„Moderne Unart, die Künste theoretisch auseinandergehalten als einzelne genießen zu müssen“, schrieb Friedrich Nietzsche im Herbst 1869 nieder. Ihm leuchtete dabei freilich das antike Musikdrama als Vorbild. Wie ist es aber heutzutage bestellt mit der Überschreitung der Grenzlinien der Künste? Die Verbindung von Musik, Tanz und Raum bzw. Architektur ist Dank der kürzlich verstorbenen Pina Bausch oder auch Sasha Waltz schon auf gutem Wege. Wie aber kann die bildende Kunst in die Bewegung geraten?
„Architekt der Leere“ Eduardo Chillida
Über Grothaus Christian J.
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Dr. phil. Christian J. Grothaus ist Autor und Kulturwissenschaftler. Er arbeitet an kommerziellen und künstlerischen Projekten in den Gebieten Kommunikation, Beratung, Schreibtraining, künstlerische Forschung, Wissenschaft. Sein neues Buch: "Baukunst als unmögliche Möglichkeit. Plädoyer für eine unbestimmte Architektur“Homepage: http://logeion.net/
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