Cornelia Corba lässt die legendäre Alexandra wieder auferstehen.
Cornelia Corba Gesang & Darstellung | Bruno Renzi Klavier| Gery Feind Gitarre
Alexandra war eine deutsche Sängerin, die als Flüchtling aus dem Memelland kam. Sie stieg Ende der 60er Jahre wie ein Komet am Musikhimmel auf, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. die Goldene Europa, und wurde durch ihre Lieder und die besondere Stimme zu Deutschlands Hoffnung auf einen Weltstar. Ihr Leben endete 1969 mit erst 27 Jahren jäh durch einen Autounfall.
Mit ihrem Lied „Zigeunerjunge“ wurde sie 1967 über Nacht berühmt und schrieb, schon ehe das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung zu einem Begriff wurde, das Lied „Mein Freund der Baum“, mit dem sie einen Millionenhit landete. Zusammen mit Adamo und Udo Jürgens schrieb sie weitere Erfolgslieder, u.a. „Illusionen“, der zu einem Welthit wurde.
Ihr Manager war der erfolgreicher Musikmanager Hans R. Beierlein(Bundesverdienstkreuz am Bande). Da er in München lebte zog Alexandra ebenfalls in die Bayerische Hauptstadt. Sie kaufte sich für ihre Familie auf dem Westfriedhof ein Grab. Kurz darauf stab sie bei einem Verkehrsunfall.
Die Frau ihres verstorbenen Produzenten Fred Weyrich, die am Starnberger See lebt, stellte der Sängerin Cornelia Corba alle privaten Unterlagen, Fotos, Videos (sogar das Testament) zur Verfügung, welche an die Leinwand projiziert, eingebunden in das Konzert, einen umfassenden, musikalischen zeitgeschichtlichen Einblick in das damalige Musikleben geben.
Am 10. März 2017 (einen Tag nach dem Konzert in der Black Box) jährt sich zum 50ten Mal der erste TV Auftritt von Alexandra in der Gilbert Becaud Show, in der sie ihren Hit „Zigeunerjunge“ sang. Im Lied beklagt sie das Verschwinden der Zigeuner, des „Zigeunerjungen“ aus ihrer Stadt – ein Text mit durchaus politischer Anspielung.
Programm
Lieder von Alexandra eingebettet von Projektionen mit Fotos und Videos aus Privatbesitz zum Leben der Sängerin.
Preise
von 20,50 € bis 20,50 €
zuzügl. 1,50 € Systemgebühr pro Ticket
Quelle und Text: Musikerlebnis
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