an unserer Religionsgemeinschaft als 11 jähriges Mädchen aus #Shinghal ihrer jesidischen Familie entrissen und entführt. Sie war noch ein Kind.
In Gaza wurde Fawzia jahrelang von ihren Peinigern versklavt, missbraucht und weiter verkauft. Sie musste für Ihren IS Vergewaltiger zwei Kinder austragen. Die Jesidin wurde in Syrien, #Raqqa von einem palästinensischen IS Kämpfer gekauft, der sie dann nach Gaza verschleppt hat. In diesen bewegenden Szenen sieht man wie sie Ihrer Mutter, die sie über ein Jahrzehnt nicht mehr gesehen hat, in die Arme fällt.
Immer noch sind 2700! jesidische Frauen und Mädchen bis heute verschwunden. Viele von Ihnen sind verteilt auf arabische Länder. Sie wurden in den letzten Jahren vereinzelt gefunden in der #Türkei, aber sie sind auch in #SaudiArabien, #Katar und #Syrien. Unsere jesidischen Frauen wurden in viele arabische Länder „verkauft“. Die IS-Anhänger kamen aus allen Teilen der Welt in den Irak und nach Syrien, um sich eine „Sabaya“, eine Sklavin, zu kaufen, die ihnen auch sexuell zur Verfügung stehen musste.
Der IS hatte den #Sklavenhandel systematisch geplant. Es gibt Berichte von Überlebenden aus dieser Zeit, die das belegen. In den Zeitschriften des IS wie „Dabiq“ erhielt der Sklavenhandel seine theologischen Weihen. Seitenlange Essays und Abhandlungen wurden darüber verfasst, warum es „gottgewollt“ (genauer: #allahgewollt, jf) ist, sich eine jesidische Sklavin zu halten. Bis zum heutigen Tag werden 2700 jesidische Frauen und Mädchen vermisst und noch immer in Gefangenschaft von Daesh vermutet. (…)<<