Die Magie der Adventszeit: So kommen auch Weihnachtsmuffel in Stimmung

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Wahrscheinlich haben auch Sie bereits in den Supermärkten die ersten Lebkuchen, Baumkuchen und Co. entdeckt. Zwar ist Weihnachten noch etwas entfernt – dennoch ist es nie zu früh, sich auf die besinnliche Zeit einzustimmen. Keine Sorge: auch echte Weihnachtsmuffel können mit ein paar kreativen Ideen den Zauber der wohl schönsten Jahreszeit für sich entdecken.

Sich mit einem Adventskalender die Wartezeit versüßen

Es gibt viele Möglichkeiten, in Weihnachtsstimmung zu kommen – aber nichts steigert die Vorfreude mehr als ein Adventskalender. Dabei sind Adventskalender nicht nur für die Kleinen gedacht. Auch Erwachsene können sich damit die Tage bis zum großen Fest versüßen. Egal, ob klassisch mit Schokolade oder ein Rezept-Adventskalender – hier gibt es im wahrsten Sinne des Wortes für jeden Geschmack das passende Produkt. Adventskalender eignen sich aber auch hervorragend als kleines Geschenk. Vor allem mit einem weihnachtlichen Foto-Adventskalender kann man seinen Liebsten eine Freude bereiten. So wird das tägliche Öffnen der Türchen zu einem besonderen Erlebnis. Und ganz ehrlich, was gibt es Schöneres, als Freude zu verschenken? Selbst dem größten Weihnachtsmuffel wird dabei warm ums Herz. Wer den Adventskalender besonders individuell haben möchte, kann ihn auch einfach selbst basteln. Dafür braucht es nur einen großen Geschenkkorb und 24 passende Geschenkideen.

Machen Sie es sich gemütlich

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt – dabei wären wir auch schon beim Thema. Weihnachten steht für Rückzug und Gemütlichkeit. Gerade in dieser dunklen Jahreszeit sollten Sie gemütliche Abende zelebrieren und es sich so richtig kuschelig machen. Kerzen und Lichterketten sind eine tolle Idee, um ein behagliches Ambiente zu schaffen. In Kombination mit der passenden Dekoration kann ein kleines Weihnachtsparadies direkt im Wohnzimmer kreiert werden. Generell geht es gerade zu Weihnachten um die kleinen Dinge. Es muss nicht unbedingt eine teure Weihnachtsreise in den Norden sein. Auch die scheinbar alltäglichen Momente können zelebriert werden. Gemeinsam mit den Kleinen Kekse backen oder einen Filmmarathon mit den besten Weihnachtsklassikern veranstalten – auch so könnte ein feierliches Wochenende aussehen.

Neue Weihnachtstraditionen schaffen

Weihnachten ist tief in der Gesellschaft verankert und hat natürlich viel mit Tradition zu tun. Das bedeutet aber nicht, dass Sie an die gängigen Brauchtümer gebunden sind. Wenn klassische Bräuche Sie stressen oder einfach nicht zu Ihnen passen, dann gestalten Sie einfach Ihre eigenen. Es muss am Weihnachtsabend kein großes Festessen mit der ganzen Familie geben und auch die unzähligen Weihnachtsgeschenke können einfach beiseite gelassen werden. An Weihnachten sollten Ihre individuellen Vorlieben im Vordergrund stehen. Was machen Sie gerne und wen haben Sie am liebsten um sich? Ganz besonders schön ist es natürlich auch, gemeinsam mit Freunden oder der Familie neue Traditionen zu erschaffen. So gibt es jedes Jahr etwas, worauf Sie sich freuen können.

Weihnachtsstress vermeiden

Die Weihnachtszeit gilt für viele Personen als besonders stressig. Neben den alltäglichen Herausforderungen müssen nun auch Geschenke geshoppt und Kekse gebacken werden. Viel Zeit für ruhige Momente bleibt da leider nicht. Tatsächlich ist Weihnachtsstress aber immer hausgemacht und lässt sich ganz einfach vermeiden. Die Zeit für den Backmarathon ist dieses Jahr einfach nicht drin? Kein Problem – Weihnachtsplätzchen können auch ganz einfach in den meisten Bäckereien vorbestellt werden. Vielleicht hilft es auch beim Thema Geschenke etwas kürzerzutreten und stattdessen Zeit zu verschenken. Der Sinn von Weihnachten hat nämlich nichts mit Konsum zu tun. Ganz im Gegenteil: zu Weihnachten stehen Liebe, Besinnlichkeit und ganz viel Quality-Time mit den Liebsten im Vordergrund.

Über Stefan Groß-Lobkowicz 2156 Artikel
Dr. Dr. Stefan Groß-Lobkowicz, Magister und DEA-Master (* 5. Februar 1972 in Jena) ist ein deutscher Philosoph, Journalist, Publizist und Herausgeber. Er war von 2017 bis 2022 Chefredakteur des Debattenmagazins The European. Davor war er stellvertretender Chefredakteur und bis 2022 Chefredakteur des Kulturmagazins „Die Gazette“. Davor arbeitete er als Chef vom Dienst für die WEIMER MEDIA GROUP. Groß studierte Philosophie, Theologie und Kunstgeschichte in Jena und München. Seit 1992 ist er Chefredakteur, Herausgeber und Publizist der von ihm mitbegründeten TABVLA RASA, Jenenser Zeitschrift für kritisches Denken. An der Friedrich-Schiller-Universität Jena arbeitete und dozierte er ab 1993 zunächst in Praktischer und ab 2002 in Antiker Philosophie. Dort promovierte er 2002 mit einer Arbeit zu Karl Christian Friedrich Krause (erschienen 2002 und 2007), in der Groß das Verhältnis von Metaphysik und Transzendentalphilosophie kritisch konstruiert. Eine zweite Promotion folgte an der "Universidad Pontificia Comillas" in Madrid. Groß ist Stiftungsrat und Pressesprecher der Joseph Ratzinger Papst Benedikt XVI.-Stiftung. Er ist Mitglied der Europäischen Bewegung Deutschland Bayerns, Geschäftsführer und Pressesprecher. Er war Pressesprecher des Zentrums für Arbeitnehmerfragen in Bayern (EZAB Bayern). Seit November 2021 ist er Mitglied der Päpstlichen Stiftung Centesimus Annus Pro Pontifice. Ein Teil seiner Aufsätze beschäftigt sich mit kunstästhetischen Reflexionen und einer epistemologischen Bezugnahme auf Wolfgang Cramers rationalistische Metaphysik. Von August 2005 bis September 2006 war er Ressortleiter für Cicero. Groß-Lobkowicz ist Autor mehrerer Bücher und schreibt u.a. für den "Focus", die "Tagespost".