Nach dem Bruch der Ampelkoalition strebt Bundeskanzler Olaf Scholz Neuwahlen im März 2025 an. Zum jetzigen Zeitpunkt kann die Union mit einem deutlichen Wahlsieg rechnen, wie eine aktuelle Ipsos-Wahlumfrage vom 1. und 2. November zeigt. Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würden 32 Prozent der Wahlberechtigten der Union ihre Stimme geben – ein Prozentpunkt mehr als im Vormonat. CDU und CSU erhalten damit mehr Zustimmung als alle drei Ampelparteien zusammen.
Zweitstärkste politische Kraft bleibt die AfD, die stabil bei 18 Prozent (±0) liegt. Unverändert bei 15, 11 und 8 Prozent der Stimmen bleiben SPD, Grüne und BSW. Die FDP legt in der aktuellen Wahlumfrage leicht zu und würde mit 5 Prozent (+1) knapp den Wiedereinzug in den Bundestag schaffen – im Gegensatz zur Linken, die bei 3 Prozent (±0) der Stimmen stagniert. Die Freien Wähler (±0) liegen gleichauf mit der Linkspartei, auf die sonstigen Parteien entfallen 5 Prozent (-2) der Stimmen.
Quelle: Ipsos
Methode
Quotierte Online-Befragung von 1.000 Wahlberechtigten zwischen 18 und 75 Jahren in Deutschland, repräsentativ gewichtet nach Alter, Geschlecht, Bildung, Region und Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl. Die Befragung wurde vom 01. bis 02. November 2024 durchgeführt.
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