INSA-Umfrage: AfD verliert – BSW und Linke stärker – GroKo möglich

Quelle; INSA

Die Union (31,5 %) bleibt in dieser Woche unverändert auf dem ersten Platz der aktuellen Potentialanalyse, gefolgt von der AfD (18,5 %), welche anderthalb Prozentpunkte verliert, und der SPD (16 %), die konstant bleibt. Darauf folgen die Grünen (10 %), welche einen halben Prozentpunkt verlieren und das BSW (9 %), welches wiederum einen Prozentpunkt hinzugewinnt. Die FDP (4 %, +/- 0) sowie die Linke (3,5 %), welche in dieser Woche einen Prozentpunkt hinzugewinnt, bleiben jeweils unter der Fünf-Prozent-Hürde.

Den Anteil an sicheren Wählern können SPD, Linke sowie das BSW jeweils um einen und die Union um zwei Prozentpunkte erhöhen, wohingegen die AfD hier zwei Prozentpunkte einbüßt. Sowohl der Wert der Grünen als auch jener der FDP bleibt konstant.

Bei den potentiellen Wählern kann die Linke einen und die Grünen drei Prozentpunkte zulegen, während die FDP hier einen und die Union drei Prozentpunkte verliert. Die Potentiale der SPD, der AfD sowie des BSW bleiben stabil.

Der Anteil an ausschließenden Wählern kann einzig die SPD um einen Prozentpunkt verringern, wohingegen die Grünen, die AfD sowie die Linke diesen Anteil um einen, die Union um zwei, die FDP um drei und das BSW sogar um fünf Prozentpunkte erhöht.

Quelle; INSA
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Hermann Binkert ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Jurist ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE. Bevor er INSA im November 2009 in Erfurt gründete, war Binkert 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen beim Bund, tätig. Heute gehört er zu den renommiertesten Meinungsforschern Deutschlands und erhebt Umfragen für Ministerien im Bund und in den Ländern, für alle Parteien und Fraktionen, die im Bundestag und in den Landtagen vertreten sind. Wöchentlich stellt INSA die Sonntagsfrage für die Bild am Sonntag und die BILD. Das Meinungsforschungsinstitut arbeitet für viele großen Verlage, z. B. Springer, Burda, Funke, Madsack. Es führt aber auch Fokusgruppengespräche und Testkäufe durch.