt.
- An den Thüringer Schulen befinden sich aktuell 546 Kinder in Notbetreuung. In den Kindergärten werden aktuell 2163 Kinder in diesem Rahmen betreut.
- Die Polizei warnt vor Trickbetrügern in Zusammenhang mit der Coronakrise. Einige geben sich als erkrankte Verwandte aus oder als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes.