Der legendäre Installationskünstler: CHRISTO – WALKING ON WATER

Copyright: Alamode Film; Christo – Walking On Water; Wolfgang Volz

Pressemitteilung – Christo – die meisten bringen diesen Namen sofort mit der Reichstagsverhüllung 1995 in Verbindung, die über 5 Millionen begeisterte Besucher nach Berlin lockte. Wer ist dieser Mann, der jahrzehntelang für die Umsetzung seiner Ideen kämpft, für Kunstwerke, die nach kurzer Zeit wieder verschwunden sind? Auch seine „Floating Piers“ im italienischen Lago d‘Iseo waren nur zwei Wochen erfahrbar. Zwei Wochen, in denen die Menschen die Möglichkeit hatten, einmal auf dem Wasser zu laufen.

Die Dokumentation CHRISTO – WALKING ON WATER wirft einen nie dagewesenen, humorvollen Blick auf diesen legendären Ausnahmekünstler, schaut hinter die Kulissen seiner Arbeit. Und während wir miterleben, wie sich der Traum seiner Kunst entfaltet, lernen wir den Mann kennen, der ihn träumt – Christo.

Über den Film

„Unsere Werke sind alle komplett nutzlos.

Wir schaffen sie nur, weil wir sie gerne anschauen möchten“. Christo

Vor dem malerischen Bergpanorama der italienischen Alpen realisierte der legendäre Installationskünstler Christo 2016 auf dem Lago d‘Iseo seine „Floating Piers“. Mit leuchtend gelben Stoffbahnen bespannte Stege aus schwankenden Pontons verbanden die beiden Inseln Monte Isola und San Paolo mit dem Ufer und zeichneten ein abstraktes Kunstwerk in die Landschaft. Das Werk existierte nur für 16 Tage, ermöglichte es aber über 1,2 Millionen Besuchern auf dem Wasser zu laufen.

„Floating Piers“ 2016 (copyright: Alamode Film)

Der bulgarische Regisseur Andrey Paounov blickt in CHRISTO – WALKING ON WATER hinter die Kulissen und verfolgt den turbulenten Entstehungsprozess dieses gigantischen Kunstwerkes – den Wahnsinn der Kunstwelt, die heiklen Verwicklungen zwischen Kunst und Politik, die riesigen technischen Herausforderungen und logistischen Albträume, und den Kampf gegen die Kraft der Natur. Zugleich entsteht ein humorvolles Porträt eines unberechenbaren Ausnahmekünstlers, der es schaffte Behörden, Sammler, Denkmalpfleger und Naturschützer für seine Idee zu gewinnen und seine Träume wahr werden zu lassen.

Regie: Andrey Paounov

Verleih: Alamode Film

Ab 11. April 2019 im Kino!

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