Begegnung und Dialog mal mit Kabarett – Django Asül rockt beim Re-Opening das Konferenzzentrum

RE-Opening Konferenzzentrum Hanns-Seidel-Stiftung am 30. September 2022 München

Das Konferenzzentrum München, Tagungszentrum der Hanns-Seidel-Stiftung, ist nach einem digitalen Facelift für die Zukunft neu aufgestellt. Heute (30.09.2022) konnte Stiftungsvorsitzender Markus Ferber, MdEP, mit Django Asül als Festredner einen Kabarettisten begrüßen, der den Gästen mit Humor zwei Jahrzehnte Konferenzzentrum näherbrachte. U. a. ein Content-Studio gehört nach den technischen Renovierungen zu den Neuerungen.

Rund eine halbe Million Gäste waren in den letzten 20 Jahren schon einmal bei einer Veranstaltung der Hanns-Seidel-Stiftung oder eines Partners, der sich in das Konferenzzentrum in München-Neuhausen eingemietet hatte. Die Veranstaltungs-Location hat sich einen Namen gemacht.

Auf einer Nutzfläche von rund 1.000 m2 stehen mehrere Veranstaltungsräume in verschiedenen Konstellationen zur Verfügung, die nach der Wiedereröffnung nun alle mit modernster Konferenztechnik ausgestattet sind. Dafür wurden in den letzten zwei Jahren hunderte Meter Kabel ausgetauscht, Glasfaser eingezogen, etc. Das Investitionsvolumen, aus stiftungseigenen Mitteln finanziert, betrug rund 1 Mio. Euro. Die technische Umsetzung lag bei der Firma macom.

Stiftungsvorsitzender Markus Ferber, MdEP, verwies in seiner Rede auf die zügige Initiative von vor zwei Jahren zusammen mit den Gremien nach Bestandsaufnahme und Analyse die Modernisierung anzugehen, wenn wegen Kontaktbeschränkungen ohnehin kaum Präsenzveranstaltungen durchzuführen waren. Gleichzeitig sammelte die Stiftung Erfahrung mit hybriden Veranstaltungen und setzt künftig auch auf rein digitale Formate, produziert im eigenen Konferenzzentrum. „Zentrales Ziel der Umbaumaßnahmen war es, eine schnelle, sichere und zuverlässige Technologie mit der dazu passenden Infrastruktur einzubauen. Dazu sollten verschiedene Ausstattungspakete implementiert werden, die erweiterbar für künftige und ergänzende Ausstattungen sein sollen. So können die Nutzer flexibel auf verschiedene Anforderungen und Bedürfnisse eingehen. Damit stehen fortan deutlich bessere Voraussetzungen für die Interaktion und Kommunikation zur Verfügung“, so Markus Ferber vor den Gästen beim Re-Opening. Bevor das Konferenzzentrum in seine neue Ära eintritt, durfte Festredner Django Asül seine Bilanz ziehen und die neue Technik auf die Probe stellen – mit „leuchtenden“ Einblicken und exklusiven Ausblicken.
Er nannte die Hanns-Seidel-Stiftung ein „Kraftzentrum des bayerischen Humors – mal  freiwillig, mal unfreiwillig “.

Das Konferenzzentrum München war am 23. Februar 2001 im Beisein von Ministerpräsident Edmund Stoiber und Bundespräsident a. D. Roman Herzog eingeweiht worden. Es hat sich seither zu einer festen Größe von Veranstaltungs-Locations in München entwickelt und steht nun nach einem technischen Umbau mit modernster Konferenztechnik der Stiftung und dem Markt zur Nutzung zur Verfügung.

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