Berlinale News: Gefeierte Weltpremiere im Zoo Palast HELDIN setzt ein Zeichen!

Ab 27. Februar im Kino!

Leonie Benesch in HELDIN. Bildcredit: Mario Heller / Tobis Film, Swiss Films.

Petra Volpes ebenso emotionales wie hochaktuelles Drama HELDIN, mit Schauspielstar Leonie Benesch in der Hauptrolle, feierte seine Weltpremiere als Berlinale Special Gala-Vorführung im Zoo Palast. Regisseurin und Drehbuchautorin Petra Volpe präsentierte sich zusammen mit ihrem Filmteam Judith Kaufmann (Kamera), Hansjörg Weißbrich (Schnitt) und Emilie Levienaise-Farrouch (Musik) der Presse auf dem Roten Teppich.

Zur Weltpremiere waren außerdem zahlreiche Pflegende gekommen, die mit ihrem Auftritt, tatkräftig unterstützt vom Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe DBfK, ein nachdrückliches Zeichen für bessere Bedingungen in der Pflege setzten und so für einen hochemotionalen Moment nach Filmende sorgten. Das begeisterte Publikum feierte den Film und die Pflegekräfte auf der Bühne minutenlang mit tosendem Applaus und Standing Ovations.

HELDIN startet am 27. Februar 2025 in den Kinos im Verleih von TOBIS

Regie & Drehbuch: Petra Volpe

Kamera: Judith Kaufmann

Mit: Leonie Benesch, Jasmin Mattei, Alireza Bayram, Sonja Riesen, Jürg Plüss, u.v.a.

Zum Inhalt

Floria (Leonie Benesch) arbeitet mit viel Leidenschaft und Professionalität als Pflegefachfrau in der Chirurgie eines Schweizer Krankenhauses. Bei ihr sitzt jeder Handgriff, sie hat selbst in Stresssituationen immer ein offenes Ohr für ihre Patientinnen und Patienten und ist im Notfall sofort zur Stelle – idealerweise. Doch in der harten Realität ihres oft schwer kalkulierbaren Alltags sieht das meist anders aus. Als Floria an diesem Tag ihre Spätschicht antritt, fällt auf der voll belegten, unterbesetzten Station eine Kollegin aus. Trotz aller Hektik umsorgt Floria eine schwerkranke Mutter (Lale Yavas) und einen alten Mann (Urs Bihler), der dringend auf seine Diagnose wartet, ebenso fürsorglich und routiniert wie den Privatpatienten (Jürg Plüss) mit all seinen Extrawünschen. Aber dann passiert ihr ein verhängnisvoller Fehler und die Schicht droht völlig aus dem Ruder zu laufen. Ein nervenzerrender Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Die Filmemacher

Die preisgekrönte Schweizer Filmemacherin Petra Volpe schrieb für HELDIN nicht nur das Drehbuch, sondern führt auch erstmals wieder selbst Regie. Petra Volpes Erfolge als Drehbuchautorin sind beeindruckend: Die Miniserie FRIEDEN wurde von Kritiker:innen und Publikum hochgelobt, die Buchadaption HEIDI ist der international erfolgreichste Schweizer Film aller Zeiten und die Komödie DIE GOLDENEN JAHRE war 2022 der publikumsstärkste einheimische Kinofilm. Ihr gefeierter Spielfilm DIE GÖTTLICHE ORDNUNG zog im deutschsprachigen Raum über 500.000 Menschen ins Kino. In der Hauptrolle glänzt die mehrfach ausgezeichnete Schauspielerin und Deutscher-Filmpreis-Gewinnerin Leonie Benesch (DAS LEHRERZIMMER, DAS WEISSE BAND, BABYLON BERLIN, DER SCHWARM). Für das vielfach ausgezeichnete Drama DAS LEHRERZIMMER, in dem sie ebenfalls in der Hauptrolle zu sehen war, gab es eine Oscar-Nominierung als bester Internationaler Film. Zuletzt spielte sie in Tim Fehlbaums SEPTEMBER 5 neben Peter Sarsgaard und Ben Chaplin, der bei den diesjährigen Filmfestspielen in Venedig Premiere feierte. HELDIN ist nach TRAUMLAND und DIE GÖTTLICHE ORDNUNG die dritte Zusammenarbeit von Petra Volpe mit der preisgekrönten deutschen Kamerafrau Judith Kaufmann (DAS LEHRERZIMMER, CORSAGE, DIE FREMDE), die den Klinikalltag in eindrucksvolle Leinwandbilder transponiert. Für den Schnitt zeichnet der renommierte und vielfach ausgezeichnete Filmeditor Hansjörg Weißbrich (ICH BIN DEIN MENSCH, SEPTEMBER 5) verantwortlich.

Das Produzententeam Lukas Hobi und Reto Schaerli von Zodiac Pictures (DIE GÖTTLICHE ORDNUNG, HEIDI, FRIEDEN) verantworten das Projekt. HELDIN ist eine Koproduktion mit MMC Zodiac in Köln, dem Schweizer Radio und Fernsehen sowie der SRG SSR. Der Film wird unterstützt vom Bundesamt für Kultur, der Zürcher Filmstiftung, der Deutschen Filmförderungsanstalt, dem Aargauer Kuratorium, dem Kanton Luzern, SWISS FILMS und der Suissimage.

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