Deutschland gilt nicht nur als Land der Dichter und Denker, sondern auch der Hundeliebhaber. Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) gibt an, dass 2021 10,3 Millionen Hunde in Deutschland gehalten wurden. Folgt man dem Infoportal Statista, ist jeder zehnte Einwohner Deutschlands ein Hundebesitzer. Auf Haushalte übertragen bedeutet dies, dass in 21 Prozent aller deutschen Haushalte Hunde gehalten werden.
Wenn es darum geht, wer schon einmal je in seinem Leben einen Hund gehalten hat, sind die Zahlen sogar noch höher: Über 50 Prozent der Deutschen geben an, einen Hund als aktuelles bzw. früheres Haustier zu halten bzw. gehalten zu haben. Dabei muss der vierbeinige Begleiter auch nicht immer zu einer der zehn teuersten Hunderassen der Welt gehören. Im Gegenteil! Folgt man dem Haustierversicherer Agila, ist der Mischling der am häufigsten gehaltene Hund in Deutschland. Ganz vorn mischen auch die beliebten Familienhunde Labrador Retriever und Golden Retriever mit, Klassiker wie Deutscher Schäferhund oder Berner Sennenhund und „Modehunde“ wie Französische Bulldogge oder Chihuahua.
Besondere Leckerli für gesunde Verwöhnmomente
Egal, für welchen Hund man sich auch entschieden hat: Man gewinnt mit ihm einen Freund fürs Leben. Klar, dass man nur das Beste für ihn will. Verwöhnmomente gehören dazu. Ob Kuscheln auf der Couch, eine Spielstunde – oder das eine oder andere Leckerli. Leckerli für Hunde sind dabei nicht nur eine tolle Belohnung und stärken durch die Handfütterung die Bindung von Mensch und Hund, sie können auch zur Hundegesundheit beitragen. Gesunde Happen mit Fisch erfreuen sich nicht nur bei Katzen großer Beliebtheit – auch viele Hunde sind vom Snack aus dem Meer immens begeistert. Selbst mäkelige Hunde akzeptieren Leckerlis mit beispielsweise mit Lachs zumeist problemlos. Wichtiger für Frauchen und Herrchen: Die enthaltenen Omega 3- und Omega 6-Fettsäuren können ganz nebenbei für gesunde Haut und glänzendes Fell sorgen. Aber auch die Allergiker unter den Hunden – und das werden immer mehr – profitieren davon, wenn Fisch die einzige Proteinquelle ist. So eignen sich Fisch-Leckerli auch für zu Unverträglichkeiten neigende Hunde gut.
Welpen – von Anfang an mit gutem Gewissen füttern
Bei den ganz Kleinen sind Leckerli prima für die Erziehung – sollten aber natürlich immer im richtigen Verhältnis zum Hauptfutter stehen. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann eine Tagesration Trockenfutter abmessen und davon einige Brocken entfernen, die während der Trainingsstunde als Leckerli verabreicht werden. Das funktioniert umso besser, je schmackhafter das Welpenfutter ist. Dafür sorgt ein hoher Fleischanteil, der auch für das gesunde Wachstum der Hundekinder wesentlich ist. Hunde bevorzugen von Natur aus Fleisch, da ist es nur richtig und wichtig, auf Welpenfutter mit hohem Fleischanteil zu setzen. Oft aber enthält zum Beispiel beliebiges, im Supermarkt erhältliches Trockenfutter, auf welchem „mit Geflügel“ steht, sämtliche, zu „Fleisch“-Mehl verarbeiteten Bestandteile des Geflügels, also auch Schnäbel, Krallen, Federn und so fort. Die Nährstoffe müssen hier künstlich zugesetzt sein. Besser ist es da, auf ein Trockenfutter zurückzugreifen, das auf ein Monoprotein (etwa aus Lamm) setzt – und eine überschaubare Zutatenliste, die nur Gemüse, hochwertige Öle sowie Saaten enthält und keinerlei künstliche Zusätze. Das freut den kleinen Hund – und sein Mensch genießt trotzdem die Vorteile eines herkömmlichen Trockenfutters: Es ist leicht, sauber und praktisch, was es auch im Ferienhaus-Urlaub oder generell auf Reisen erleichtert, dem Hund das gewohnte Futter anzubieten.