CDU-Fraktion nominiert Thadäus König für das Amt des Landtagspräsidenten

deutschland fahne flagge bundesland thüringen, Quelle: jorono, Pixabay License Freie kommerzielle Nutzung Kein Bildnachweis nötig
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Die CDU-Fraktion im Thüringer Landtag hat Thadäus König einstimmig für das Amt des Landtagspräsidenten nominiert. Die Entscheidung kommentieren der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Mario Voigt, und der Kandidat, Thadäus König.

Mario Voigt:
„Thadäus König kommt als Landtagspräsident eine verantwortungsvolle Aufgabe zu: Als Hüter der Demokratie ist es an ihm, das Funktionieren unseres Parlamentarismus sicherzustellen. Durch sein landesweit bestes Erststimmenergebnis hat Thadäus König nun schon zum zweiten Mal die breitestmögliche Legitimation durch den Wähler erfahren. Als Geschäftsführer des Kolping-Bildungswerks hat er vor seiner Zeit im Landtag bereits erfolgreich eine Verwaltung geführt und Personalverantwortung für 85 Mitarbeiter innegehabt. Er kann führen und zusammenführen. Thadäus König ist das sozialpolitische Gesicht unserer Partei und weit über die Parteigrenzen akzeptiert. Die CDU hat den Anspruch, die Menschen zusammenzubringen und ihre Probleme zu lösen. Es braucht eine neue Debattenkultur und ein neues Miteinander im Parlament. Der neue Landtagspräsident muss ein Bürgerpräsident sein – und genau dafür steht Thadäus König mit seiner Bodenständigkeit und Verwurzelung in unserer Heimat.“

Thadäus König:
„Ich habe ein hohes Bewusstsein für die Verantwortung, die dieses Amt angesichts der schwierigen Mehrheitsverhältnisse mit sich bringt. In diesen herausfordernden Zeiten ist es wichtiger denn je, dass wir uns auf unsere demokratischen Werte besinnen und diese auch leben. Das Parlament muss wieder zum Ort der Sacharbeit und nicht für parteipolitische Grabenkämpfe werden. Ich will Vermittler zwischen den Fraktionen, zwischen Exekutive und Legislative sowie zwischen Politik und Bürgern sein. Es geht darum, Brücken zu bauen, das Verbindende in unserem schönen Thüringen zu betonen und einen Wettstreit um das beste Argument anzuleiten. Dazu braucht es keine lauten Töne, sondern Zuhören und einen respektvollen Umgang miteinander. Ich möchte dafür sorgen, dass unser Landtag nicht nur ein Ort der politischen Auseinandersetzung ist, sondern auch der Ort, an dem Lösungen für die sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen gefunden werden, die unsere Bürgerinnen und Bürger bewegen.“

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