Ansturm auf Area 51 wird zum Festival

Quelle: Fotolia

Der 20 Jahre alte Matty Roberts aus Kalifornien hatte sich jüngst auf Facebook einen Scherz erlaubt. Seine Idee: Das vom Militär gesperrte Gebiet Area51 stürmen. Wie Stern.de berichtete, soll nun aus der nicht ernst gemeinten Idee ein Festival der besonderen Art entstehen. Nachdem Roberts zum Ansturm aufgerufen hatte, meldeten sich rund 2 Millionen Menschen aus aller Welt, um ihm zu folgen und gemeinsam mit ihm den Plan in die Tat umzusetzen. Wie schnell sich ein Scherz herumspricht, das war dem Mann aus Kalifornien wohl erst danach bewusst. Seine Idee: Am 20. September sollen sich alle treffen und die Area51 gemeinsam stürmen. Die Luftwaffe hat davon natürlich recht bald Wind bekommen und klar darauf hingewiesen, dass es keine gute Idee sei, in das Sperrgebiet eindringen zu wollen.

Roberts betonte mehrfach, er habe sich lediglich einen Spaß gegönnt und werde natürlich nirgendwo eindringen – schon gar nicht in die Area51. Schließlich ist ihm durchaus bewusst, welche Konsequenzen ein solches Vorhaben nach sich ziehen würde. Dennoch ergab sich aus dem Scherz eine neue Idee, und die könnte möglicherweise noch in diesem Jahr zu einem unvergleichlichen Erlebnis für Millionen Menschen in den USA werden. Welche das ist, dazu gleich mehr.

Aus Spaß wird nun Ernst

Die Follower wird Matty Roberts nach seinem Aufruf wohl nicht mehr so schnell los. Statt sich allerdings in Gefahr zu begeben, hat er nun das feste Ziel vor Augen, ein Festival auf die Beine zu stellen. Das wird vermutlich in der Nähe der Area51 stattfinden, wobei noch nicht ganz klar ist, wie sich ein Event dieser Größenordnung überhaupt umsetzen lässt. Vielleicht hilft es Roberts ja, sich auf Seiten wie Eventim einige Anregungen zu holen. Die dort vertretenen Veranstalter wissen schließlich genau, was bei der Ausrichtung eines solchen Festivals alles beachtet werden muss. Die Hauptsache ist, dass am Ende niemand von der Luftwaffe oder dem Militär aufgehalten wird.

Festivalkosten decken mit Spielen?

Ein derart groß geplantes Festival ist nicht nur für Matty Roberts ein teures Vergnügen. Auch die Besucher dürfen mit gewissen Kosten rechnen. Doch woher soll man das Geld nehmen – vor allen Dingen, wenn man nicht direkt um die Ecke wohnt. Eine Möglichkeit bietet sich mit Glücksspielen in Online Casinos. Zwar braucht es, wie der Begriff schon sagt, ordentlich viel Glück, doch im Idealfall lassen sich hier durchaus einige hundert Euro und mehr herausholen. Die Seite Casinos.info hilft dabei, den passenden und vor allen Dingen seriösen Anbieter zu finden. Einen Versuch ist das Spiel an Slots, Roulette, Poker & Co. zumindest wert. Außerdem stehen die Chancen dort deutlich besser als in lokalen Spielbanken und Spielhallen, da ein Vielfaches der sonst üblichen Beträge an Kunden ausgeschüttet wird. Selbst an Jackpots mangelt es in guten Online Casinos für gewöhnlich nicht.

2 Millionen Menschen erwartet

Fakt ist, dass Roberts ein wenig übers Ziel hinausschoss – und das, ohne es zu wollen. Er berichtete gegenüber dem WWNY: „Einige Leute nehmen das ziemlich ernst und ich bin etwas beunruhigt darüber.“ Offensichtlich gibt es sogar Zuschriften von Menschen, die für die Regierung sterben würden. Das hatte der junge Mann natürlich nicht beabsichtigt. Um den vielen Followern gerecht zu werden, soll aus dem „Sturm“ noch schon bald ein Festival der besonderen Art werden. Und das könnte möglicherweise Kultstatus erreichen. Zumindest gibt es einige Zuschriften von Bands, die gerne dazu bereit sind, an dem großen Tag aufzutreten. Für musikalische Unterhaltung wäre also schon mal gesorgt. Entgegen Roberts Befürchtungen hat bisher weder das FBI noch eine Behörde Kontakt zu ihm aufgenommen. Diese waren wohl die einzigen, die den Aufruf als das verstanden haben, was er eben war: Ein Scherz, der nun offensichtlich eine sehr glückliche Wendung nimmt.

Finanzen

Über Autor kein 3297 Artikel
Hier finden Sie viele Texte, die unsere Redaktion für Sie ausgewählt hat. Manche Autoren genießen die Freiheit, ohne Nennung ihres eigenen Namens Debatten anzustoßen.