Cannabis per Vaporizer konsumieren

blätter cannabis pflanze kräuter medizin cbd, Quelle: Erin_Hinterland, Pixabay License Freie kommerzielle Nutzung Kein Bildnachweis nötig

Gängige Methoden des Cannabis-Konsums nehmen den wertvollen pflanzlichen Verbindungen von Cannabidiol (kurz CBD) in Form von Tees oder Ölen zu sich. Auch das Rauchen der weiblichen Cannabispflanze ist nach wie vor weit verbreitet. Doch der Trend zum sogenannten Vapen – dem Verdampfen von Cannabis – drängt sich immer mehr in den Vordergrund. Diese Konsumform ist gesünder und effektiver als das Rauchen. Die Inhalation über einen Vaporizer entstehen keinerlei Gifte durch das Verbrennen des Pflanzenkrauts, wodurch sich die Nutzung der Geräte auch für die Langzeitbehandlung zu medizinischen Zwecken eignet.

Beim Verdampfen des Pflanzenkrauts über einen Vaporizer können die Anwender die Wirksamkeit schneller spüren. Der Vaporizer erhitzt dabei die Kräuter der Cannabispflanze bis zur Verdampfung. Auf diese Weise werden die wertvollen Inhaltsstoffe – wie die Terpene – freigesetzt, nicht aber Toxine, die beim Rauchen entstehen würden. So können nicht nur die gesundheitsschädigenden Folgen reduziert werden. Vaporizer können mit zwei verschiedenen Heizverfahren betrieben werden, um das trockene Pflanzenkraut zu erwärmen – die Konvektion und die Konduktion. Da der Vorgang der Verbrennung ausbleibt, wird die Gesundheit geschont.

Das zeichnet Vaporizer aus

CBD-Kraut mit einem Vaporizer zu sich zu nehmen bringt einen schnelleren Eintritt der Wirkung. Außerdem ist es als eine eher schonende und angenehme Konsumform zu werten. Wer CBD mit dem Vaporizer konsumiert erhält ein hohes Cannabiserlebnis und profitiert von diesen Vorteilen:

  1. Gesünder als das klassische Rauchen

Es wäre vermessen zu sagen, dass das Vapen in jeder Hinsicht gesund ist, aber es ist – im Vergleich zum Rauchen – wesentlich gesünder. Dies liegt an den niedrigen Temperaturen der Zubereitung und die Auflösung des Wirkstoffs im Dampf, wodurch Konsumenten die wertvollen chemischen Verbindungen und sekundären Pflanzenstoffe sanfter einatmen können.

  • Hohe Wirksamkeit

Durch das Verdampfen werden die Wirkstoffe aus der Cannabisblüte extrahiert. Konsumenten können durch das Verdampfen die Menge der Cannabinoide reduzieren, zumal die getrockneten Blätter der Cannabispflanze „recycled“ – also erneut genutzt – werden können. Ein weiterer Pluspunkt liegt in der hohen Wirksamkeit gegenüber den anderen Einnahmeformen.

  • Kontrolle über die Temperatur, mehr Geschmack und Aroma

Gerade die niedrigen Temperaturen sorgen beim Verdampfen für einen angenehmen Konsum des CBDs mithilfe von Vaporizern. Diese Funktion ist auch wichtig, um besondere Cannabinoide nutzbar zu machen. Doch nicht nur die Gesundheit profitiert, denn die Terpene sorgen auch für einen besseren Geschmack.

Es existieren ganz verschiedene Versionen an Vaporizern. Besonders häufig werden tragbare oder Tischgeräte eingesetzt. Speziell bei der medizinischen Anwendung von Cannabis geht es um die Cannabinoide wie Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) in einer stabilen Dosierung einzunehmen.

Die in den 1990er Jahren erfolgreich gezüchtete Cannabisblüte „White Widow“, erhältlich auf zamnesia.com/de, wird besonders gerne in Vaporizern verdampft. Dieses Kraut gehört zu den bekanntesten Pflanzensorten und hat einen eher süßlichen Geschmack und eine hohe Wirksamkeit. Damit lässt sich Gesundheit mit Genuss verbinden.

Verfügbare Heizmethoden von Vaporizern

Für Vaporizer gibt es zwei unterschiedliche Heizmethoden. Hierbei geht es um die Konduktion und die Konvektion. Vaporizer, die die Konduktionsmethode verwenden, funktionieren wie ein ein traditioneller Ofen oder einer heißen Kochplatte. In diesem Fall wird das Pflanzenmaterial durch den Kontakt mit etwas Heißen. Allerdings hat diese Art des Vaporizers einen entscheidenden Nachteil – eine schlechte Wärmeleitung. Hier werden nur Teile des Krauts erhitzt, der Rest bleibt unberührt, sodass es auch schwer ist, die Temperatur des Konduktions-Verdampfers festzulegen.

Der Konvektions-Vaporizer funktioniert ganz anders. Für das Erhitzen setzt dieser Typ an Vaporizern auf das Blasen von warmer Luft durch das Kraut. Bei einem Konvektions-Vaporizer berührt das Pflanzenkraut nie direkt das Heizelement. Die Luft zirkuliert stattdessen um das Kraut des Cannabis. Diese Vaporizer werden generell aus Keramik, aus Edelstahl oder anderen Metallarten hergestellt. Dadurch wird die Wärme langandauernd gehalten und kühlen nicht ab. Dies bedeutet, dass Konvektions-Vaporizer besonders für die dauerhafte Nutzung geeignet sind.

Finanzen

Über Autor kein 3300 Artikel
Hier finden Sie viele Texte, die unsere Redaktion für Sie ausgewählt hat. Manche Autoren genießen die Freiheit, ohne Nennung ihres eigenen Namens Debatten anzustoßen.