In der bayerischen Landeshauptstadt München ist ein Auto in eine Menschenmenge gefahren. Der Vorfall ereignte sich während einen Ver.di-Demonstrationszug. Die Veranstaltung fand um 10.30 Uhr am Stiglmaierplatz statt. 2500 Teilnehmer waren or Ort. Laut Angaben der Polizei war der Demonstrationszug von der Seidlstraße in Richtung Königsplatz unterwegs. Das Auto fuhr im Bereich der Karlstraße, Ecke Seidlstraße in die Gruppe. Wie die Münchner Polizei signalisiert, wurden insgesamt 28 Menschen verletzt. Laut der Feuerwehr München sind darunter zehn Schwerstverletzte und elf Schwerverletzte. Viele Personen wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt. Der Fahrer war ein 24-jähriger Afghane.
Dazu kommentiert Boris Palmer:
„Wieder ist der Tatverdächtige ein Asylbewerber aus Afghanistan.
Die Serie dieser Taten reicht zurück bis ins Jahr 2015. Viel zu lange wurde ihre Existenz geleugnet, das Muster abgestritten. Jetzt scheint sich eine Dynamik zu ergeben, die Angst macht und politische fatale Konsequenzen haben kann. Probleme, die man leugnet, holen einen ein. Und wieder so viele sinnlose unschuldige Opfer. Einfach entsetzlich. Und es kann jeden treffen. Ich war genau vor 48 an dieser Kreuzung. So wie ich vor einigen Jahren nur wenige Stunden vor dem Messerangriff im Kaufhaus in Würzburg war. Bedrückend.“
Quelle: Facebook
