Boris Palmer im Gespräch mit Sahra Wgenknecht: Warum die Identitätspolitik illiberal iist und die Diskurse vergiftet

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Kreißsaal, Hörsaal, Plenarsaal – mit dem Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer spreche ich über die typische Rekrutierung von politischem Personal und das Problem von Abhängigkeiten in der Politik, über die Entfremdung von ehemals linken Parteien, die heute ein eher elitäres, privilegiertes Milieu vertreten, über das Selbstbestimmungsgesetz der Ampel und warum Identitätspolitik dazu führt, dass es illiberal wird und Diskurse vergiftet werden.

 

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Sahra Wagenknecht, geboren in Jena, ist eine deutsche Volkswirtin, Publizistin und Politikerin (PDS, Die Linke). Ab 2011 war sie dort stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion. Von 2015 bis 2019 war sie zusammen mit Dietmar Bartsch Fraktionsvorsitzende und als solche zugleich bis 2017 Oppositionsführerin. Seit der Parteigründung im Januar 2024 ist sie zusammen mit Amira Mohamed Ali Vorsitzende des Bündnisses Sahra Wagenknecht.