2020 waren in Arbeitslosengeld II (Hartz IV):
a) Deutsche ohne Migrationshintergrund: 922.000 von 59,976 Mio. = 1,5 %
b) Personen mit Migrationshintergrund: 1,427 Mio. von 21,885 Mio. = 6,5 % (vier- bis fünfmal so viel)
c) Ausländer mit eigener „Migrationserfahrung“: 891.000 von 8,726 Mio. = 10,2 % (fast siebenmal so viel)
Bezieher von Arbeitslosgengeld I, ALG II (Hartz IV), Sozialhilfe, Grundsicherung etc., Asylbewerberleistungen, Pflegegeld/sonstige staatliche Unterstützung, die überwiegend davon leben:
a) Deutsche ohne Migrationshintergrund: 2,504 Mio. von 59,976 Mio. = 4,2 %
b) Personen mit Migrationshintergrund: 2,791 Mio. von 21,885 Mio. = 12,8 % (mehr als dreimal so viel)
c) Ausländer mit eigener „Migrationserfahrung“: 1,65 Mio. von 8,726 Mio. = 18,9 % (vier- bis fünfmal so viel). Also fast jeder fünfte Ausländer mit eigener „Migrationserfahrung“ lebte von staatlichen Transferleistungen. Schon 2020 gab es unter den knapp 22 Millionen mit Migrationshintergrund mehr Personen, die überwiegend von staatlichen Leistungen lebten (ca. 2,8 Mio.) als unter den 60 Millionen Deutschen ohne Migrationshintergrund (2,5 Mio.).
Dazu Friedrich Merz (CDU-Bundesvorsitzender und Unions-Fraktionschef im Deutschen Bundestag) und Mario Czaja (CDU-Generalsekretär) im Dezember 2021 im Gespräch mit t-online:
t-online: „Dass die #Ampel #Einwanderung erleichtern wird, ist …“
#Czaja: „… so keine vernünftige Option. Die falschen Anreize, die SPD, Grüne und FDP setzen wollen, führen nicht zu der qualifizierten Einwanderung, die wir dringend benötigen …“
#Merz: „… sondern werden wieder eine ungezügelte Einwanderung in unsere Sozialsysteme bewirken. Das ist das völlig falsche Signal.“