Die Anliegen der Konservativen würden innerhalb der CDU nicht so berücksichtigt, so der ehemalige Ministerpräsident Bayerns, Günther Beckstein. Merkel „versucht durchaus, sich auch um konservative Anliegen zu kümmern. Aber leider nicht in der Selbstverständlichkeit, wie das bei Helmut Kohl und Wolfgang Schäuble der Fall war. Hier spielt die Sozialisation in Ostdeutschland sicher auch eine Rolle.“ Beckstein kritisierte darüber hinaus die „so massive Verurteilung Thilo Sarrazins.“ Das Risiko einer Parteigründung rechts von der Union hingegen hält Beckstein indes für geringer. „Unser Glück ist, dass keine charismatische Person dafür auch nur im Ansatz erkennbar ist. Neue Parteien haben eher Anziehungskraft auf Spinner als auf Seriöse – das haben wir mit Schönhuber, Schill und auch Gabriele Pauli erlebt.“
Beckstein in der Offensive
14. September 2010 Stefan Groß-Lobkowicz Allgemein, Politik 0
Finanzen
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